Hotel Papillon Lagoon Reef

Das Hotel mit 117 Zimmern verfügt über eine offene Empfangshalle mit Rezeption, Sitzgruppen, einer kleinen Boutique sowie einem Massage-/Friseursalon (Terminvereinbarung erforderlich). Hinter der Empfangshalle erreicht man den Salon mit Sitzgruppen und TV, an den sich das Buffetrestaurant anschließt. Die 2-3stöckigen, im typisch afrikanischen Stil erbauten Hotelgebäude erstrecken sich von der Empfangshalle hinab Richtung Strand. In Strandnähe befindet sich der Gebäudekomplex mit den Superior-Zimmern, die über Meerblick verfügen. Die gesamte Hotelanlage ist in einen tropischen Garten mit altem Baumbestand eingebettet. Der Garten wird jeden Morgen von einer Heerschar Gärtner von herab gefallenen Blättern oder herab zufallen drohenden Kokosnüssen befreit. Schattenspendende Palmen machen Sonnenschirme überflüssig. Hinter der Empfangshalle hinunter in den Garten erstreckt sind ein kleiner, terrassenförmig angelegter Bachlauf. Regelmäßig zur Teatime wird die Anlage von Affen aufgesucht und in dem riesigen, jahrhunderte alten Baobab tummeln sich Colobusaffen. Bei den Hotelgästen handelt es sich überwiegend um deutschsprachiges Publikum – viele Stammgäste besuchen die Anlage regelmäßig. Bedingt durch die vielen Treppen von der Rezeption bzw. von den weiter oben gelegenen Hotelzimmern zum Strand ist die Anlage nicht unbedingt für Gehbehinderte geeignet. In der Anlage befinden sich ein kleiner Kinderspielplatz, ein Süßwasserpool mit einer Swim-up-Bar (10:00 - 18:00 geöffnet) und ein Kinderbecken, eine Sonnenterrasse mit Tischen und Stühlen sowie eine Beachbar, die um 18:00 Uhr öffnet. Liegen und Badetücher innerhalb der Anlage stehen kostenfrei zur Verfügung. In der Anlage ist ein hoteleigener Wachdienst 24h präsent. Wir sind nun schon zum 5ten mal in Kenia und zum 3ten mal im Papillon - uns gefällt es dort ausgezeichnet: Urlaub mit garantiertem Erholungseffekt, der sich bereits nach wenigen Tagen einstellt. Das Angebot an Ausflügen, Safaris und Unternehmungen ist groß und vielseitig, Buchungen im Hotel möglich. Wer auf Safari gehen möchte, dem ist eine Flugsafari zum empfehlen. Eine Übernachtung in einem der vielen Zeltcamps oder Lodges ist fast ein Muss - die abendlichen Eindrücke in der Wildnis sind unvergesslich. Wer am Abend gerne ausgeht: das nahe gelegene Ali Barbour’s Cave Restaurant und das am Strand gelegene Forty Thieves sind einen Besuch wert.

Die Zimmer sind freundlich eingerichtet mit Dusche, WC, Klimaanlage, Deckenventilator, Mietsafe, Telefon und Balkon oder Terrasse. Die Superior Zimmer verfügen über Sat-TV, Kühlschrank, sind etwas geräumiger und haben Meerblick.

Verpflegung: All Inclusive. Alle Mahlzeiten in Buffetform und für uns in Menge und Qualität absolut ausreichend (wobei wir allerdings auch nicht die großen Esser sind). Insbesondere das Frühstücksbuffet mit frischem Obst (Ananas, Mango, Papaya, Bananen, Orangen etc.) hatte es uns angetan. Da blieb nur selten Platz für die frisch nach Wunsch zubereiteten Omlettes, Pfannkuchen oder Rührei mit Bacon etc. Auch beim Mittagsbuffet sollte mit verschiedenen Salaten, Fleisch, Fisch, Gemüse und anderen Beilagen für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sein. Großen Anklang fand auch das wöchentlich einmal stattfindende Wok-Essen. Am Nachmittag gibt es Tee oder Kaffee und Gebäck/Kuchen. Dinner wird idR. im Buffetrestaurant eingenommen, wenn nicht gerade Barbecue-Abend ist (einmal wöchentlich). Auch beim Dinner war die Speisekarte abwechslungsreich, mit Suppe, Salaten, Gemüse und Fleisch, Fisch und Geflügel, manchmal auch einheimische, traditionelle Beilagen wie Kochbananen oder Hirsebrei. Die (kalorien)reiche Dessertplatte mit diversen, liebevoll verzierten Kuchen und Törtchen war dann der süße Abschluss, den wir uns aber meist verkniffen. Lokale Getränke werden von 10:00 bis 18:00 Uhr an der Swim-up-Bar, von 18:00 bis 24:00 Uhr an der Beachbar ausgeschenkt und natürlich zu allen Mahlzeiten im Restaurant.

Die Bedienung ist 1a, auch am Zimmerservice konnten wir nichts aussetzen. An der Rezeption und insbesondere beim Geldwechseln ist der Service allerdings etwas "schwerfällig". Trinkgelder werden natürlich überall gerne genommen. Bei besonders freundlicher Bedienung und Service war dies für uns auch eine Selbstverständlichkeit. Wir hatten immer ein paar 1-Dollar Noten in der Tasche.

Die Anlage liegt am feinsandigen Diani Beach, ca. 30 km südlich von Mombasa entfernt. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt mind. 1 1/2 Stunden. Da vom Flughafen Richtung Diani Beach auch die Likoni-Fähre benutzt werden muss, hängt die Transferzeit entscheidend von der Wartezeit an der Fähre ab. Wir hatten etwas Pech auf der Hinfahrt: eine Fähre hatten wir gerade verpasst, die nächste, die kam, war für unseren Reisebus nicht hoch genug. Anschließend ging es von Hotel zu Hotel, um die anderen Hotelgäste abzusetzen. Damit hatten wir dann insgesamt ca. 3 Stunden Transfer im sehr schlecht klimatisierten Bus (was unsere Reiseleitung nicht sonderlich kümmerte !), bis wir endlich unser Paradies erreicht hatten. Der öffentliche, feinsandige, breite Strand lädt zu ausgedehnten Strandspaziergängen ein. Auf die Beachboys, die in der Nähe der Hotels am Strand auf "frische" Touristen warten ("looki looki is free", "come and see my shop"), sollte man sich nur einlassen, wenn man an einem Geschäft mit ihnen interessiert ist. Es gibt durchaus interessante Souvenirs, die man nach einigen, "harten" Verhandlungen und Tauschaktionen (Wollsocken und T-Shirts sind sehr beliebte Tauschobjekte, aber auch Kugelschreiber) günstig erwerben kann. Auch Safaris und Ausflüge werden am Strand angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Inklusive: Je nach Verfügbarkeit Schnuppertauchen im Pool unter sachkundiger Betreuung durch Mitarbeiter der in der Anlage befindlichen Tauchbasis "Baracudadiving", Windsurfen, 2 Tennis-Hartplätze (Flutlicht gegen Gebühr), Tischtennis, Dart, Billard, Wassergymnastik und Aerobic, Fußball am Strand, Beachwalk oder Jogging am Stand. Das Animationsteam ist zurückhaltend. Beach- oder Poolvolleyball (täglich) finden bei den jüngeren Gästen großen Anklang. Kinderanimation oder Kinderbetreuung haben wir nicht gesehen, letzteres soll aber gegen Aufpreis angeboten werden. Abendunterhaltung ab 21.30 mit Live-Musik oder Folklore-Veranstaltungen, wie Masai-Dance oder Schlangen-Show, anschließend Musik und Tanz/Disco bis 24:00. Wir sind jeden 2ten Tag mit der deutschsprachigen PADI-Tauchschule zu Tauchgängen hinausgefahren. Die Gruppen sind klein (4 - 8 Taucher plus diveguides), die divespots idR. in 30 Minuten erreicht. Auf unseren Tauchgängen hatten wir das Glück, mit Walhaien und Delphinen zu tauchen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Riffbewohnern, darunter auch einige unscheinbare Raritäten wie Steinfisch oder Schaukelfisch. Informationen zur Tauchbasis, zu den divespots und den Preisen gibt es unter www.baracudadiving.com. Wir waren mit dem Service jederzeit zufrieden und möchten dem Team um Simone Kind nochmals herzlich danken. Wer natürlich erwartet, dass ihm der "Popo" nachgetragen wird, sollte vielleicht lieber eine andere Sportart wählen. Der Pool wird jeden Tag gereinigt.