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Bernd (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2010 • 1 Woche • Strand
Nie mehr Rey Carlos
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist wie eine alte spanische Burg. Umgeben von eine weißen Schtzmauer, bewert mit schwarzen Stangen oder Pfeilspitzen. Von aussen ist diese Mauer mit schwarlackierten Steinbrocken durchsetzt und mit einer dicken schwarzen Kette besetzt. Betreten wird die Anlage durch eine Art Burgtor, hinab über eine Treppe oder rechts eine Rampe für Koffer oder Rollstühle. Rechts dann der Blick in die gartenanlage, die leider nicht nutzbar ist, aber in der kitschige Statuen stehen. Diese Statuen säumen auch den Weg zum Eingang, Mitten auf dem Weg steht dann ein mehrgeschossiger Brunnen. Links und rechts vom Eingang zwei kleine Kanonen. Soll sicher kunst sein und stört auch nicht. Das Vordach des Hoteleingangs ist massives, dunkles Holz, getragen von massiven, ebenfalls dunklen Säulen. Die Lobby wird beherrscht von schweren Möbeln, ebenfalls wieder dunkle Holzdecke. Vor den Aufzügen die Figur von Don Quichote und seinem Diener Pancho. Soweit alles ok, etwas anders, aber mit Stil. Mit spanisch brauchen Sie es gar nicht zu versuchen, in dem Hotel reden alle deutsch. Empfang ist freundlich, aber sehr obereflächlich, weil zu 90% Stammgäste, meist Deutsche da sind. So wurde nicht erkannt, dass wir AI gebucht hatten und die Bändchen bekamen wir erst auf Anforderung. Schlüssel für Safe gegen Gebühr, Fernbedienung für Fernseher gegen Kaution. Karte mit Essenszeiten, das war es dann, Appartnebt 209 bekamen wir. Liegt vom Receptionslift aus gesehen ganz am anderen Ende des ewig langen, schnurgeraden Ganges, auch düster. Zimmer tür ebenfalls massiv, schwarz lackiert und ziemlcih zerschlissen, überall Macken und Ecken und abgestossene Farbe. Schlüsselloch war in der Dunkelheit im Eck kaum zu finden. Der Vorraum war sehr düster, da alle Vorhänge zugeszogen waren. Um Licht zu bekommen, muss ein Schlüssel in eine Öffnung gesteckt werden. Diese zu finden war nicht einfach, aber es gelang und da wurde der Blick frei auf das Appartement. Zuerst das Badezimmer. Recht klein durch den zugezogenen Duschvorhang. Als dieser zur Seite geschoben worden war, kam ein tolles kleines etwas von Fenster zum Vorschein. Farbverschmiert und mit Blick auf die Mauer des Nebengebäudes. Gleiches fenstersystem im Schlafraum, welcher von einem mächtigen, massiven, schwarz oder dunkelbraun lackiertem Einbauschrank beherrscht wurde. 1 Schlüssel für alle Schranktüren, deren Schlösser so ausgeschlagen waren, dass man sehr viel g Gefühl entwickeln musste, um die Türen zu öffnen. manche liessen sich nicht öffnen. Lattenroste im Bett waren durch Spanplatten ersetzt, was aber eher gut war. Liegequalität besser als mit durchgelegenem Lattenrost. Wohnraum war gross, massiver Esstisch mit unebener Platte, vier massive Stühle im spanischen Stil, darüber mächtiger Leuchter. Die Wohnlandschaft aus 2 Sesseln und Sofa. Alles aus Leder, ehemals weiß, mittlerweile cremefaren und sehr durchgesessen. Der fernseher intelligent in der Ecke und so nicht nutzbar. Kein Problem, da man eh nicht sitzen konnte. Auch im Wohnbereich ein massiver, dunkler Schrank. Im ganzen Appartement waren Abnutzungsspuren zu sehen. Abgebröckelter Putz, Macken im Holz oder fehledne Farbe. Eine Steckdose im Bad, eine in der Küchenzeile, im Wohnbereich keine. Balkon war schön groß mit Sicht aufdie Straße, gartenn und Pool. Ausstattung mit 2 Plastikmonoblöcken ohne Auflagen und Plastiktisch sehr dürftig. Dafür aber den ganzen Tag das nervige Geräusch der Absauganlage und der permanente Essensgeruch des angrenzenden Lokales. Man gewöhnt sich an das Appartement und es war sicher nicht das Schlechteste am Rey carlos, es kommt noch schlimmer. Ein ganz heißer Typ zum Rey Carlos: Buchen Sie niemals AI. Nehmen Sie nur Unterkunft in einem Appartement höher als Stockwerk 3. Versorgen Sie sich selbst. Man kann kochen, es gibt Kühlschrank und auch außerhalb ist die Verköstigung günstig und vor allem deutlich besser.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Größe der Appartements ist ausreichend und funktionell. Leider ist bei 160 Eigentümern der zustand der Appartements sehr abweichend und 209 ist ein Negativbeispeil. Möblierung hier alt und renovierungsbedürftig. Ausstattung ist ausreichend


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Hotel verfügt über einen großen Speisesaal, eine Poolbar und eine Terrassenbar, wobei der Ausdruck Terrassenbar ab dem 1. November nicht mehr stimmt. Ab diesem Tag wird Winter befohlen undd as dach geschlossen wie auch die Klimaanlage überll deaktiviert wird, unabhängig von den Aussentemperaturen. Die Quantität der Speisen ist ausreichend und über die Qualität gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich finde sie äußerst mäßig, eher sogar schlecht. Der Küchenstil ist immer der selbe, vor allem beim Frühstück. Es immer das gleiche Angebot, keine Variation, keine andere Präsentation. Zum Mittagessen kann ich nichts sagen, da uns dies trotz AI unterschlagen wurde. Das Abendessen war vielseitig, wobei man ab und an nicht sagen konnte, was man gegessen hatte. Das symbol zeigte zwar das tier, dass es sein sollte, geschmeckt hat man aber nichts. Die Hygiene war manchesmal an der Grenze, einige Speise kurz vor dem Verderben. Atmosphäre war gut, am konnte zwischen Raucher- und Nichtraucherabteil trennen. Nett war zu sehen, wie manche Gäste mit einem litten, die anderen geschmackvoll speißten.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Freundlichkeit des Personals war ok, wenn man die regeln wusste. Vor Betreten des Speisesaales am Abend muss man unbedingt an der Bar eine Kontrollschein mitnehmen, sonst wird man dumm angemacht. Uns wurde diese nicht an der rezeption gesagt. Ansonsten sind alle sehr bemüht, aber durch die Unterbesetzung deutlich überfordert. Sprachkenntnisse sind keine notwendig, man spricht überall deutsch. Die Zimmerreinigung kann ich als gut bis sehr gut bezeichnen, wobei das aber auch daran gelegen haben kann, dass ich gleich am ersten Tag mit 10 Euro nachgeholfen habe. Kinderbetreuung ist nicht nötig, das Durchschnittsalter ist weit über dem meinen und ich bin 57 Jahre alt. Beschwerden kann man vortragen, getan wird aber nichts.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt genau an der von Nord nach Süd führenden Hauptstr´ße durch Playa del Inglés. Ist aber nicht unbedingt störend und auch nicht bei allen Wohneinheiten gegeben. App. 209 sollte man nie nehmen. gegenüber Sparsupermarkt, Autovermietung und deutscher Metzger. Bushaltestelle direkt vor dem Hotel. Sehr störedn das abgrenzende Lokal mit permaneter Geruchsbelästigung.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport ist wie gesagt bei dem Alter kein thema mehr. Internetnutzung über WLAN gegen Bezahlung mit eigenem Laptop ist nicht möglich. Internetzugang über kostenpflichtige PCs (15 Minuten = 1 EUR). Drucker sind keine vorhanden. Pool ist in Ordnung, die Poolbar und die Liegelandschaft den Menschenmassen nicht angemessen. Sonnenliegen und Schirme werden immer kurz vor dem Frühstück reserviert, trotz Verbot. wasser im Pool ist angenehm, nicht verchlort.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bernd
    Alter:56-60
    Bewertungen:1