Hotel Papillon Lagoon Reef

Sehr schöne grüne Anlage. Nur 120 Zimmer, also nicht soviel Trubel und Andrang beim Essen. Die einzelnen Häuser max. 3 stöckig. Sprache ist englisch. Freie Liegen und Sitzplätze gibt es immer. Die Beachboys am Strand sind nur am Anfang lästig, wenn man zielstrebig läuft oder sagt man möchte nichts, lassen sie einen nach drei Tagen in Ruhe. Herkunft der Gäste gemischt: England, Niederlande, Italien, Deutschland aber nicht ein einziger Russe. Wetter war gut im Okt. ca. 45 Grad, bißchen schwül, am Strand immer Wind. Badeschuhe sind wichtig, alles voller Seeigel. 3-poliger Adapterstecker wird gebraucht. Handy funktioniert. Affen sind lustig aber auch lästig, durchsuchen jede Tasche, also vielleicht mit einem kleinen Zahlenschloß nochmal die Reißverschlüsse sichern. Nichts essbares mit zum Pool nehmen, sonst bekommt man es mit der Angst, weil es viele Affen sind. 1 Dollar Noten sind super als Trinkgeld zwischendurch. Euro- Münzen bekommen die Einheimischen an der Bank ja nicht gewechselt, das versuchen sie dann bei den Touristen in Scheine umzutauschen. Beim Abendessen kann man Buschbabys füttern, sehr putzig.

Groß, geräumig und sauber. Bad schon älter, aber sauber. Wasser zum Zähneputzen gibts in der Thermoskanne. Minibar wird aufgefüllt. Beachfront Zimmer haben TV, aber keine deutschen Sender. Safe im Zimmer, kostet aber 100 KES (ca. 1,00 Eu) pro Tag. Ventilator, Klimaanlage, Moskitonetz und Föhn vorhanden. Wir haben übrigens nicht einen Moskito gesehen und auch keine Prophylaxe gemacht. Nichts essbares im Zimmer aufbewahren und Türen und Fenster geschlossen halten wegen der Affen.

Das Essen ist wie überall im Ausland: nicht sehr gut aber auch nicht schlecht. Es wiederholt sich halt immer wieder und war auch nicht immer ganz heiß außer wenn gerade frisch aufgefüllt wurde. Uns hat das aber nicht gestört, weil wir es im Urlaub gar nicht anders kennen. Was soll man uns verwöhnten Europäern auch auf einem anderen Kontinent anbieten, was es dort üblicherweise gar nicht gibt. Glauben sie mir, das afrikanische Essen haben wir probiert, das wollen die Urlauber bestimmt nicht.

Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Alle freuen sich über Trinkgeld zu Beginn, dann hat man auch einen Nutzen davon. Als Geschenke werden gerne Kleidung, Socken, Schuhe, Kulis, Duschgel und Shampoo genommen. Damit kann man bei den Beachboys auch Tauschgeschäfte machen.

Rundherum ist nicht viel, außer anderen Hotels. Wer Action und Bummeln mag ist hier falsch oder muß immer mit Taxi ( km = 1,00 Euro) nach Ukunda fahren. Matatu (Kleinbus) ist billiger, haben wir uns aber nicht getraut, sind oft total überladen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war gut und wurde auch von den Gästen gut angenommen. Ein bißchen dezente Musik am Pool hat uns gefehlt. Die Cocktails waren sehr stark.