Hotel Papillon Lagoon Reef

Die 119 Zimmer des Hotels liegen in mehreren maximal 3-stöckigen Gebäuden in der wunderschönen Gartenanlage. Durch die geringe Zimmerzahl geht es sehr familiär und persönlich zu! Es ist ein Traum, nach kurzer Zeit kennt man "alle" Kellner und Mitarbeiter und bekommt schon mal nebenbei die ein oder andere Swahili-Lektion. Alle Gemeinschaftsbereiche, wie Restaurant, Poolbar, Rezeption, Pool, Garten, sind sehr gepflegt und sauber. Die meisten Gäste sind Engländer oder Deutsche. Wir haben von zuhause aus bereits unsere Safari (4 Tage Masai Mara, Oloshaiki Camp - SUPER!) gebucht. Das würde ich auch jederzeit wieder machen. Wir haben mit den Preisen vor Ort durch vom Hotel oder den Beachboys angebotenen Safaris verglichen und haben wesentlich weniger bezahlt. Außerdem waren wir mit maximal 4 Leuten in einem Jeep. Wir haben aber auch andere Fahrezeuge mit bis zu 9 Gästen gesehen. Ob man da dann noch die Löwen fauchen hört, wage ich zu bezweifeln! Außerdem muss man dann nicht um einen Fenster- oder Dachlukenplatz streiten! Wir waren im letzten Jahr auf den Malediven und dachten, es könnte nicht besser werden, aber Afrika ist auf eine ganz andere Art traumhaft und absolut empfehlenswert! Wir wollen auf jeden Fall wieder dorthin! Wir haben einen Teil unserer Herzen dort gelassen...!

Recht klein, aber sehr sauber!

Frühstück und Lunch werden im Poolrestaurant unter freiem Himmel (wahlweise kann man aber auch drinnen essen) angeboten. Das Abendessen findet im Restauarnt mit großzügigem Außenbereich auf einer wunderschönen höher gelegenen Terasse mit toller Beleuchtung statt. Herren sollten lange Hosen tragen. Das Essen ist sehr gut. Wir haben in unseren zwei Wochen kaum Wiederholungen in den Gerichten bemerkt. Jeden Freitag ist Barbecue am Pool! Genial! Ein Gast, der mit uns zur gleichen Zeit vor Ort war, war Bäcker und durfte den Köchen einen Vormittag über die Schulter schauen! Er war beeindruckt und meinte, er hätte noch nier zuvor eine derart saubere Küche gesehen. Getränke gibt es nur in Gläsern. Will man eine Flasche haben, muss man diese für günstige 110 KSH pro 1 l kaufen. Wir haben gerne und von Herzen Trinkgeld gegeben, weil wir so wunderbar bedient wurden und erfahren haben, was die Bediensteten nur verdienen. Allerdings waren die Kellner, Roomboys, Barmänner auch ohne dieses sehr freundlcih. Wir haben keinen Unterschied gemerkt, nachdem oder ob wir Trinkgelder gegeben haben.

Das Personal ist unglaublich freundlich und herzlich. Wir haben noch in keinem vorherigen Urlaub eine solche Herzlichkeit und ehrliche Gastfreundschaft kennen gelernt. Alle Bediensteten sprechen Englisch. Die Standardzimmer sind zwar relativ einfach eingerichtet und klein, aber absolut sauber. Am ersten Tag haben wir bemängelt, dass die Moskitonetze an unserem Bett mehrere Löcher hatten. Daraufhin kaum sofort ein Mitarbeiter, der ein Netz geflickt hat und das zweite sogar ausgetauscht hat. Außerdem hat man uns eine Sprühflasche "Supa Kill" gegen Moskitos gegeben und sich zig Mal wegen der Mücken ("Sorry for the Mosqutios"! - sehr lieb!) entschuldigt!

Das Hotel liegt direkt am Sandstrand. Durch eine vorgelagerte Sandbank/Riff ist das Baden nur bei Flut uneingeschränkt möglich. Ansonsten sollte man wegen der Seeigel unbedingt Badeschuhe tragen. Nach der Safari in der Masai Mara haben wir mit einem Taxi vom Hotel noch einen Tages-Trip in den Nationalpark "Shimba Hills" gemacht. Dieser ist sehr empfehlenswert, da die Vegetation völlig anders als zB in der Masai Mara ist. Man sieht noch mal viele verschiedene Tiere (Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen) und bekommt einen Eindruck von der Vielseitigkeit Kenias, da man hier Dschungel- bzw. Regenwald-Atmosphäre hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tagsüber wird unaufdringliche Anmitation angeboten. Am Abend fondet auf der Terasse am Strand immer eine Darbietung, wie zB Schlangenshow, Samburu oder Masai Dancers, Akrobatic statt. Da zu unserer Reisezeit das Hotel nur zu ca. 50%ausgelastet war, waren immer genügend Liegen verfügbar. Der Poolboy brachte einem seine Auflage und Handtuch zur gewünschten Liege und räumte abends wieder auf. Manchmal wurden Kokosnüsse vom Personal gepflückt, die man dann frisch zubereitet bekam!