Hotel Riederalm

Das Hotel ist sehr schön ausgestattet und die Lage für Skifahrer einfach einmalig. Herr und Frau Herbst sind sehr bemüht um ihre Gäste, man fühlt sich gleich herzlich aufgenommen. Es hat in etwa 40 Zimmer, also eher klein und gemütlich gehalten. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Es gibt eine tolle Lobby, wo man bei offenem Kamin den Tag ruhig ausklingen lassen kann. Ein Computer mit Internetzugang bietet auch für Teenager etwas Abwechslung bzw. gibt es in jedem Zimmer einen Internetanschluss für eigene Laptops. Zu unserer Zeit waren hauptsächlich Familien mit kleineren Kindern (3-10) aus Deutschland, Holland der Schweiz und Österreich im Hotel. Wir würden dieses Hotel auf Basis Nächtigung / Frühstück jedem weiterempfehlen.

Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet. Da das Hotel noch sehr neu ist, gibt es auch och keine Abützungserscheinungen. Auch das Bad/WC (getrennt) ist wirklich schön. An der Sauberkeit könnte man vielleicht noch ein bisschen arbeiten. Kleinigkeiten, die wahrscheinlich nur jemanden auffallen, der geschult ist, Kleinigkeiten auch zu sehen. Im Großen und Ganzen ist es aber wirklich in Ordnung gewesen.

Unser großer Kritikpunkt. Wir fahren schon seit Jahren in Österreich (Tirol, Salzburg,Kärnten) in den Semesterferien Ski , aber so etwas haben wir noch nicht erlebt. Das Frühstück war o. k. Es gab zwar jeden Tag das gleiche Angebot, aber es war alles da, um ein ausgiebiges Frühstück zu genießen. Eine einzige Katastrophe waren die Abendessen. Da versucht eine Küchenbrigarde auf - Nouvelle cuisine -, sprich Hauben zu kochen, dass jedoch meistens in die Hose geht. Bei der Speisekarte fing es an, wo oft kein Mensch wusste, was sich dahinter verbirgt - obwohl wir über 20 Jahre in der 5-Sterne Gastronomie tätig sind. Die Ente beim Galadinner war zäh, die Melonenkaltschale, war eine einzige Katastrophe - sowohl optisch als auch geschmacklich. Alle Mankos aufzuzählen, würde hier einfach den Rahmen sprengen. Wir hatten zwar den Eindruck, so ziemlich die Einzigen zu sein, die das so empfinden, aber bekanntlich sind ja die Deutschen und Holländer nicht sehr ansprucksvoll beim Essen. Nach einem langen Skitag, 2 Stunden beim Abendessen zu sitzen, ist halt nicht jedermanns Sache. Das Essen zog sich immer endlos in die Länge, da es vier bis fünf Gänge gab, die das Personal servieren musste. Einmal in der Woche wäre es ja gut und schön gewesen, aber doch nicht jeden Tag.

Da wir selber aus der Tourismus- und Hoteleriebranche kommen, fallen uns wahrscheinlich Sachen auf, die andere Leute gar nicht bemerken. Das Personal war zwar steht's freundlich, man hatte aber nicht immer den Eindruck, dass sie sich perfekt auskennen bzw. eins A geschult sind. z. B. eine Info an der Reception bzgl. des nächsten Supermarktes. Laut Aussage leicht zu Fuß erreichbar. Tätsächlich sind es genau 3 km, die man dann neben einer stark befahrenen Straße, unter umständen mit Trinkflaschen etc. bepackt, laufen muss.

Einfach perfekt. Direkt an der Piste mit einem eigenen, auf den modernsten Stand der Technik, geführten Skistall, wo jedes Zimmer seinen eigenen Skikasten mit beheizten Skistangen für die Skischuhe, hat. Zur Ortsmitte ca. 3 km. Zeitweise Shuttlebusservice bei diversen Veranstaltungen, sodass man das Auto, in der hoteleigenen Tiefgarage ruhig stehenlassen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Highlight des Hotels, der Massageraum. Ein Ort, wo man sich absolut wohl fühlt. Geschmackvoll und stimmig eingerichtet verbreiten dort die Masseure Lilly und Tom eine absolut geniale Atmosphäre. Hier müssen wir wirklich sagen - TOP - . Die Zwei verstehen ihr Handwerk in Perfektion und ich würde jedem raten, sich eine Massage zu gönnen. Auch eine Sauna und ein beheiztes Pool, dass leider nur durchs Freie erreichbar ist, sind vorhanden. Da wir aber beides nicht nutzten, können wir wenig dazu sagen. Ein kleines Spielzimmer für kleinere Kinder rundet das Angebot ab.