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Tino (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Strand
Unsere Wünsche wurden wahr
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotelgelände besteht aus mehreren Gebäudeteilen, die durch Straßen getrennt sind. Das liegt daran, dass nach und nach immer mehr Land dazugekauft wurde und weiter gebaut wurde. So sind die Apartmentanlagen noch recht "jung", das Gebäude an der Bucht (mit sämtlichen Einrichtungen wie Rezeption, Essensaal, Wellnessbereich) und das Wirtschaftshaus gegenüber (mit Restaurant, Poolbar, großen Pool + Tunnel zur Apartmentanlage) waren zuerst da. Später wurde der 2. Gästetrakt gebaut, welcher mit dem Haupthaus per Tunnel verbunden wurde und widerum den kleinen Pool mit Showbühne und eine Poolbar beherbergt. Natürlich erreicht man dieses Gebäude auch über die Straße. Alles zusammen gesehen fragt man sich schon, wie das alles entstanden ist, also ob andere angrenzende Hotelkomplexe einfach aufgekauft wurden. Deshalb hatten wir einfach mal beim Personal nachgefragt. Für ein 3. Sterne Hotel in dem Alter war es wirklich zu unserer Zufriedenheit. Um nur Einiges zu nennen, was dieses Haus zu einem ganz Besonderen macht: im ganzen Haus gab es Marmorfußböden, der Speisesaal hatte einen Panormablick über die Bucht, es gab am kleinen Pool romatische gemauerte Sitzecken mit Auflagen & Zierkissen, z. T. mit Vorhängen, weiter gab es einen hochwertigen Hefter auf dem Zimmer, der zur Aufenthaltsinformation gedacht war, ein Santanyi-Hochglanzmagazin (so war man über seinen wunderschönen Urlaubsort Santanyi bestens informiert) und nicht zu vergessen der Beauty- & Style-Bereich = Friseur, Kosmetik, Massage, verschiedene Sporteinrichtungen (größtenteils kostenfrei). Die Massage habe ich selbst 2x genutzt und kann nur Gutes von dem Bereich berichten. Vor allem da beide Wellnessdamen deutsch sind, kann man nebenbei auch noch interessante Gespräche, inkl. Insidertipps, führen. "Unsere Wünsche wurden wahr" als wir diese tollen Tage verbringen konnten: 1. Tag: Gelungener Start des Urlaubs im Hinterhof-Restaurant „Sa Botiga“ an der Kirche in Santanyi. Abend: Spaziergang durch die Hotelanlage bei Nacht. 2. Tag: Besuch der rechtsseitigen Nachbarbucht Cala Figuera (am Meer entlang, zurück über Straße) Abend: am Hafen von Cala Figuera --- 3. Tag: Fahrt nach Palma de Mallorca, Abend: Balkonien. 4. Tag: Es Pontas (Felsen rechtseitig 5min vom Hotel entfernt) & Cala Llombarts (linksseitige Nachbarbucht) Abend: Bar am Hotelstrand. 5. Tag: Ost-Tour mit den Orten S’Alquiria Blanca, Cala d’Or, Porto Colom, Sa Coma, Canyamel, Felanitx Abend: Balkonien. 6. Tag: Massage im Hotel & unser Strand. Abend: Hinterhof-Restaurant „Sa Botiga“ an der Kirche in Santanyi. 7. Tag: Mittel-Tour mit den Orten Porreres, Randa, Algaida, San Joan, Petra. Abend: Balkonien. 8. Tag: Tretboot in der Bucht & unser Strand. Abend: Hotel-Bar. 9. Tag: West-Tour mit den Orten Cap de les Salines, Colonia de Sant Jordi, Cala Pi, Llucmayor, Campos Abend: Balkonien. 10. Tag: Squashspiel im Hotel & Cala Mondrago (übernächste rechtsseitige Doppelbucht) Abend: Schinkenstraße in L’ Arenal. 11. Tag: Fahrradtour durch Mondragopark & Portopetro). Abend: Balkon E&M. 12. Tag: Südseestrand Platja Es Trenc. Abend: Hotelbar. 13. Tag: Massage im Hotel & die beiden linksseitigen übernächsten Buchten Cala s'Almonia & Cala d'es Moro Abend: Stadtführung „Historisches Palma“ in Palma. 14. Tag: Fahrt zur Insel Cabrera. Abend: Hotelbar. 15. Tag: Ausklang des Urlaubs im Hinterhof-Restaurant „Sa Botiga“ an der Kirche in Santanyi. Abend: Abreise :-(


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatte Zimmernummer 206 gleich hinter der Rezeption = ein Urlaubstraum, wie er im Buche steht. "Buch" ist hier ein gutes Stichwort, denn das könnte man wirklich über den Ausblick schreiben. Türkises Wasser, Segelboote und eine dezente Bebauung machten den Balkonblick unvergesslich. Unser Zimmer war recht groß, hatte ansprechende (im Ansehen & Größe) Möbel und das Bad war auch gut aufgeteilt und mit großem unverzichtbaren Waschtisch. Zwei negative Punkte gab es hier für uns: dem Mülleimer fehlte der unverkennbar dazugehörige Deckel und der Fernseher war etwas ungeschickt an der Zimmerdecke befestigt. In unserem Fall war auch der Safe "ungeschickt" eingebaut - er ging nicht nach vorn, sondern nach oben auf.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gab den Essensaal und ein A-la-carte-Restaurant für die Mittagszeit. Weiter gab es 2 Bars, jeweils an den Pools, wobei die am großen Pool 18 Uhr schloß. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war annehmbar und vor allem auch ausgewiesen. Die Qualität der Speisen im Essensaal ansich war in Ordnung, die Qualität der Dekoration ließ aber zu Wünschen übrig, da sie eigentlich fast gar nicht vorhanden war. Darum hatte es wirklich etwas von Essensaal-Athmosphäre, wenn man sich sein Essen auftat. Der Raum selbst bot an den Fenstertischen einen schönen Ausblick und war soweit in puncto Sauberkeit in Ordnung. Man hatte das Gefühl schon mallorquinisch bekocht zu werden und zum Sattmachen reichte die Auswahl allemal. Zum Frühstück gabe es immer frisches Obst, mehrere Ei- und Marmeladensorten, Naturjoghurt, sogar Leberwurst, Säfte (mit Wasser vermischt konnte man sie auch gut trinken), eine Kaffeeauswahl (für den normalen Kaffeegenuss würden wir den Esspresso mit Milch empfehlen, der kommt unseren Geschmack am nächsten) und mhmmh frische Backwaren. Was ein Essen generell in Hotels unsympatisch macht ist der Lautstärkepegel zur Hauptessenszeit (unsere kleinen Miturlauber + Besteck-Weitwurf der Kellner) - also diese Zeit wenn möglich immer meiden.


    Service
  • Gut
  • Der Vater gründete vor ca. 30 Jahren diesen Hotelkomplex. Nun ist es in der Hand der 3 Kinder. Der Sohn ist für die Haustechnik zuständig, die jüngere Tochter ist Chefin der Rezeption und die Älteste ... genau sie ist die die Direktorin. Man hat das Gefühl, dass alle ein gutes Team bilden und laut Aussage einer Wellnessdame arbeiten die meisten auch schon seit Jahrzehnten zusammen. Man hat sich einfach nur wohl und zuvorkommend behandelt gefühlt, nicht zuletzt da man sich unkomliziert auf deutsch unterhalten konnte. Zimmerreinigung und allgemeine Sauberkeit waren auch wie erwartet.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Es gab mehrere Wege "runter" zum Strand. Wenn man aber zum Baden gehen wollte = bei der Wasserkante rauskommen wollte, dann gab es nur 2 Möglichkeiten. Entweder man nahm die obligatorische Treppe oder man ging den Weg an den Bootshäusern entlang. Dieser hatte einfach nur Vorteile für uns: zum einen war er romantisch ohne Ende und verbreitete einfach nur Urlaubsfeeling pur - da man immer wieder was zu Gucken hatte und zum anderen hatte man es nicht so steil rauf oder runter, wie bei der Treppe. Wer sich mit frischen Ensaimadas (mallorquinische Hefeschnecken) eindecken wollte kam an dem sonst teuren Supermarkt Spar nicht vorbei. Um die normalen Vorräte eines Urlaubs auffüllen zu können sind wir zum Eroski nach Santanyi reingefahren. Der in Cala d'OR ist viel schöner (vor allem sauberer), aber wir waren immer nur dann dort, wenn wir in der Nähe waren. Der Ort Santanyi ist überraschend für uns gewesen. Überall kleine Galerien, Einrichtungs- und Bekleidungsboutiquen & tolle Gastronomie-Innenhöfe = siehe auch Santanyi-Hochglanzmagazin auf dem Zimmer. Wenn man nicht gerade auf ausschließliches Wandervergnügen und Nonstopp-Fußmärsche eingestellt ist, dann braucht man gar nicht weiter zu erwähnen, dass ein motorisiertes Mobil zwingend erforderlich ist. Dafür gibt es zuwenig bis gar keine Verbindung zur Außenwelt, denn der Hotelkomplex liegt wirklich am Ende einer bewaldeten (und zumindestens straßenbegleitend scheinbar unbewohnten) Landzunge. Hat man diese hinter sich gelassen, so eröffnet sich einem der ganze Südosten der Insel (siehe unter Tipps).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wellnesspreise waren gut, Sportangebote fast alle kostenlos z. B. Tennis. Der Animateur, war für unsere Ohren, etwas anstrengend. Die Abendunterhaltung hätte etwas besser sein können. Wir haben es uns oft mit San Miguel, einen schönen mallorquinischen Wein, Olivenöl-Chips und einer Ensaimada auf dem Balkon, inklusive Wellenrauschen, gemütlich gemacht. Das haben wir uns bewusst so ausgesucht, für andere kann es aber tödliche Langeweile bedeuten. Also immer schön vorher gucken, wo man seinen Urlaub verbringen will, dann gibt es auch keine Klagen - denn die Cala Santanyi ist ein Erholungsort und zwar am Tag und erst recht am Abend!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tino
    Alter:31-35
    Bewertungen:12