Hotel Riu Bambu

Dadurch, dass die vielen kleinen Wohngebäude nur 2 Etagen haben, ist von dem Hotel vom Strand aus fast nichts zu sehen, was ich persönlich sehr schön finde. Die Anlage ist zwar groß, aber man findet sich schnell in ihr zurecht. Die Gäste in dem Hotel kommen aus aller Herren Länder, der Altersdurchschnitt ist allerdings nicht so leicht zu bestimmen... Es waren zu der Zeit, als wir da waren, einige Familien mit Kindern da, aber auch ältere Paare. Als Tipps kann ich 2 Auslüge empfehlen: Sowohl der Eco-Caribe Ausflug als auch Caribbean Stars waren 2 Ausflüge, die uns allen sehr viel Spaß bereitet haben und auf denen man viel über die Dominikanische Republik erfährt. Lediglich die Busfahrt auf dem Caribbean-Stars-Ausflug war durch die rasante Fahrweise des Busfahrers sehr nervenaufreibend.

Die Zimmer haben alle einen Balkon und eine angemessene Größe. Alle Zimmer sind zusätzlich zu den üblichen Möbeln mit einer Minibar, TV, Telefon, Safe und einem Bad (mit Badewannen-Dusch-Kombination und Föhn) ausgestattet. Die Handtücher und Bettwäsche werden täglich gewechselt, auch wenn man die Handtücher extra wie auf einem Aufsteller beschrieben wieder aufhängt (als Zeichen, dass man sie noch ein Mal benutzen möchte), statt sie in die Wanne zu werfen. Einen kleinen Abstrich muss man bei den Zimmern allerdings in puncto Hellhörigkeit machen. Man hört alles, was auf dem Flur vor sich geht, und auch wenn im Nachbarzimmer oder im gegenüberliegenden Zimmer nachts jemand zu laut redet (oder auch schreit) kann man förmlich jedes Wort verstehen.

Das Essen im Hotel ist sehr gut. Im Hauptrestaurant Colonial erfolgt eine Selbstbedienug am Buffet, in den Spezialitätenrestaurants jedoch bekommt man seine Speisen an den Tisch. Das Buffet im Restaurant Colonial war abends meist in Form eines Themenbuffets, es gab jedoch auch immer Pizza, Pommes etc., sodass auch etwas kompliziertere Esser (und Kinder) immer etwas finden konnten, was sie mögen.

Das Personal ist durch die Reihe freundlich. Sowohl morgens, als auch spät abends. Keiner der Kellner kann an einem Kind vorbeigehen, ohne kurz mit ihm zu blödeln. Die meisten Kellner sprechen allerdings nur Spanisch und Englisch. Aber bemühen sich immer, einen zu verstehen, wenn man ein Anliegen hat. Ob man sich diesem Anliegen allerdings annimmt oder nicht, darüber entscheidet der sogenannte "mañana-Effekt" (entweder nie, oder in den nächsten Tagen irgendwann). Aber auch in diesem Fall bleibt das Personal stehts freundlich. Die Zimmer waren immer sehr sauber und alle 2 Tage wurde die Minibar aufgefüllt. Schon bei dem Check-In bekamen wir die Freundlichkeit der Dominikaner zu spüren. Direkt wurden wir freundlich und mit Späßen empfangen und das Gepäck wurde direkt auf unsere Zimmer gebracht. Es gibt im Hotel gegen Gebühr einen Babysitter, dessen Dienste wir jedoch nicht in Anspruch genommen haben.

Das Hotel liegt genau wie im Katalog beschrieben mitten in einem Palmenwald, direkt am Strand. Wenn man den Strand etwa 15-20 Minuten nach rechts entlanggeht, kommt man zu ein paar Läden direkt am Strand. Hier kann man super Handeln, besonders in dem Laden "John Wayne No. 4". Besondere Rabatte bekommt man da übrigens unter dem Codewort "Isabelle" direkt bei dem Verkäufer George. Geht man allerdings die Strandpromenade ca. 5 Minuten nach rechts, kommt man automatisch in die Karibische Straße. Dort findet man diverse Andenkenläden, eine Apotheke, einen Arzt, die Discothek Pacha und auch noch ein Fitnesscenter, welches im Preis inbegriffen ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam im Hotel leistet eine super Arbeit. Immer sind alle gut Gelaunt, machen Witze, bieten diverse Aktivitäten an (zB. Darts, Hufeisen-werfen, Poolspiele, usw.). Abends gibt es oft große Shows, welche absolut empfehlenswert sind (besonders die Afrika-Show, Michael-Jackson-Show, Mystery-Show, Grease). Neben der Rezeption gibt es gegen Gebühr einen Internetraum, von dem wir allerdings auch keinen Gebrauch gemacht haben. Am Pool gibt es Liegen und Schirme. Und auch am Strand gibt es Liegen, die nciht noch extra bezahlt werden müssen. Schirme gibt es dort allerdings nicht, wer Schatten sucht, findet jedoch genug zwischen den Kokospalmen.