- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schöne, überschaubare Anlage mit 119 Zimmern im afrikanischen Stil. Das Hotel bleibt seinem Stil in allen öffentlichen Bereichen, wie auch auf den Zimmern treu und das macht es besonders sympatisch. Die Anlage verfügt über ein Haupthaus mit Rezeption,Sitzecke, Minishop, Massageraum, einem in der Lobby integriertem Teich, Fernsehecke und Hauptrestaurant in welchem das Abendessen stattfindet. Die Zimmer sind in mehreren Nebenhäusern über die Anlage verteilt. Die etwas größeren Cottage- bzw.. Familienzimmer befinden sich in zwei bis dreistöckigen Gebäuden im vorderen Teil der Anlage noch vor dem Haupthaus, die 76 Standardzimmer befinden sich in einem Gebäude welches sich vom Haupthaus bis zum Pool durch den Garten zieht und dabei schön in den abfallenden Garten integriert ist. Die Gebäudeteile im unteren Gartenbereich verfügen über drei, die Gebäudeteile im oberen Gartenbereich über zwei Etagen. In einem dreistöckigen Gebäude im unteren Bereich der Anlage befinden sich die Beachfrontzimmer, welche im Gegensatz zu den restlichen Zimmern neben Mehrblick über TV und Kühlschrank verfügen. Frühstück, Mittag und Kaffee gibt es im offenen ZigZag Restaurant, welches sich auf Höhe des Pools im unteren Gartenbereich befindet. Es gibt ausreichend Plätze innen wie auch aussen. Das Haus war in der ersten Woche ausgebucht; etwa zu gleichen Teilen Italiener, Engländer, Franzosen, Holländer und Deutsche.
Einfach, sauber und gemütlich. Was will man mehr?
Das Essens ist soweit ok, allerdings oft fast nicht gewürzt. Wechselndes, internationales Buffet mit meist ausreichender Auswahl. Man darf natürlich niemals vergessen in was für einem armen Land wir uns befinden.
Das Personal war immer freundlich und spricht meist fließend englisch und teilweise auch etwas deutsch. Allerdings hapert es gewaltig an der Eigenverantwortung und am Blick für die einfachsten Dinge ("the african way of life" eben). Hat ein Mitarbeiter z.B. die Aufgabe leere Becher oder Gläser einzusammeln, tut er das; hat er jedoch die Aufgabe die Liegen mit Matten zu "bestücken", lässt er auch mit leeren Händen jeden rumliegenden Becher, oder jeden Müll liegen. Ist einer Sonnenliege ein Rad oder ein Fuss abgebrochen, bleibt sie nicht nutzbar mitten auf der Wiese liegen, anstatt sie einfach dezent zur Seite zu stellen. Alte Palmenwedel und anderer Biomüll werden neben dem ungeflegten Gartenteich gesammelt, liegen damit einem Meter neben dem Weg und vergammeln, anstatt man sie einfach hinter dem vorhanden Gartenhäuschen sammelt und sie damit den Blicken der Gäste entzieht. Weggebrochene Wegbegrenzungen samt Beleuchtung werden anstatt sie zu beseitigen einfach gelassen wo sie sind und werden damit nicht nur zum unschönen Schandfleck sondern durch dann auf den Weg ragende Schrauben, Bolzen oder gesplitterte Holzteile auch noch zu einer absolut unnötigen Gefahr. Diese Umsicht kostet nichts und ist auch nicht mit wenig vorhandenen Materialien in Afrika zu begründen. Den einfachen Mitarbeiter kann man da ebenfalls keinen Vorwurf machen; da fehlt es einfach an der kompetenten Führung durch die etlichen Manager die sich am Buffet bedienen während die Gäste noch nicht weg sind und vor all ihren unterstellten (noch arbeitenden!) Mitarbeitern am Tisch sitzen und sich den Bauch vollschlagen.
Transfer vom Flughafen Mombasa je nach Wartezeit an der Fähre ca: 40 Minuten. Direkt am öffentlichen Strand zwischen weiteren Hotels gelegen (leider ist die Partyanimation für die Franzosen und Italiener nebenan auch nachts so laut dass man unfreiwillig ebenfalls animiert wird). Ausser den Hotels und einigen Verkaufsständen für Souveniers, gibt es jedoch jedoch keine unmittelbaren Einkaufsmöglichkeiten. Mit dem Taxi 5 - 10 Minuten entfernt, liegen die Diani Shopping Center I & II wo man vom Geldautomaten, über die Safari bis zum Supermarkt fast alles findet was man brauchen könnte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |