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Bernie (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Januar 2009 • 2 Wochen • Strand
Siehe Text unten
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Bewertung Urlaub im Jan. 2009 in der Anlage Parque Golf, Gran Canaria Bungalowanlage: Die auf den ersten Blick ganz akzeptable Anlage dürfte ca. 25 Jahre alt sein und weist bei näherem Hinsehen deutliche Abnutzungserscheinungen auf. Ingesamt ist der Bauzustand eher schlecht. So befinden sich an den Innenwänden z. T. grossflächige Ausblühungen / Schimmel, verursacht durch massive Wasserschäden. Eine genauere Betrachtung der Aussenhaut bestätigt diese Annahme. Die Fenster lassen sich nicht oder nur unter Zu­hilfenahme von Werkzeug öffnen. Auch die Schranktüren, sogar die Türen zum Bad und Schlafzimmer, sind verzogen und schliessen nicht. An der Türdichtung des Kühl­schrankes befand sich eine nicht zu übersehende, schwarze Schimmelkolonie. Die Steckdose im Bereich der Sitz­gruppe hing aus der Wand heraus und wurde erst nach meiner Mängelanzeige fixiert. Ins­ge­samt gibt es jedoch zu wenig Steckdosen, um z. B. ein Kofferradio oder ein Lade­gerät fürs Telefon einzustecken. Das ältere 38er-Fernsehgerät kann nur gegen eine m. E. viel zu hohe Gebühr von 1 EUR/Std. benutzt werden. Ein einziger Film kostet somit 2 EUR, wenn denn das jeweilige Programm überhaupt zu empfangen ist. Laut Aufkleber sind lediglich folg. deutsch­sprachigen Sender zu empfangen: ARD, sat1, PRO7, RTL. Ein Telefonan­schluss ist zwar vorhanden, aber es ist kein Endgerät (Telefon) angeschlossen. Animation fand entgegen der Ausschreibung nicht statt. Die Preise im angeschlossenen “Super­markt” sind gegen­über externen Läden deutlich höher: eine Flasche eines bestimmten spanischen Weines kostet dort 6, 50 EUR. Ausserhalb erhält man diese für 3, 80 EUR. Die Internetecke be­steht aus einem PC samt Peripherie, natürlich auch mit Münzautomat. Für 15 Min. ist 1 EUR zu zahlen, was ebenfalls zu teuer ist. Die angebotene Gratis-WLAN-Zone erstreckt sich nur auf den Bereich der Rezeption und 1 oder 2 direkt angrenzender Bungalows. Die Performance (Datendurchsatz) war sehr niedrig, so dass VoIP (Internet-Telefonie) nur zeitweise und mit Beeinträchtigungen möglich war. Auch der Download der Tageszeitung als pdf dauerte deshalb keine 3 – 4 Minuten, sondern trotz DSL i. d.R. zwischen 25 und 30 Min. Der Grund wurde mir klar, als ein Mitarbeiter mit stolz ge­schwellter Brust verkündete, er lade gerade 3 Filme gleichzeitig herunter. Bei der Tier­freundlichkeit zeigt sich eine Affinität zum Buchstaben K: neben den landestypischen Kakerlaken streunen zahlreiche Katzen (ich meine die 4-beinige Sorte!) auf dem Gelände herum. Somit ist es nicht mög­lich, Fenster oder Terrassentüre offenstehen zu lassen. Nachts verbinden sich die Kampfschreie der ihr Revier verteidigenden Kater mit den Beischlafgeräuschen der jungen Zweibeiner gelegentlich zu einem grandiosen Konzert. Dass die Pools nach Aussagen einiger anderer Gäste nicht beheizt waren, habe ich nicht selbst getestet, da ich den Strand vorzog. Ein Schlummertrunk zu vorgerückter Stunde (23: 45h) ist nicht möglich, da sämtliche Bars, auch die der benachbarten Anlagen, um 23: 00h den Betrieb einstellen. Es bleibt die private Flasche Wein, s. o. Fazit: Die überwiegend von deutschem und niederländischem, auch dänischem Publikum be­suchte Anlage ist abgewohnt und müsste generalüberholt werden. Küche und Koch stellen m. E. das grösste Problem dar. Der Service war i. d.R. freundlich. Der Gartenbereich (Grünanlagen) waren in Ordnung. Die gesamte Organi­sa­tion, interne Abläufe und die Wirtschaftlichkeit wurden nicht untersucht. Das Preis-/­Lei­stungs­verhältnis stimmt derzeit jedoch nicht. siehe obigen Text


Zimmer
  • Eher schlecht
  • siehe obigen Text


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Restaurant ist betont einfach gestaltet: jede vernünftige Betriebskantine hat mehr Ambiente und bietet qualitativ bessere Speisen und Getränke. Statt Stofftischdecken kamen hier Papiertischdecken zum Einsatz. Das Personal ist fix: wenn man sich z. B. ein weiteres Getränk holt, ist nach Rückkehr zum Tisch nach 20 Sekunden alles abgeräumt! Alle Getränke, selbst Wein, werden in Plasikbecher ausge­schenkt. Sowohl beim Früh­stück, als auch beim Abendessen, blieb jegliche Abwechslung auf der Strecke. Täglich Fisch in immer der gleichen Zubereitungsart (überraschenderweise meist ganz gut), sowie eine Art Gulasch, mal auf der Basis Schwein, dann Rind oder Huhn, aber immer total ver­kocht und kaum zu identifizieren. Als Beilagen gab es nur Pommes und Tomatennudeln. Vereinzelt angebotenes Gemüse, wie Blumenkohl oder Bohnen, waren wässrig-fad und vollkommen geschmacksneutral. Ein evtl. Salatdressing durfte man sich ggf. aus Essig und Öl selbst zubereiten. Die Pommes waren stets kalt und matschig, also un­geniessbar. Tomatenviertel und Gurkenscheiben waren teilweise in der Schüssel ange­froren, Rührei und Speck stets kalt. Der Getränkeautomat (Tee, Kaffe, Cappuccino, Kakao, Heisswasser) tropfte regelmässig nach, sodass man als Teetrinker meist Kaffee- und/oder Kakaoreste in seiner Tasse vorfand. Dafür waren die Zitronenschnitze meist eingetrocknet und gaben keinen Tropfen Saft mehr ab. Die ebenfalls aus einem Auto­maten angebotenen Kaltge­tränke, z. B. Apfelsaft, waren ungeniessbar.


    Service
  • Eher gut
  • siehe obigen Text


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • siehe obigen Text


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    siehe obigen Text


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Januar 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bernie
    Alter:56-60
    Bewertungen:3