Hotel Papillon Lagoon Reef

Zur Anlage selbst muss wohl nichts hinzugefügt werden; alles wurde schon geschrieben. Wir hatten ein erdgeschössiges Appartment (142) mit optimaler Lage innerhalb der Anlage. Zimmer - an afrikanischen Verhältnisse gemessen - tiptop. Wer da was zu meckern hat, war noch nie als Individualtourist in Afrika unterwegs... Viele deutsche Touristen (ich hatte den Eindruck, die "Neuen Länder" waren stark vertreten..). Dazu Niederländer, Tschechen, wenige Polen...aber Deutsch dominiert.... Nix für junge Partylöwen, der Altersdurchschnitt liegt um die 40 und aufwärts. Kaum Familien mit Kindern, diese könnten sich dementsprechend als Solisten langweilen. Dazu die mörderische Äquatorsonne...für Eltern wohl auch nicht leicht zu händeln. All-inclusive-Leistungen, an denen ich persönlich nichts, aber auch gar nichts auszusetzen hatte. Handy-Erreichbarkeit: keine Ahnung...ich hatte Urlaub... Leichte Schwimmschuhe mitbringen..es gibt Seeigel... Kopfbedeckung nicht vergessen...die Äquatorsonne ist äußerst tückisch... Es war meine seit Jahren 1. Pauschlreise nach Afrika (habe in den letzten 20 Jahren u.a. Kamerun, Elfenbeinküste, Mali, Senegal bereist..) und bin mit dem Preis/Leistungs-Verhältnis absolut zufrieden. Bedenkt man, dass schon Flüge in afrikanische Destinationen i.d.R. nicht unter 700-900 Euro zu bekommen sind, halte ich meine gezahlten 1.200 Euro mit der All-Inclusive-Leistung für ein überragendes Schnäppchen. Allein der Strand ist traumhaft...in Costa Rica oder auf den Fiji-Inseln z.B. habe ich kaum schönere vorgefunden. Die Beachboys sind schon etwas nervig, aber halb so wild..halt eine der Sache der Einstellung. So etwas kann mir den Urlaub in keinster Weise madig machen. Sehr gute Tauchgründe. Ein Wrack der Extraklasse (nicht für Anfänger, es liegt in 26 Meter Tiefe..). Fische und sonstige Meeresviecher in Hülle und Fülle. Masai-Mara-Flug-Safari durchgeführt. Teuer (wir haben bei "Monika" im Shopping-Center für 400,- Euro pro P. gebucht. Beim Reiseveranstalter Thomas Cook hätte die selbe Reise 480 Euro gekostet) aber jeden Cent wert. Das haben uns alle bestätigt, die verschiedene Safaris in Laufe der Jahre gemacht haben. Die Masai-Mara-Geschichte ist letzendlich die lohnenste ( Wow - wir haben aus 30 Metern beobachten können, wie eine Löwin mit zwei Jungen einen Leoparden gejagt hat, der sich wohl an die kleinen Löwen ranmachen wollte...ein phantastische Spektakel...bekommt man wohl - nach Auskunft unseres Massai-Guide - nicht häufig zu sehen..). Untergebracht waren wir in der fantastischen Fig Tree-Lodge. Tipp. Fazit: Für den Preis ein toller Urlaub. Strand, Hotel, Service etc. waren wirklich prima. Wermutstropfen waren für mich lediglich die ewig meckernden anderen deutschen Touristen. Ich frage mich wirklich, wie diese Menschen in Deutschland leben oder sonstige "Traumurlaube" verbringen...Kopfschüttel... Ich kann das Papillon bedenkenlos empfehlen... Viele Grüße aus Köln.

Spartanisch eingerichtet ohne Radio/TV..herrlich...man kann perfekt abschalten und endlich wieder zu sich selbst finden oder lesen... Kein Lärm. Schöner kleiner Balkon. Recht laute Air-Condition und Ventilator. Kritikpunkt: Das Mosquito-Netz ist recht unbrauchbar. Es wird in Vorhang/Gardinen-Art um die Betten gezogen und lässt so viele Eindringmöglichkeiten für die Blutsauger. Wer auf Nummer sicher gehen will, läßt nachts die Air-Con und den Ventilator laufen...(an das ständige Brummen gewöhnt man sich nach zwei Nächten..)..danach hatte ich keinen einzigen Mücken-Stich mehr... Wir hatten tatsächlich das Zimmer, das als Beispiel-Foto hier zu diesem Hotel aufgeht...witzig... Erdgeschössig, ca. 15qm, Bad. Fertig. Wenn man die Badetücher auf dem Boden liegen lässt, werden sie vom Personal gewechselt..

Wenn ich Afrika bereise, tue ich das unter dem Aspekt von Länder, Menschen & Abenteuer. Daher war ich mit der Güte der Gastronie überaus zufrieden. Zum Frühstück diverse Brotsorten, Eier, Früchte, Konfitüre, Salate, Bacon.....absolut OK. Will ich eine Feinschmecker-Reise, buche ich für den drei-fachen Preis eine Reise durchs Burgund... Diese unsägliche "keine-Wurst zum Frühstück"-Meckerei der (hauptsächlich deutschen) Mitreisenden war tatsächlich die einzige Sache, die mir ein klein wenig die Urlaubsfreude genommen hat...es ist einfach fürchterlich...

Alle Service-Kräfte sehr freundlich, hilfsbereit und bemüht. Mit elementarsten englischen Sprachkenntnissen überhaupt kein Problem. Zimmerreinigung etwas gemächlich, aber gründlich..wir sind in Afrika... Waschservice innerhalb eines Tages, tiptop..

Direkt am fantastischen Strand. Zwei Minuten Gehweg zur Hauptstraße, von wo man aus für umgerechnet 30 Cent im Buschtaxi hervorragend zum wenige KM entfernten "Einkaufscenter" gelangt. Mit etwas Eigeninitiative stehen einem alle Ausflugs- und Unterhaltungsmöglichkeiten weit offen. Ca. 1 1/4h -Bus-Transfer vom Flughafen in Mombasa. Dabei nimmt das Warten auf die Fähre u.U. eine halbe Stunde in Anspruch; eine sehr schöne Gelegenheit Menschen und Landschaft zu betrachten...man kann natürlich auch drüber meckern...eine - wie sich im weiteren Verlauf zeigen wird - schon fast zur Perfektion kultivierte Eigenschaft der deutschen Pauschalreisenden....

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eine für mich sehr angenehme, sehr sparsam dosierte Animation in Form von Wasser-Aerobic, Volley- und Wasserball. Man wurde ansonsten weitestgehend vom Animationsteam in Ruhe gelassen. Eine Bewertung fällt mir schwer - bin Animationsmuffel...