- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Sehr gute Lage aber so hellhörig, dass man kein Auge zumacht. Das Frühstück ist unterdurchschnittlich. Brötchen und Frischkäse waren weit vor Ende des Frühstücks bereits alle.
Wir hatten ein Doppelzimmer reserviert, das allerdings mit zwei Einzelbetten ausgestattet war. Zwar konnten wir die Betten zusammenschieben, aber dafür war es eigentlich nicht ausgelegt. Denn man kam dann nicht mehr an die fest montierten Ablagen heran. Außerdem lagen auf dem Teppich unter dem Bett undefinierbare Krümel. Ansonsten war aber alles sauber. Das Bad war riesengroß und an sich wirklich schön, aber leider mit einer Glasschiebetür vom Schlafraum getrennt. Uns hat das nicht gut gefallen, da es sehr laut war, wenn jemand im Bad war. Der Wasserdruck beim Duschen war nicht ausreichend. Es gab nur einen kleinen Spiegel im Bad. Und an diesem konnte man sich nur schlecht die Haare machen oder schminken, da er so weit weg war (schlecht also für uns Frauen). Im Zimmer fehlte ein Spiegel. Am aller schlimmsten war jedoch die Hellhörigkeit in diesem Hotel. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Wir sind von dem Vibrationsalarm eines Handys im NACHBARZIMMER wach geworden. Danach haben wir jedes einzelne Wort verstanden, was gesprochen wurde. In der Nacht sind wir von dem Schnarchen im Nachbarzimmer wach geworden. Und natürlich hört man auf den alten Holzdielen jeden einzelnen Schritt - über einem, neben einem und unter einem. Die beiden Nächte waren unerträglich. Wer nicht gut zu Fuß ist, sollte hier nicht buchen, da die Treppe zu den Zimmern recht steil ist und es keinen Aufzug gibt. Für uns war das aber kein Problem.
Die guten Bewertungen für das Frühstück kann ich nicht nachvollziehen. Das Frühstück war unterdurchschnittlich. Man ist zwar nicht verhungert, aber ein gutes Frühstück sieht für mich anders aus, z.B. mit Rührei, frischem Obstsalat, vernünftiges Müsli, etc. Alles war eher Nullachtfünfzehn. Es gab kaum Auswahl. Am ersten Tag waren die Brötchen alle. Als ich nach Brötchen fragte, wurde mir erst einmal ein Vortrag gehalten, das könne sie gar nicht verstehen, sonst wären immer so viele Brötchen übrig. Naja, und wenn ich etwas Zeit mitbringen würde, dann würde sie gleich noch welche kaufen gehen. Wie viele sie denn holen solle? Was ist das denn für eine Frage????? Ich habe auf ein weiteres Brötchen verzichtet. Am nächsten morgen war dann der Frischkäse alle und wurde nicht mehr nachgelegt. Ewig musste man nach Milch für den Kaffee nachfragen, weil das Kännchen nur mäßig gefüllt war. Bei 4 Gästen am Tisch könnte man das Kännchen ja vielleicht auch mal voll machen.
Es kam darauf an, wer im Gastraum war. Die Bedienung am Samstagmorgen ging gar nicht. Sie war zwar nicht unfreundlich, aber vollkommen überfordert.
Das Hotel liegt absolut zentral. Allerdings kann man nicht direkt am Hotel parken, sondern muss das Auto auf dem öffentlichen Parkplatz an der Mosel abstellen. Der Fußweg beträgt aber nur ca. 2 Minuten. Die Parkgebühren betrugen für das ganze Wochenende 5 EUR. Ein entsprechendes Ticket bekommt man in der Tourismuszentrale oder direkt im Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 17 |