Hotel Rimberg

Das Hotel, 2013 auf den Resten des abgebrannten Traditionshotels Knoche neu erbaut, hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Der Stil mit viel Holz und einheitlicher Farbgebung gefiel uns gut, erinnerte frappierend an das Hotel "Forsthofgut" in Österreich. Auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt insgesamt, enttäuschend war aber der Mittagsimbiss im Rahmen der "Schlemmerhalbpension": im Gegensatz zum meist hervorragenden Abendessen gab es mittags überwiegend Convenience-Produkte, etwa Fertigsalate und Fertigsuppen. Das Hallenbad ist für ein Haus dieser Größe ausreichend, allerdings mit drei kleinen Schönheitsfehlern: Die Fliesen sind meist bis zu den Liegen naß (Wasser fließt schlecht ab, und es wird so gut wie nie gewischt), daher erhöhte Rutschgefahr und beginnende Schimmelbildung in den Fugen, die angeschlagenen "Ruhezeiten" werden nicht eingehalten, und für Frühschwimmer gibt es leider keinen "Frühaufsteher-Kaffee" wie in anderen Häusern im Sauerland (Deimann, Stryckhaus). Was noch negativ auffiel: unmittelbar nach unserem Aufenthalt erhielten wir zwar eine elektronische Zufriedenheitsumfrage des Hotels, erhielten aber vom Hotelier (Schnieder, der auch das "Jammertal" im Münsterland betreibt) bis heute keine Reaktion auf unsere Kritik und Verbesserungsvorschläge!

Beliebte Aktivitäten

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