Hotel Residenz Waldkrone Kühlungsborn

Wir waren in der Vorsaison („über Karneval“) in Kühlungsborn und positiv überrascht, wie gut der Ort besucht war und welches schöne Wetter wir hatten – zwar kühl, aber überwiegend sonnig. Die Waldkrone bietet eigene Arrangements für die Vorsaison an und war auch über Groupon zu buchen. Deshalb war das Hotel am Wochenende sogar ausgebucht. Wir können das Hotel weiterempfehlen und hatten (über Groupon) auch ein absolut akzeptables Preis-/Leistungsverhältnis. Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte, die in einem 4-Sterne-Hotel ausgemerzt werden sollten: - Das hauseigene Restaurant möchte sich als Gourmet-Restaurant positionieren. Es erfüllt diesen Anspruch aber keinesfalls. Weder der Service , noch die Qualität und Quantität der Speisen genügen den Ansprüchen, die man bei einem HP-Preis von 24 € pro Person und Tag erwartet. Nichts von dem, was wir aus der Küche probiert haben, war richtig gut. Ich will nicht behaupten, dass „Tütensoße“ serviert wird, aber von einer Gourmetküche ist man weit entfernt. Das Personal ist zwar untereinander „gut gelaunt“ – dem Gast gegenüber besteht aber deutlich „Luft nach oben“! O-Ton (wohlgemerkt in Hörweite unbeteiligter Gäste): „Schätzelein – Tisch 12 kriegt noch einen Espresso!“ - Einen Wellness-Bereich gibt es (noch) nicht. Derzeit wird umgebaut, so dass der Fitnessraum (lt. Hausprospekt 2 Geräte!) geschlossen war. - Der Bar-Club „K1“ ist außerhalb der Saison geschlossen und wird nur zu Fußball-Übertragungen geöffnet. Im unteren Geschoss darf (??) jedoch geraucht werden. Über die Wendeltreppe zieht der Rauch nach oben. Das ist mehr als fragwürdig. - Das Haus weist äußerlich in Teilbereichen Handlungsbedarf auf. Einige Fenster und Balkone „schreien nach Farbe“! Von Gästen hereingetragener Sand auf den Teppichen wird manchmal locker 12 Stunden alt, bevor der Staubsauger zum Einsatz kommt. Das Frühstück ist in Ordnung – aber sicher nicht überragend. Es gibt lediglich „fludderige Aufbackbrötchen“. Rührei (gem. Nachfrage eines anderen Gastes aus Flüssigei zubereitet) muss man nicht essen – Spiegeleier gibt es auf Bestellung. Cappuccino kostet extra. Wenn das Haus voll ist, wird es schnell eng. Dann werden auch Wintergarten und Bar genutzt. Positiv anzumerken war das Personal am Empfang und unser Zimmer (Nr. 103 „Fabienne“). Alle Zimmer tragen offenbar Vornamen. Das Bad ist klein, aber das WC ist getrennt. Auch Wohn- nd Schlafraum sind durch eine Tür getrennt und verfügen beide über Flat-Screen-TV-Geräte, wenn auch z. T. „nur von Medion“. Auch die Lage des Hause in Kühlungsborn West beurteile ich positiv: strandnah und dennoch ruhig – mit eigenem Parkplatz.

Beliebte Aktivitäten

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