- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel hat ca 150 Zimmer die allesamt in die schöne Gartenanlage des Hotels eingebettet sind. Die Zimmer sind recht spartanisch eingerichtet. Bad mit Dusche und WC, ein alter Schrank wo der kostenpflichtige Safe untergebracht ist. Das Bett und eine Kommode. Das wars aber auch schon. Auf der Terasse sind noch zwei Stühle und ein kleiner Tisch von wo aus man auch einen schönen Blick über die gepflegte Gartenanlage hat. Das Mobiliar hat allerdings die besten Tage schon hinter sich. Die Fenster lassen sich nicht ganz schließen und auch das Mosquitonetz ist dreckig und schließt nicht ganz. Die Zimmer werden täglich gereinigt, allerdings eher nur rausgekehrt. Wir hatten Ameisen auf unserem Zimmer und auch eine kleine Eidechse hat sich mal zu uns verirrt. Lästig ist es nur wenn es regnet, dann kann man weder in der Hotelanlage noch auf dem Zimmer irgendwas tun. Ansonsten ist es aber in der Hotelanlage schon sauber, vor allem bei den öffentlichen Toiletten gabs keinen Grund zur Beanstandung (Bitte immer beachten man ist in Afrika und nicht in Deutschland!!!). Wir haben All inclusiv gebucht. Morgens mittags und abends gabs Buffett. Von der Gästestruktur: Hauptsächlich Deutsche und Engländer (die sich aber benehmen konnten) und ein paar Franzosen aller Altersklassen. Das Hotel war zu unserer Reisezeit nur zu einem Drittel ausgebucht. An Komfort bietet das Hotel allerdings fast nichts. Kein W-Lan, keine Minibar, keine Bibliothek nur eine "Internetecke" mit einem PC. Der Shop, ganz ehrlich: eher ein Witz. Gab ein paar Souvenirs, Toilettenartikel und insgesamt 4 verschiedene Postkarten (hat sich in den zehn Tagen wo wir dort waren auch nicht verändert) GAANZ WICHTIG: Die Affen in der Hotelanlage sind richtig aggressiv wenn man was zu Essen hat. Es läuft zwar immer einer mit einer Steinschleuder rum um die Tiere zu vertreiben die aufdringlich werden, aber selbst bitte drauf achten kein Essen aus dem Restaurantbereich mit in die Anlage zu nehmen. Die Tiere springen einen an und kratzen und beißen auch! Auch wer Strandtaschen unbeaufsichtigt lässt ist gefährdet, die Tiere räumen alles aus auf der Suche nach etwas zum fressen! (Wir haben unsere Strandtasche an der Liege befestigt). Wir waren im August hier und das Wetter war durchwachsen. Mal regen, mal Sonne, aber abends ab ca 17 Uhr frischt der Wind auf und es wird recht kühl. Wer allerdings Safari machen möchte, kann das auch im August recht gut machen. Feucht und regnerisch ist es nur in den Küstenregionen, je weiter man ins Landesinnere kommt desto trockener ist es. Im Hotel wird gut gegen Mücken gesprüht, allerdings ist es empfehlenswert trotzdem Mückenschutz mitzunehmen (Authan, Antibrumm, Nobite etc.) Auf Safari auf gute Kopfbedeckung, Mückenschutz etc achten. Ausflüge können auch am Strand gebucht werden, allerdings haben wir unsere 2 tägige Safari bereits im Reisebüro gebucht. Wir haben dort im Schwesterhotel (Ngutuni Lodge) übernachtet. Die Lodge ist super schön eingerichtet mit Blick auf das Wasserloch wo sich viele Tiere zu jeder Tages und Nachtzeit zum trinken versammeln. Allerdings hat uns das Essen dort nicht sehr gut geschmeckt. Allgemein: Wer sich für einen Aufenthalt in Kenia entscheidet sollte sich RECHTZEITIG über vorgeschriebene Impfungen (beim Hausarzt oder Tropenmediziner) informieren und auch Desinfektionsmittel und Durchfallmedizin sollte in der Reiseapotheke nicht fehlen! Wir haben uns für unsere Reise gegen Gelbfieber, Meningokokken (Hinrhautentzündung), Hepatitis A+B, Diphterie und Polio impfen lassen. Auch Malarone gegen Malaria hatten wir dabei (da diese aber auch extreme Nebenwirkungen haben können - vielleicht schon vor Reiseantritt ausprobieren ob man die verträgt)
Siehe Hotel allgemein. Wie gesagt das Mobiilar könnte mal erneuert werden, aber für eine Woche bis zehn Tage lässt es sich schon aushalten. Die Fenster sollte man eigentlich immer geschlossen halten, da sonst die Affen auch ins Zimmer kommen können. Wer hat schon gern einen Affen im Bett ;-)
Das Hotel verfügt über zwei Restaurants. Eines am Pool und eines oben bei der Rezeption. Bei schönem Wetter kann man abends draußen sitzen bei schöner Beleuchtung und den Tag ausklingen lassen, das war sehr schön. Ansonsten gab es noch zwei Bars, eine Poolbar für Tagsüber und eine unten in der Nähe des Restaurant wo auch die Abendanimation statt fand. Das Frühstücksbuffett war für ein 3,5 Sterne Hotel schon sehr spärlich. Viel Auswahl gab es sowohl beim Mittags- als auch beim Abendbuffett nicht - ALLERDINGS: Man hat sich immer was zu essen gefunden, es war immer warm und qualitativ wirklich gut!!! Restaurant Hygiene: Soweit man es vom afrikanischen Standpunkt aus betrachtet: gut.
Eines vorweg: Die Hotelangestellten sind um jeden Gast bemüht und sehr freundlich. Die meisten sprechen allerdings nur englisch und Kiswahlili. Allerdings sollte man es vermeiden vor anderen Angestellten Trinkgelder zu geben, da diese sonst auch immer daher kommen und für jede Kleinigkeit Trinkgeld wollen. Kinderfreundlich ist dieses Hotel nicht. Es verfügt zwar über einen Spielplatz, dieser hat aber auch die besten Zeiten schon hinter sich. Ein Arzt kann gerufen werden, dieser hat aber keine festen Sprechzeiten im Hotel. Eine Bekannte von uns hatte mal Probleme mit dem Safe, es wurde zwar schnell behoben, aber wie immer wollten die wieder Trinkgeld. Ich gebe gern mal ein Trinkgeld wenn ich mit einer Leistung besonders zufrieden bin oder wenn ich jeden Tag den gleichen freundlichen Kellner habe, aber wenn man für jeden Handgriff etwas geben soll, das finde ich einfach nur noch lästig und auch unverschämt
Das Hotel liegt direkt am feinsandigen breiten weißen Sandstrand von Diani Beach. An sich perfekte Lage. Und jetzt kommt das Große ABER: Bei Ebbe baden nur mit Badeschuhen möglich, zwecks der Seeigel. Bei Flut kann man fast überall noch stehen aber wegen der Wellen fast nicht schwimmen. Wer ein Fan von ausgedehnten einsamen Strandspaziergängen ist, ist hier ebenfalls fehl am Platz. Man ist die Treppen zum Strand noch nicht ganz runtergegangen schon hat man mindestens 2 Strandverkäufer an der Backe die einen locker auch eine Stunde begleiten. Wenn man diese dann endlich los geworden ist, kommen sofort die nächsten angerannt. Dies ist so extrem lästig, dass wir den Strand mehr oder weniger gemieden haben. Zum nächsten Ort mit Einkaufsmöglichkeiten sind es etwa 7 km bequem mit einem Taxi zu erreichen. Hier zum Beispiel im Diani Einkaufszentrum kann man dann auch schöne Postkarten ergattern. Aber bitte bedenken - immer ein bisschen handeln. Nach Mombasa sind es etwa 35 km, man fährt aber aufgrund der Straßen und der Fähre in etwa 2,5 - 3 Stunden. Wir persönlich würden keinen Ausflug nach Mombasa buchen, uns hat gereicht was wir auf dem Transfer Mombasa Flughafen zum Hotel gesehen haben. Die Leute leben hier wirklich in ihrem eigenen Dreck und uns wunderts nicht mehr warum hier so viele Krankheiten ausbrechen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist naturbelassen, das heißt was an Algen etc. angespült wird, wird auch nicht weggeräumt. Das ist eben öffentlicher Strand und kein Privatstrand. Der Pool dagegen war immer sauber soweit es eben ging (das bei einer Bepflanzung am Pool auch im Laufe des Tages ein paar Blätter ins Wasser fallen, sollte jedem klar sein) und auch nicht total überchlort! Der Pool hat sich wunderbar harmonisch in die Gartenanlage einfügt und es war wirklich ein Genuss dort zu schwimmen. Die Liegen (gabs nur in der Gartenanlage!) bedürften mal einer Erneuerung. Auflagen und Handtücher gabs kostenlos, Sonnenschirme waren keine vorhanden, wer Schatten sucht einfach unter eine der vielen Palmen legen. Dusche gabs am Pool. Zur Animation. War mir persönlich immer eine Spur zu laut. Die Animateure sind war sehr nett und wirklich nicht aufdringlich, aber wer Ruhe sucht und trotzdem durch die Lautstärke an der Animation passiv teilnehmen muss der kann schon mal leicht genervt werden. (Tagesanimation findet nämlich in und um den Pool statt. Abendanimation. Beim Essen kommen meist Einheimische und singen dezent im Hintergrund was ich persönlich (meist) sehr schön fand. Nach dem Essen fanden veschiedene Shows statt (manche gut manche weniger) die ebenfalls von Einheimischen durchgeführt wurden. Und dann bis um Mitternacht ca. richtig laute Discomusik die wir (bei geschlossenem Fenster) allerdings auch noch laut im Bett gehört haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 17 |