- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die relativ grosse Hotelanlage ist in einem sehr hübschen und gepflegten Garten eingebettet. Die ganze Hotelanlage ist im afrikanischen Stil, was mir sehr gefallen hat. Die Gäste sind vermehrt Senioren und ältere Paare. Aber auch jüngere Familien und Paare sind dort anzutreffen. In der ganzen Hotel-anlage springen viele, sehr freche und zutrauchliche Affen umher, die man weder streicheln darf noch füttern sollte. Ich kann wärmstens eine Tagessafari in den Tsavo Nationalpark empfehlen, welche wir für einen sehr guten Preis bei den Beach Boys gebucht haben. Die Safari war fantstisch. Wir haben sehr viele Tiere gesehen. Nur die Anfahrtszeit ist etwas lang. Leider bleibt einem auch die grosse Armut von Kenia nicht erspart. Vorallem in der Hin und Rückfahrt, sieht man sehr viele Slums, in Dreck wohnende Leute und hungernde Kinder. Wir haben von Zuhause viele Kugelschreiber, Tshirts, Caps und Spielzeug mitgenommen und unter den Angestellten und Beach Boys verteilt, welche sich darüber sehr freuten. Umbedingt etwas gegen Übelkeit und Durchfall mitnehmen. Malarone auch nicht vergessen. Die Beach Boys wollen die Touristen abzocken. Also beim Preis-Verhandeln etwa die Hälfe sage, dann hat man am Schluss meist einen fairen Preis :)
Wir hatten 2 Doppelzimmer, welche eher klein und relativ einfach eingerichtet waren. Die Möbilierung war schon etwas älter. Die Zimmer verfügen alle über einen Balkon (umbedint immer abschliessen wegen den sehr frechen Affen!!), Klimaanlage und eine Ventilator. Das Badezimmer war relativ gross.
Es gab 2 Restaurant, eines für Mittagesssen und Abendessen. Beide waren in Buffetform. Die Buffets waren immer reichhaltig und auch abwechslungsreich. Vorallem haben mir Fisch und vegetarische Gerichte (Salat, Gemüse)sehr geschmeckt. Was ich nicht gut fand waren Fleischgerichte und das Desserbuffet. Ausser das Barbeque (jeden Freitag) das war sehr lecker. Viele Hotelgäste klagten über Magen darmbeschwerden, was aber in afrikanischen Ländern mit dem ungewohnten Essen für uns Europäer relativ normal ist. Das Hotel verfügt zudem auch über 2 Bars. Eine Pool und normale Bar.
Das Personal war sehr freundlich, sprach vorwiegend Enlisch und teilweise sogar Deutsch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt.
Der wunderschöne Strand liegt direkt am Hotel. Da der Strandabschnitt auch öffentlich für die Bewohner von Diani Beach ist, wird er regelrecht belagert von den Beach Boys. Beach Boys sind sehr arm und verkaufen meist handgemachten Schmuck und Schnitzereien. Sobald man an den Strand geht, wird man gleich von etwa 10 Beach Boys angesprochen und in ein Verkaufgespräch verwickelt. Viele Hotelgäste haben aus diesem Grund den Stand gemieden, was ich aber sehr schade fand. Denn wenn man einmal etwas gekauft hat und man sagt ihnen ganz klar dass man NICHTS mehr kaufen will, lassen sie einem meist in Ruhe. Von den Beach Boys braucht man aber keine Angst zu haben, sie sind äusserst freundlich und können den einen oder anderen guten Ausflugstipp geben. In der Nähe hat es zudem 2 Einkaufscenter und eine Bank, welche aber nur mit dem Taxi erreichbar sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animatoren waren sehr lustig und nett. Mehrmals täglich animierten sie die Touristen zum Boggia, Volleyball oder auch Wasserball Spiel, was immer unterhaltsam war. Am Abend zum Essen war meist musikalische, typisch afrikanische Begleitung dabei. Nach dem Abendessen, traten verschiedene Gruppen auf (Artsiten, Tänzer, Musiker usw. Ab ca 22:30 legte auch ein DJ ein paar Lieder auf. Der schöne, saubere, sehr warme und grosse Pool verlud zum Baden. Am Stand gibt es keine Liegestühle das der Strand öffentlich ist und man sollte dort auch nicht seine Badetuch und andere Sachen hinlegen! Das Meerwasser war sehr warm (ca 27grad) und recht sauber, abgesehen von Seetang.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Othmar |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |