Hotel Rhön Residence

Anfangen will ich mit einer negativen Note. Ich komme seit 2005 jedes Jahr im Sommer 14 Tage in die Rhön Residence und kenne im übrigen das Hotel seit seiner Inbetriebnahme zu Weihnachten 1987. Bis zum letzten Jahr hatte ich auch stets Glück mit der Zuweisung eines Zimmers durch die Rezeption. Dieses Jahr hat man mich leider in das schlechteste Zimmer im ganzen Hotel gesteckt. Daher mein Rat: Gast, der Du dieses Haus nicht kennst, lass Dich – wenn es sich vermeiden lässt - nicht in einem Zimmer auf der Nordseite des 500er-Flurs im Vorderhaus des Hotels - im Dachgeschoss – unterbringen! Es sind sowohl von der Lage als auch vom Mobiliar her benachteiligte Zimmer. Nun zu positiven Seiten des Hotels aus meiner Sicht. In dem einen Jahr von August 2012 bis August 2013 hat es im Restaurant der Rhön Residence einen erheblichen Personalwechsel und eine Vermehrung des Personals gegeben. Die Qualität beim Service ist jedoch gehalten worden. Das gilt gleichermaßen für die Leistungen der Köche. Hier stehen die beiden Hauptakteure noch immer an den Herden und sorgen weiterhin für ein dem Dreisterneniveau des Hotels qualitativ angemessenes Speiseangebot. Was die Gästestruktur der Rhön Residence in der Zeit meines sommerlichen Aufenthalts betrifft, habe ich seit 2011 eine Veränderung beobachten können. Bis dahin waren die Hotelgäste in ihrer Mehrheit Frauen und Männer in den Zwanzigern, die meistens eine Woche lang an irgendeinem Seminar im Hause teilnahmen. Die gab es 2013 so gut wie gar nicht mehr. Schon seit 2012 gibt es überwiegend Familien mit Kindern oder kinderlose Paare. Einzelreisende so wie ich waren und sind unter den Gästen eine Randerscheinung.

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