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Nadine (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2010 • 3-5 Tage • Sonstige
Ein Aufenthalt in der Villa Grauenvoll
1,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Klassenfahrt in die Toskana Das Hotel im Allgemeinen ist eine absolute Katastrophe. Kommt man innerhalb der winzigen, viel bewohnten Gassen an, so wird man direkt von Außerhalb abgeschreckt. An dem gesamten Hotel fällt der Putz schon ab, ganz abgesehen von den "wunderbar geputzten" gläsernen Aufzügen, welche man schon von weitem als wiederlich empfindet. Im inneren sieht das ganze nicht besser aus. Für moderne Leute ist es absolut nicht zu empfehlen. Alte, versiffte Möbel, sowie eine winzige Eingangshalle, in die unsre 90 Schüler nicht einmal hereingepasst haben, haben mir das Hotel ganz schön negativ ins Gedächtnis gerufen. Im grundegenommen kann man zum Hotel Peselli ( übersetzt Hotel Erbse; sehr passend) nur eines sagen. Es ist wirklich nicht für Klassenfahrten geeignet und daher sollte man es auch eigentlich meiden. Sämtlcihe Bewertungen, welche hier sehr negativ sind, liegen komplett richtig und man sollte sich defienitiv nach diesen richten. Auch wir haben es nicht glauben wollen und sind am Ende ins Fettnäpfchen getreten. Möchte man auf einen Aufenthalt in Marina di Massa, jedoch nciht verzichten kann ich nur sagen: Nehmt das Hotel, welches direkt gegenüber der Strandpromenade liegt. Leider habe ich den Namen vergessen, allerdings kann ich mich noch daran erinnern, dass wir alle es als Gefängnis bezeichnet haben, da es genauso von außen aussieht und wirkt. Dort befinden sich viele deutsche Abschlussklassen, also auch gut um neue Freunde kennenzulernen. Außerdem ist es direkt gegenüber der Strandpromenade und hat immerhin einen kleinen Pool. Es liegt direkt gegenüber der Strandpromenade, daher auch sehr günstig.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wie im gesamten Hotel, befinden sich auch in den winzigen Zimmern nur altmodische Möbel. Unser 4 Bett Zimmer bestand aus einem Doppel- und einem Hochbett, sowie einem Schrank und einer Komode mit Fernseher. Selbst die Tastache, dass ich nur 2 weitere Mitbewohnerinnen mit in meinem Zimmer aufhielten, machte den erheblichen Platzmangel um nichts besser. Von dem winzigen Bad, mit der "hochmodernen Dusche" möchte man am liebsten garnicht erst anfangen. Zwischen Toilette und Waschbecken haben nicht einmal zwei Personen nebeneinander Platz. Und genau in diesem Raum befindet sich die Dusche, welche lediglich aus einem winzigen Duschhahn und einem Abfluss besteht. Das gesamte Zimmer und das gesamte Bad sind nach einmal Duschen überschwämmt. (Ein Handtuch vor der Tür hat uns immer gerettet). Desweiteren gibt es dort auch keinen "richtigen" Balkon (schwer zu erklären), an dem man sich Abends hätte erfreuen können, dafür allerdings eine schöne große Terrasse im zweiten Stockwerk, welche wahrscheinlich das Highlight des gesamten Hotels war. Wenn ich ehrlich bin hätte ich die Nächte lieber dort auf den drekcigen Liegestühlen verbracht, als in dem Hochbett oder dem Doppelbett, welche zum Teil bei uns zusammengebrochen waren.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Auch hier hätte das Hotel nicht einen einzige Punkt verdient. Natürlich rechnet man in Italien immer mit viel Pasta. Allerdings rechnet man nicht damit, dass diese von Italienern (den Nudelkünstlern der Welt) so verschandelt werden können. In Italien ist es üblich mit einer Vorseise zu beginnen, welche eigentlich immer aus einer Portion Pasta besteht. Der Hauptgang ist für gewöhnlich Fleisch und vom Nachtisch darf man sich eigentlich überraschen lassen. Und nun zum Menü des Hotels. Auch bei uns gab es die Pasta als Vorspeise. Diese schmeckte am ersten Abend auch noch recht gut, obwohl ich mittlerweile von einer fertigen Barilla Ricotta Sauce ausgehe, welche nämlich exakt gleich schmeckt. DIe nächsten folgenden Tage hat die Küche es nicht fertig gebracht die Nudel noch ein einziges mal durchzukochen. Sie waren noch jedesmal hart. Der Hauptgang war jeden Abend absolut ungenießbar. Eigentlich durfte man immer mit kaltem oder zu trocknem Fleisch, dazu einer wiederlichen Beilage, wie z.B. schmierigem Kartoffelbrei oder unfrischen Erbsen, rechnen. Der Nachtisch bestand aus einer riesigen Schüssel, zum teil frischem, Obst, die immer "sehr liebevoll" auf den Tisch gestellt wurde.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Am liebsten würde ich hier garkeine Punkte geben, denn meiner Meinung nach hat der Service nicht einmal ein "sehr schlecht" verdient. Hat man keinen italienisch sprechenden Reisegefährten, so hat man im wahrsten Sinne des Wortes den "Schwarzen Peter" gezogen. Keines der wenigen Personalmitglieder war in der Lage auch nur einen Funken Englisch, geschweigedenn Deutsch, zu sprechen. (Wir hatten Gott sei Dank zwei Italiener mit auf unserer Reise, ansonsten wären wir aufgeschmissen gewesen). Ganz abgesehen von den Kommunikationsproblemen, kam man sich dort nicht wirklich willkommen vor. Unfreundliche, beobachtende Blicke, sowie eine unfreundlcihe Mimik auf dem Gesicht des Wirts, sowie auf den Gesichtern der Kellnerinnen schufen ein unwohles Klima beim Essen und wenn man am Tresen der Empfangshalle vorbeistolzierte. Außerdem wurde sich nicht einmal mit Interesse um das Wohl der Gäste gekümmert. Gab es Probleme, so wurden diese mit lessigen Blicken und lessigen Antworten behandelt.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Hier gebe ich dem Hotel ein ''schlecht'' als Bewertung. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass das Hotel in einer schönen ruhigen Wohngegend liegt und man Abends dem ganzen Trubel der Ausflüge entfliehen kann. Allerdings kann man dies auch als erheblichen Nachteil ansehen, denn die unfreundlichen Norditaliener haben des öfteren aufgrund der Lautstärke ihre ''freundlichen'' Kommentare nicht mehr unterdrücken können. Im Hotel galt ohnehin die Nachtruhe ab 23 Uhr, was für ein Hotel, welches sich auf Klassenfahrten spezialisiert hat, nicht gerade wenige Schwierigkeiten mit sich bringt. Desweiteren ist zwar der Strand, wie auf der Homepage angegeben, nicht sehr weit entfernt, allerdings kann man dieses winzige Fitzelchen nicht als Strand bezeichnen. Bis auf ein paar m² war sowohl rechts, als auch links komplett Privatstrand. Um ein großes freies Stück zu finden, wo man nicht für die liegen bezahlen muss, muss man um einiges mehr an Weg auf sich nehmen. Ich würde schätzen, dass wir bis 25 Minuten, wenn nicht sogar 30 Minuten, gelaufen sind. Die gesamte Prominade besteht aus Privatstücken. Abgesehen davon ist das Hotel sehr Zentral zu den großen Städten wie Pisa und Lucca gelegen. Mit dem Reisebus benötigt man fast immer um die 40 Minuten.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Kurz und knapp. Es gibt weder Pool, noch Sportplätze, geschweigedenn Tischtennisplatten, noch Animation. (In Italien bei einem 3 Sterne Hitel auch wirklich nicht zu erwarten).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nadine
    Alter:14-18
    Bewertungen:1