Hotel Riu Baobab - All Inclusive

Das Hotel liegt sehr schön an einem langen Sandstrand. Hier gibt es auch immer genügend Liegen und Sonnenschirme, die Schutz vor der Sonne bieten. Die 3 Pools haben wir nicht benutzt, weil wir keine Pool-Freunde sind. Der Strand vor dem Hotel wird regelmäßig gesäubert. Die Strände neben dem Hotel werden nicht gesäubert, aber das hat uns bei den Wanderungen nicht gestört. Das Publikum im Hotel ist sehr gemischt. Ca. 15-20% sind Farbige, die aber nicht nur aus dem Senegal kommen können. An den Wochenenden erhöht sich die Anzahl auf ca. 30%. Das können nur wohlhabende Familien sein, die sich ein 5 Sterne Hotel leisten können. Dieser Personenkreis ist sehr angenehm und gut erzogen. Was man von Europäern nicht immer sagen kann. Kinder veranstalten Rennen zwischen den Esstischen. Ein Vater (Italiener?) hat sogar ein Fangrennen mit seinem Sohn um die Esstische absolviert. Benehmen ist Glücksache. Man kann heute auch in einem 5 Sterne Hotel nicht erwarten, dass die Gäste Manieren haben. Leider! Auch in der Bar sind einige Leute sehr laut geworden.

Die in anderen Beurteilungen genannten Mängel gab es bei uns nicht. Unser Zimmer war sehr groß mit einer großen Dusche. Von den Nachbarn haben wir nichts gehört. Das Zimmer wurde sehr ordentlich sauber gemacht. Genügend Shampoo, und Seife war auch vorhanden. Unser Zimmer war im 4. Stock und es gab keine Käfer oder sonstiges Ungeziefer. Mineralwasser wurde jeden Tag geliefert. Stromausfälle gab es nicht. Es gab 2 TV-Programme. ZDF und RTL. Die aber erst zum Abend zu empfangen waren. Die Fußball Weltmeisterschaft haben wir auf einem portugiesischen Kanal am Tage gesehen. Das Zimmer war sehr ruhig. Geräusche von der Klimaanlage oder anderes Quellen haben wir nicht gehört. Das Bett wurde jeden Tag neu gemacht mit neuen Bettbezügen und neuen Kopfkissen Bezügen. Wir haben sehr gut geschlafen.

Das Essen war abwechslungsreich mit viel Obst und Gemüse, wie wir es lieben. Die Weine. rot oder weiß, haben wir genossen. Wasser und Säfte standen zur Auswahl. Das Personal hat auch die Tische schnell wieder abgeräumt, so dass immer ein passender Tisch frei war. Wir waren je 2x im italienischen und asiatischen Restaurant. Die Spaghetti Carbonara schmeckt hier deutlich besser als im Hauptrestaurant. Das Ambiente ist hier persönlicher als im Hauptrestaurant. Die Weine werden aus Flaschen serviert, wie auch im Hauptrestaurant. An den Pools gibt gibt es eine Möglichkeit um Schnellgerichte zu essen für den kleinen Hunger. Auch Getränke kann man sich an der Theke holen. Man muss deshalb also nicht den kleinen Weg zum Hauptrestaurant gehen.

Der Service war im Hotel, im Restaurant und an der Bar immer ausgezeichnet. Mit der Sprache hatten wir keine Probleme. Entweder mit englisch oder französisch, oder auch mit deutsch. An der Rezeption gibt es immer jemanden, der deutsch spricht. Obwohl meiner Frau das Hotel und vor allem die Bademöglichkeit im Meer sehr gut gefallen haben, werde ich das Hotel nicht noch einmal buchen, denn ich habe mir eine Bronchitis durch die Ventilatoren geholt, die ich jetzt noch ausheilen muss. Die Ventilatoren sind für mich ein Problem. Morgens um 9:00 Uhr beim Frühstück bei 20 Grad Temperatur laufen sie schon. Wenn man das Personal bittet, sie auszumachen, wird das auch gemacht. Aber am nächsten Morgen liefen sie wieder. Das Gleiche gilt für die Bar. Wir haben immer versucht einen Tisch zu finden mit Abstand zum nächsten Ventilator. Aber das hat nicht viel geholfen, Schade! Nach meiner Ansicht braucht man die Ventilatoren garnicht, denn es weht immer ein kräftiger warmer, trockener Wind vom Meer.

Die Lage habe ich oben schon beschrieben. Wir sind von Frankfurt über Brüssel geflogen, weil wir nicht schon um 7:00 Uhr von Düsseldorf fliegen wollten. Am Flughafen in Dakar wurden wir von einem Taxi - nur für uns 2 Personen - abgeholt. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde und ist abenteuerlich. Besonders für den Rückflug. Da sind wir in der Dunkelheit gefahren worden. Aber es ist alles gut gelaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote haben wir nicht genutzt, denn wir kennen die Tiere aus Botswana, Simbabwe, Tansania und Kenia. Am Entertainment haben wir nicht teilgenommen.