- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Plus: Die Anlage ist sehr schön und gepflegt, wir hatten ein Zimmer Parterre (PB24) mit Terasse im La Cascada. Dort waren überwiegend Engländer untergebracht, die aber sehr nett waren. Die Zimmer sind in U-Form um den Pool inkl. Bar gebaut. Überall stehen Palmen. Minus: Die Qualität des Poolwassers ist mit einer der schlechtesten der Insel, die können dort anscheinend nicht mit Chlor und Salzsäure umgehen. PH-Wert ? Was ist das ? Chlor ? Kaum wahrnehmbar. Aber wir bevorzugen eh das Meer. Handy-Erreichbarkeit: Vergiß es. Selbst mein Funkwecker funzte nicht. Telefonkosten: Sehr günstig. Für 10.000 Bolivar (ca. 2 Euro) kann man 17 Minuten nach D telefonieren. Telefonkarten gibt es im Hotel Supermarkt. Beste Reisezeit: April/Mai. Danach wird es wohl noch heißer. Wir hatten im Mai lediglich eine Nacht Regen für 2 Stunden. Tips: Im Hotel kein Geld tauschen. Es wird zwar gerne von denen gesagt, draußen laufen nur Verbrecher rum...alleridngs sind die wahren Verbrecher die Hotels. Im Hotel gibt es einen Kurs von 2.300 Bol. für einene Euro. In einer offiziellen Wechselstube 2.600 Bol. und unter der Hand 2.800 Bol. ! Touren sind im Hotel ebenfalls viel zu teuer, ich empfehle für eine Rundreise den Strand am Hotel zur rechten Seite raus, etwa 500 Meter weit spazieren zu gehen. Dort gibt es ein kleines Restaurant, Besitzer: Joaqiun. Offen von Freitag bis Sonntag. Dort hält sich oft ein Klaus Wiese auf, der super private Rundreisen anbietet. Den ganzen Tag quer über die Insel, inkl. Getränke und Museeneintritt, im klimatisierten Jeep. Einfach den dicken Joaquin nach Klaus fragen. Ebenfalls gut ist am Playa el Aqua das Reisebüro Isabella Reisen. Wir waren begeistert von der Schnorcheltour zu Los Frailes. Das lohnt sich auf jeden Fall. Bei Isabella kann man auch gut Geld tauschen ;o) Einen Besuch wert ist der Playa Caribe, der schönste Strand der Insel. Lichtschutzfaktor 30 und höher ist auf jeden Fall angebracht ;o)
Die Zimmer sind sehr geräumig, landestypisch eingerichtet und entsprechend abgenutzt. Aber alles in allem nicht schlecht. Die Betten sind ok, die Sauberkeit auch. Der Zimmerservice bastelt aus den Handtüchern immer Schwäne, Herzen usw. Im Zimmer gibt es Telefon, TV (ikl. Deutscher Welle), Safe (65.000 Bolivar für 2 Wochen), Klimaanlage. Das Bad ist klein, aber für Geschäft und Dusche durchaus ausreichend. Man sieht halt, das die Anlage ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Türen und Fenster haben größere Schlitze, so das interessierten Insekten und Echsen Einlass geboten wird. Spinnen (etwa Vogelspinnen) oder gefährliches Zeug gibt es aber nicht ! Mücken ebenso kaum, wir hatten 2 oder 3. Minus: Die Klimaanlage ist dermaßen laut, das man sie nachts ausmachen muß, sofern man schlafen möchte. Kühlschrank gibt es nur gegen Zuzahlung.
Restaurants gib es 3. Eines wurde allerdings zwischenzeitlich mal umgebaut. Die Speisen gibt es in Buffet-Form, man sollte allerdings nicht allzu anspruchsvoll sein. Das Essen ist halt landestypisch und für meinen Geschmack ok, man darf nicht vergessen das man in Venezuela ist. Die Auswahl ist ok, vor allem beim Frühstück gibt es interessante Sachen. Beim Abendessen kann man sich Nudeln mit Beilagen in einer Pfanne braten lassen. An der Bar gibt es Cocktails, Soft-Drinks und Bier. Das Eis wird extra verpackt angeliefert, so daß man es ruhigen Gewissens ins Glas geben kann. An jeder Bar sind zusätzlich Automaten mit kaltem Wasser und Säften aufgebaut, an denen man sich selbst bedienen kann. Ab Mittags bis um etwa 17.00h kann man sich an der Snackbar Hamburger und Hotdogs selbst zusammenstellen. Die Sauberkeit war in Ordnung, der Küchenstil ist sehr gemischt (Pasta, Fleisch, Fisch, manchmal Chinesisch). Die Atmosphäre war teilweise durch die viel zu laute Musik (schon während des Abendessens) getrübt. In Venezuela gibt wohl: Hautpsache laut, scheiß auf die Qualität. Aber das ist nicht Hoteltypisch, das ist wohl Landestypisch. Trinkgelder, wie schon beschrieben, immer mal einen Dollar.
Rezeption: Guter Service, Hilfe beim Telefonieren, Englisch wird überwiegend gesprochen. Bars/Restaurants: Die Kelner sind recht fix, freundlich. Hatten immer unseren speziellen Kellner, der stetig um unser Wohl bemüht war (und auf einen Tip aus ;o). Man sollte sich schon ein paar Dollar einpacken und ab und zu 1 Dollar als Trinkgeld geben. Zimmerservice: wie oben geschrieben. Alles ok. Service/Reiseveranstalter: Der Reiseleiter (Reynaldo-Neckermann) war sehr gut. Es gab für alle etwaigen Probleme eine Lösung. Ein Arzt war auch schnell zur Stelle (1 Stunde), ich hatte Probleme mit den Ohren, war aber kein großes Problem. Der Arztbesuch kostete 100 Euro, ich empfehle eine Auslandskrankenversicherung. Wobei 100 Euro für einen Besuch inkl. Untersuchung bzw. fast 1 Stunde Ohrenspülen und Medikamente nicht zu viel ist. ACHTUNG: Am Wochenende kostet es allerdings 165 Euro. Der Shuttle Service zum Flughafen war pünktlich und klimatisiert. Check-In: Haben am Abend noch kleine Snacks bekommen, welche an der Rezeption für uns auslagen.
Das Hotel ist inmitten eines Slums gebaut, was auf den ersten Blick etwas Angst macht. Aber die Einheimischen sind sehr freundlich. Man sollte nicht den arroganten Touristen raushängen lassen und sie immer Grüßen, dann grüßen sie auch zurück. Zum Supermarkt und Apotheke ist es etwa 1km, was in der Mittagszeit (fast 40 Grad) eine Herausforderung darstellt ;o). Es gibt zwar einen kleinen Markt im Hotel, der ist aber etwas teurer. Vor allem mit Medikamenten wie Imodium. Der Strand liegt etwa 10 Meter vom Hotel entfernt. Man geht über die Straße und ist da. Aufgrund eines Unwetters hat sich der Strand sehr verkleinert, aber ich fand ihn immer noch sehr benutzbar. Liegen und Sonnenschirme vor Ort, der Service an der Strandbar und am Strand selbst ist gut, wir bekamen immer schnell unsere Liegen. Spazieren gehen kann man dort am Strand entlang ohne Probleme, ein kleiner Fischerhafen ist in unmittelbarer Nähe. Zum nächsten Strand, wo auch erhelblich mehr los ist (Playa el aqua) sollte man aber ein Taxi nehmen, ist etwa 8km weit entfernt (Kostet z.Zt. 8.000 Bolivar für eine Fahrt). Nach Porlamar sind es 25km, mit dem Taxi kostet das zur Zeit 20.000 Bolivar (etwa 8 Euro) für eine Tour. Eine entsprechende Preisliste für Taxifahrten liegt an der Rezeption aus. Das Schwesterhotel ist noch in Arbeit, aber die Baustelle hört man wirklich kaum. Gebohrt und gehämmert wird selten am Tag. Ich denke in den nächsten 2 Monaten wird der Bau abgeschlossen sein. In der Lage hat man auf alle Fälle seine Ruhe, keine Discotheken oder Bars im Überschuß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport :Volleyball wird am Strand angeboten. Tischtennis an der Animation, wozu es aber viel zu windig ist. Wassersport gibt es nur im Pool in Form von Aerobic und man kann sich ein kleines Kajak für das Meer an der Strandbar holen. Kostet auch nix extra. Strandqualität ist gut, Liegen und Schirme gibt es fix. Duschen kann man nach dem Strandbesuch im Hotel, am Pool gibt es 3 Duschen. Pool - siehe oben. Deswegen auch nur 3 Sterne. Internetzugang hat man an der Rezeption. Dort stehen 2 Dell Laptops, die man für 6000 Bolivar pro Stunde mieten kann. Allerdings braucht man auch die Stunde, da trotz DSL in Venezuela alles etwas länger dauert. In unmittelbarer Nähe ist der Wasserpark Parque el Aqua (ca. 1km) mit Riesenrutschen. An der Rezeption bekommt man Freikarten, wenn man danach fragt. Darauf aufmerksam gemacht wird man allerdings nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mike |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 8 |