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Carsten und Polina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2011 • 2 Wochen • Strand
Ein toller Urlaub in typisch afrikanischem Stil
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Es ist ein gepflegtes, nicht zu großes Hotel mit kleineren altersbedingten Schwachstellen im Sanitärbereich auf den Zimmern und öffentlichen Toiletten. Die Anlage verfügt über einen großen Pool mit Stehbereich um die Poolbar von ca 1.30m bis hin in den Schwimmbereich von 2.20 m Tiefe. Die Poolbar ist von 10-18 h geöffnet. Erhältlich sind versch. Säfte, Coca Cola, Fanta, Sprite, Soda, stilles Wasser, verschiedene Spirituosen inkl. Mixgetränke sowie sehr empfehlenswertes kaltes Bier vom Fass. Es ist eine ausreichende Anzahl an Holzliegen vorhanden, dazu werden Schaumstoffmatratzen und je 1 Handtuch p.P/Tag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Liegen stehen in einer schönen Parkanlage mit Palmen rund um den Pool und entlang des Strandabschnittes auf einer Art Wiese. Der Hotelstrand ist durch eine kleine Mauer weg Ebbe u Flut getrennt. Am Strand gint es lediglich die Möglichkeit mit Handtuch im Sand zu liegen. Aufgrund der Beach Boy aber nicht zu empfehlem. (Keine Ruhechance!!!) Safari: Wir haben im Hotel über ITS 1,5 Tage Tsavo Ost "Satao Camp gebucht" 300,- US$ / Person inkl. Essen zzgl. Getränke. (Wasser 100 Bier 250) Die Safarie war der absolute Wahnsinn bei der sämtliche Tiere gesichtet wurden wie( Löwen, Giraffen, Büffel, Nilpferd, Garzellen, unzählbare Elefanten usw.) Das Highlight selbst ist das Zelt was eigentlich nichts mit Zelten zu tun hat. Doppelbett, Schrank. Ventilator, Kühlschrank, sep. Badezimmer, Terrasse. Die Terrassen sind halbrund um ein großes Wasserloch gebaut, von dem man mit ca 30 Meter Entfernung alle Tieren beim Baden u Trinken beobachten kann. Es gab insg. 4 Fahrten im oben ohne Landrover. Bei der frühen Pirschfahrt (6.00 morgens sollte ein langes Oberteil angezogen werden) Tagsüber natürlich wegen der Sonne Kopfschutz u Sonnencreme. Die Eindrücke sowie die Stille dort kann man nicht beschreiben man muss es erleben! Natürlich gab es auch Angebote über 3 Tage oder eine Woche in andere Camps usw. Aber i würde nun auch nach dem Austausch mit anderen Safariurlaubern behaupten, das die 1,5 Tage absolut ausreichend waren u vom Camp her, wir einen Volltreffer gelandet haben. Geldtausch: Am Besten an der Barklaybank wegen schlechtem Wechselkurs im Hotel. Bank 1€=112 ken Sch. Hotel 1€=96 ken Sch. Beachboys: Sehr aufdringlich und teilweise penetrant. Keine falsche Bescheidenheit auch mal NEIN zu sagen. Man kommt immer mit einer Mitleidstour beim ersten Nein. Kein Geld kein zu Hause Kinder hungern Bitte für ein bischen Afrikahilfe usw. Dabei gehört das zur Masche. Beim Kaufen am Strand auf jeden Fall das Handeln nicht vergessen! Wir haben ein paar kleiner Figuren als Andenken und Geschenk für Fam. ausgesucht. Das erste Angebot des Verkäufers lag bei umgerechnet 280,- Euro. Gekauft haben wir zum Schluss alles zusammen für 50,- u haben noch einen kleinen Elefanten geschenkt bekommen. Man sollte sich direkt überlegen was einem die Sachen wert sind u was man evtl. in der Heimat dafür zahlen würde. Dabei kann man natürlich einen kleinen "Gute-Laune-Afrika-Bonus" drauf rechnen. Aber das Ang. über 280,- Euro war fast frech und zeigt wie dort Geschäfte und Preise gemacht werden. :-) Bei der Frage nach Job usw sollte man ruhig tiefstapeln... Während des Smalltalks mit den Verkäufern sondieren diese bereits mit welchem Preis man mal ins Rennen geht... ;-) Es hilft auch am ersten Tag erst mal zu handeln zu gehen und einen Tag später noch mal nachzufragen ob sich der Preis geändert hat... Für 100 Schilling kann man bei einigen Gartengestaltern eine frische Kokosnuss erhaschen. Das wird allerdings nicht so gerne im Hotel gesehen daher wird das immer recht geheim gehalten u nicht an die große Glocke gehangen. Aufgrund des geringen Einkomenns der Angestellten oder gar einiger Beachboys fragen diese gerne kurz vor Abreise nach Schampoo Creme Seife oder alte Anziehsachen. Wir haben bei Abreise eine Tüte für unseren "Kokosnusslieferanten" :-) gepackt mit ein paar T-Shirts Flip Flop Schampoo usw. Man sollte einen kleinen Zettel mit ein paar Worten und seinem Namen dazu schreiben, damit die Ang. keine Probleme bei der Überprüfung nach Feierabend bekommen bzw diesen nicht sogar noch Diebstahl vorgeworfen werden kann. Sonnenschutz: SSF 50 kann ruhig eingepackt werden. Ich selbst habe eigentlich nicht so die Probleme mit Sonnenbrand usw. Da Kenia allerdings recht nah am Äquator ist, dort immer ein schöner erfrischender Wind geht und die Liegeflächen mit schattenspendenden Palmenblättern geschützt ist, kriegt man den Sonnenbrand meist erst zu spät mit.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Hotel hat 2 Zimmerkategorien. Die einfachere Variante ist absolut ausreichend zweckmäßig eingerichtet allerdings mit schon erwähnten Mängeln im San Bereich. Nicht schmutzig aber halt alt u abgenutzt. Himmelbett mit Mosquitinetz, Klima und Deckenvetilator. Der Safe sollte gleich bei Ankunft an der Reception angemietet werden. Kostet ca. 25 US$ für 14 Tage. Jedes Zimmer verfügt über Balkon oder Terasse mit Blick zum Garten/Pool oder zum Meer (Luxury-Room). Der Balkon hat große verstellbare Lamellengläser durch diese man das Affentreiben beobachten kann. Man sollte die Fenster allerdings immer verschlossen halten, vor allem wenn die Zimmer verlassen werden. Die Affen nutzen wiklich jede Möglichkeit ins Zimmer zu gelangen um nach Essen zu suchen. Die zweite Kategorie ist schon einiges größer und hochwertiger eingerichtet. Zusätzlich zur Dusche gibt es eine Wanne einen TV sowie eine Minibar. Vom Balkon aus schaut man auf´s ca 50 Meter entfernte Meer. Wir kamen weg einem blöden Zufall in den Genuss beide Räume zu testen. :-) Nach einer Woche gab es in unserem Zimmer kein Strom mehr u konnte auch nicht so schnell repariert werden. Da wurden wir kurz u schmerzlos in die Luxury Sweet umgelegt u hatten in der zweiten Woche noch den Meerblick ohne Mehrpreis :-)


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gab insgesamt "4" Mahlzeiten/Tag. Frühstück von 7.30h bis 10.00h (sehr gute Auswahl an Wurst Käse Müsli Ei Speck Tomaten u. englischer Küche ;-) inkl. verschiedenem reg. Obst Ananas Maracuya Mango Melone...) Brotauswahl eher etwas eingeschränkt. Dafür aber suuuuper Kaffee. Der Beste den i je in Urlaubhotels erhalten habe! Dann gabs von 12.30h bis 14.30 Mittag im Parkrestaurant. Buffet mit einer Grillstation (Fisch Fleich oder Gemüse) geg. 15.00h gab es noch einmal Kaffee mit kleinen Cakes oder Sandwichschnitten. Ab 19.30h wurde dann zum Dinner geladen bei der lange Hose Pflicht für Männer ist, was aber nicht ganz so eng gesehen wurde. Ebenfalls mit großer Buffetauswahl (Salate, Suppen, reg. afrikanische Ecke, Gemüse u Fleisch sowie jeden Tag frischen Fisch und Nachtisch) Fraitags war BBQ Time. Dort wurde im Aussenbereich alles an Sitzmöglichkeiten aufgefahren was vorhanden ist. An ca 5 Kolzkohlegrillstationen wurden Fisch, Würstchen, Steaks und Gemüsespieße gegrillt. Sehr lecker und tolles Ambiente, da in Strandnähe gegessen wird u immer ein kleines Lüftchen vom Meer zu spüren ist. Achtung: Es besteht Gefahr von Bauchschmerzen aufgrund überdimensioniertem Verzehr der Grillspeisen da nuuuuuuuur lecker...! :-)


    Service
  • Sehr gut
  • Über den Service können wir nur Gutes schreiben. Angefangen von der Reception zum Kofferträger über Reinigungskraft zum Kellner bis hin zu den Gartengestaltern. Nicht zu letzt die Animationstruppe ist sehr nett. In den ersten beiden Tagen wird natürlich einmal mehr aufgefordert an Wasserball, Boccia, Volleyball sowie Wassergymnastik teil zu nehmen. Aber das legt sich sehr schnell wenn man wie ich eher etwas fauler im Urlaub ist. Sie haben wie alle Angestellte dort, ein Gesichtsgedächtnis vom Feinsten. Innerhalb kürzester Zeit haben SIe sich Gesichter eingeprägt und wiessen diese ein zu ordnen. Zum Servicetrinkgeld haben wir jeweils 100 ken. Schilling zu jeder Mahlzeit beim ersten Kellner gegeben, was uns immer einen netten Empfang schon auf 10 Meter Entfernung beschehrte. :-) Wechseln sollten wenn möglich in der Barkleybank ca 5 Min vom Hotell entfernt, da im Hotel ein sehr schlechter Wechselkurs gerechnet wird. 1€ = ca 112 ken Sch, im Hotel nur 96 ken Sch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt am feinen Puderzucker weißem Sandstrand, der allerdings von fleißigen und teilweise nervigen Verkäufern überlagert ist. Dazu kommen Ebbe und Flut , die ständig große Mengen Algen auf den Strand spülen. (Ansonsten ist das türkis-blaue Wasser sauber und sehr warm. Einen großen Spaß machen beim Schwimmen die Wellen :0)) Das Schnorcheln macht an diesem Strandabschnitt keinen Sinn. Von morgens bis Nachmittags ist Ebbe und das Wasser geht sehr weit zurück, so dass neue Sandbänke freigelegt werden. Den ganzen Tag über kann man im Park Affen und interessante Vögel beobachten. Zur Kaffeezeit hin werden die Monkeys dann etwas aktiver u gehen öfter schon mal auf Beutezug an verlassene Liegen. Wenn man denken sollte Reißverschluss zu u gut ist, irrt man! Reißverschlüsse öffnen gehört zu Ihren leichtesten Übungen. Man sollte auf jeden Fall vom Füttern absehen, da die Affen schnell aufdringlich u nicht zuletzt sauer werden wenn nichts mehr da ist... Ein Biss oder Kratzer ist keine Seltenheit u aufgrund Infektionsmöglichkeit nicht ganz ungefährlich. Die Zubringung zum Hotel vom Flughafen Mombasa dauert ca. 1,5 Std. je nach Wartezeit bei der Übersetzung mit der Fähre. Während der Anfahrt zum Hotel sind bereits viele soz. Schichten zu erkennen. Vom Leben in Armut unter Blech bis hin zum Luxus in den Hotelanlagen. Die Strassen sind überfüllt mit kleinen zusammengeschusterten Hütten in denen vom Wasser über lebende Hühner bis hin zur Couch alles verkauft wird. Es gibt alles was man sich nur denken kann entlang der vielen Verkaufsstraßen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es ist kein Hotel für unterhaltungsbedürftige Urlauber. Es gibt zwar immer etwas woran man teilnehmen kann, aber nie mit groß Tam Tam wie Discomusik bis zum Anschlag und 5-minütig wiederholdenen Hotelhymnen. Die Animation ist wie bereits erwähnt, jederzeit absolut dezent u so das andere Urlauber die nur so darliegen wollen, nicht gestörte werden. Auf dem Programm stehen Wassergymnatic inkl. Sprach-Crash-Kurs, Wasservolleyball, Wasserball (i. d. R. 2 Teams Afrika geg Europa :-) die Spiele waren immer mit hohem Unterhaltungsfaktor), Boccia im Park, Tischtennis, Federball, Beachvolleyball oder Beachfußball


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Carsten und Polina
    Alter:36-40
    Bewertungen:1