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Anni (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2010 • 1 Woche • Sonstige
Villa des Grauens
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Von aussen ansehnlich, innen bis zur ersten Etage angehnehm, nicht genuegend Zimmer fuer einen ganzen Jahrgang von 90 Schuelern, dafuer wurden zusaetzlich Doppelbetten in jedes Zimmer gestellt, bei denen man jede Nacht Angst hatte, herunter zu fallen. Fuer 7 Tage 300 Euro sind bei weitem ueberteuert, wer hier uebernachtet sollte fuer alle Faelle sein eigenes Essen mitbringen, sowie genuegend Klopapier und eigene Handtuecher und Decken. Meine Reisegruppe hatte HP gebucht, ein grosser Fehler, da das Essen nie gereicht hat oder voellig ungeniessbar war. Die Lehrer wurden dafuer sehr gut bekocht, mussten jedoch aufgrund der Situation ihr Essen an uns Schueler abtreten, da sonst niemand satt geworden waere. Nicht einmal mittelmaessiges Preis-/ Leistungsverhaeltnis, im Oktober dorthin zu reisen ist in Ordnung, allerdings sollte man eine Regenjacke immer parat haben.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Maximal 11qm, die Fenster sind in allen Zimmer nicht vollstaendig verschliessbar, daher ist hier auch Vorsicht geboten, da Erkaeltung hier auch aufgrund der Keimigkeit regelrecht vorprogrammiert, d.h. Desinfektionsmittel und Staubtuecher sind auch ratsam. Ein grosses Doppelbett, Nachtschraenke, ein grosser Kleiderschrank mit kaputten Schubladen, Fernseher, Fernsehschrank, Kuehlschrnk und Safe (Vorsicht hierfuer, egal wie sicher man seine Sachen glaubt, am Ende fehlt doch etwas, denn in italienische Gaestezimmer einzubrechen ist wie in die S-Bahn einsteigen : Die Tuer geht praktisch von selbst auf. Bad: Dusche ohne Trennwaende, es war jedes Mal eine wahre Kunst, darin zu duschen, ohne das 1 qm Bad vollstaendig nasszumachen. Nicht ausreichend Toilettenpapier, sehr kleine Handtuecher, Spiegel, Toilette (teilweise kaputte Spuelungen) und Heizkoerper. Kleiner Balkon mit Ueberdachung, trotzdem regnet es sehr stark rein.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Grauenhafte Kueche: Grundsaetzlich gab es an jedem Abend Nudeln und Tomatensausse als Vorspeise, am 1. Abend als Hauptspeise: Wurstschnitzel hauchduenn mit stinkender Marinade. Dazu zerlassene Knoedelmasse. Ansonsten gab es das uebliche Grauen wie in allen schlechten Hotels: kaltes Essen, Essen vom Vorabend nochmals und nochmals aufgekocht und serviert. Zusaetzlich noch Haare und Reste von Mahlzeiten, die noch von ca. 2 Tagen davor stammten sowie dreckiges Geschirr und vollkommen verdreckte Tischdecken. Aber einen guten Punkt hatte das abendliche Essen dann doch: Gutes Trinkwasser gab es in Huelle und Fuelle, am Morgen gab es sogar Kaffee und Kakao. Das Fruehstueck widerum ist in Ordnung, kontinental wie man so schoen sagt: Minibrote, eingewickelte Butter und Gelee, wobei letzteres erst am allerletzten Tag nachgefuellt wurde. Ausserdem wurden Cornflakes, Muesli und Milche serviert. Fazit: An jedem Tag hatten wir Angst vor der kommenden Mahlzeit, aber wer eine Radikaldiaet machen moechte, sollte hier nur 2 Wochen wohnen und wird ueberrascht sein, wie einfach das Abnehmen sein kann.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Geputzt wurde maximal das Bad, unfreundliches und ueberaus sprachfaules Personal. Keinerlei zusaetzlicher Service, es sei denn man ist Italiener oder hat mit Herrn Peselli schon mal zu Abend gegessen. Auf Beschwerden wurde nicht effektiv genug eingegangen, zumindest war ein Ansatz zu erkennen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Flughafen ist ungefaehr 60 Minuten vom Ort entfernt. Marina die Massa liegt mitten in der Toskana. Einkaufsmoeglichkeiten gibt es alle 500 Meter, ob Souvernirs oder Supermaerkte (besonders empfehlenswert sind Obst und Gemuese), ein Geschaeft befindet sich auch direkt neben dem Hotel, wobei dieses auf Alkohol spezialisiert ist, vermutlich fuer die Opfer des Hotels Peselli. Ausflugsmoeglichkeiten sucht man hier vergeblich, gute Organisation ist hier das A und O, hierfuer bieten sich Florenz, Cinque Terre (besonders fuer Wanderwuetige) und Sienna an. Allerdings sollte man mobil sein, denn sonst sind diese Orte und Staedte kaum erreichbar.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Ca. 5 km vom Strand entfernt, der Strand selbst war auch nicht sauber, aber die meisten Strandabschnitte gehoeren sowieso den lokalen Grossverdienern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anni
    Alter:19-25
    Bewertungen:1