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Björn + Heike (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2005 • 2 Wochen • Strand
RIU Funana neuester Stand nach 4 Wochen Eröffnung
4,0 / 6

Allgemein

Ich werde hier so Sachlich wie möglich mich halten. Also keine übertriebenen Aussagen machen. Es handelt sich um eine sehr großflächige Anlage mit z.Z 5x 2 etagigen Blöcken a. 100 Zimmern ( z.B. Block 4 von 4001-4050 =EG + 4101-4150 1. OG). Schöne Lobby mit kleinem Brunnen in der Mitte 4 Lädchen und Internet mit Laptop´s ; auch zur Miete erhältlich. Man kann dann mit dem Laptop sich in die bequemen Sessel in der Lobby nieder lassen. Bei der Anreise war es an der Reception etwas kaotisch; kein Wunder bei ca. 170 Gästen auf einmal. Im unterem Teil der Anlage befinden sich die 2 Pool´s auf einer Anhöhe mit einer Swim-up Bar, Unterwassersitzen mit Tisch und Wilpoolbecken. Im 2ten Pool sind gemauerte "Sonnenliegen im Wasser. Die Tierornament (Krokodiele jagen Schildgröten und eineigen Fischen und Seesternen) am Poolgrund sind ganz witzig. Die Poolanlage ist gut gestaltet. Angrenzend befindet sich das Santa Maria Restaurent in Terrassenform (3 Ebenen) für das 2te Frühstück, Mittagessen und Grillrestaurant. Ein Fischrestaurant gibt es noch oben neben dem Speisesaal für Frühstück und Abendessen. Das Abendessen im Speisesaal in Buffetform (Nichtraucher) ist reichhaltig. Man wird eigentlich immer fündig und geht nicht hungrig aus dem Saal. Wird aber nach 2 Wochen etwas eintönig. Dafür kann man ja zwischendurch ins Fisch- oder Grillrestaurante gehen. Die gesamte Anlage integriert sich gut in die Umgebung durch den Sandfarbenen Anstrich. Der Rasen und die Palmen benötigen aber noch etwas Zeit zum wachsen. Der Anblick über die Anlage von der Lobby aus ist dadurch noch etwas weitlaufig und trist. Es befinden sich Franzosen,Deutsche,Portogiesen und Belgier von 19-99 Jahren in der Anlge. Diskotk ,Miniclub mit Spielplatz, Fitnisraum(ausreichend) und Sauna sind auch vorhanden. Der Miniclub und Spielplatz sowie Sauna und Fitnisraum im unteren Teil der Anlage. Neben der Poolanlage werden gerade noch 2 Zimmerblöcke gebaut, wodurch es zu leichten "Belästigungen" am Pool kommen kann. Die Anlge macht einen sehr sauberen Eindruck. Behindertengerecht für EG Zimmern und Poolanlage mit Restaurant. Alles All Inklusive. Auch die Liegen am Pool und Strand. Hierbei ist aber zu beachten, das eine Resavierung der Liegen an Pool und Strand nicht gestattet ist und auch teilweise die Liegen bis ca. 9 Uhr von verweisten Handtüchern und Taschen geräumt werden. Alles im ganzen waren wir zufrieden. Wenn sie Ruhe wollen sind sie hier auf den Kap Verden im RIU richtig. Unterschätzen sie nicht die Sonne, wenn der Passatwind nicht weht brennt die Sonne heiß und erbarmungslos. Mit Wind auch, aber man merkt es kaum. Ich bin ohne Sonnenbrand ausgekommen, durch regelmäßiges eincremen mit LS 15. Empfehle aber wür nicht geübte oder empflindliche Haut LS 20 besser LS25. Santa Maria und die Hotel Shps sind teuer. Telefonieren vom Hotelzimmer nach deutschland ca. 10€/Minute. Mußte 2 mal kurz telefonieren da 2 Geburtstage anstanden und habe 48€ berappen müssen. E-Plus Handy nur im Freien guter Empfang. Kosten noch nicht bekannt, ca. 2 Minuten Gespräch. Bei den Ausflügen mit den Pik.Ups darauf achten, das durch den Wind auch viel Sand umherfliegt. Die Fahrt mit den bei uns bekannten Quads (4 Wheel Driver), kostet z.Z. 42€ und sind am Strand bei der Schnorchel-und Tauchausrüstung zu mieten aber nur mit Führer. Nachts sollte man nie alleine unterwegs sein eher in einer Gruppe.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind sehr nett eingerichtet, mit Schlafsofa (so war es bei uns Zimmer 4129)TV mit deutschen Sendern (RTL,SAT1,Pro7,3SAT,ZDF mehr habe ich nicht gefunden mit Sendersuchlauf), kleiner Kühlschrank. Keine Tür vom Wohnraum zum Bad, aber eine Tür am WC. Wasser war heiß wenn ich es wollte und immer guter Druch. Föhn.220V,großer Spiegel, Klima,Deckenventilator Balkon bzw Terrasse. Jenachdem wo Sie wohnen werden ist die Minidisco und Abendvorstellung zu hörn. In unserem Fall Block4 (Blöcker sind wie ein eckiges U gebaut und zeigen eigentlich von der Reception schreg weg). Kakalaken hatten wir nicht im Zimmer(1 Stock) sind aber zu finden, liefen schon auch mal Bei der Abendvorstellung durch die Beine. Auch fand man große schwrze tote Grillen. In der Anlage habe ich auch eine Große Krabbe ca. 20cm von links nach rechts gemessen getroffen. Sie kommen nachts aus den kleinen oder großen tiefen Löchern, die man am Weg im Sand und auch am Strand entdecken kann.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen war zwar "reichhaltig" wurde aber irgendwann langweilig. Es gab keine Themenabende(noch nicht?!) Eigentlich irgendwie immer das Gleiche and verschiedenen Tagen oder abgewandelt. Es gab mal überbackene Fischbällchen, die sehr lecker waren, aber dann nie wieder. Man sollte nicht vergessen, das alles, aber wirklich alle aus Grand Kanaria per Schiff 1x die Woche eingefürt werden muß. Da kommt es schon einmal zu engpässen(z.B. Strandbar;Coca Cola war alle). Aber das wird sich bestimmt im laufe der Zeit einspielen und ändern. Eine Flasche Wasser (Bonaqua) hat man immer an der Reception bekommen. VORSICHT anderes Wasser nicht trinken wie fast in jedem Fernurlaub.


    Service
  • Eher gut
  • Wie Verena in "Riu schlägt auf Kap Verde ein" beschrieben hat ist es nach ca. 4 Wochen nach Eröffnung nicht mehr. Die Teller wurden beim Abendessen zügig abgeräumt, sicher kam es mal vor, das der Teller nach dem 2ten Gang zum Buffert noch da stand, aber das habe ich auch schon in anderen eingespielten RIU Hotels erlebt. Das einzige was die Kellner Servieren ist nur das Wasser, aller anderen Getränke muß man schon selbst holen. Die Sprache! Ich bin in einem fremden Land und kann nicht unbedingt erwarten das sie meine Sprache sprechen; ich als Gast kann ja auch mal ein parr "Brocken" portugisisch/kreolisch lernen. Es gibt aber einige von den "Chef´s" (für Restaurant,Bar usw., es gibt immer 2 für jede "Abteilung"die Spanisch,Englisch,Französisch und Deutsch sprechen und verstehen. Aber jeder einzelne gibt sich viel Mühe und sind sehr freundlich. Man darf nicht vergessen, das das hier kein 3te Land sondern eher 4te Land ist und viele vor 1-2 Monaten nicht wusten, das sie hier im Hotel arbeiten. Dadurch sind sie noch etwas zurückhaltender und "scheu" zu den Gäaten aber wie gesagt immer bemüht. Schwarze Schafe wird es auch hier mal geben, wie bei uns. RIU ist der größte Arbeitgeber der Inseln und hat ca. 350 Angestellte im Hotel. Die Arbeitskleidung hat RIU gestellt(was nicht normal ist), da die Leute sehr,sehr,sehr arm sind und teilweise noch vor 2 Monaten z.B. Barfuß liefen; somit ist das Tragen der Kleidung auch erst einmal gewöhnungsbedürftig. Der Verdienst liegt im Durchschnitt bei 250€-300€. Aus guter Quelle habe ich erfahren, das das Personal für ein RIU Grand Palace oder RIU Palace was in ca. 2 Jahren neben dem Funana entstehen soll, ausgebildet werden. Bettlaken wurden alle 4 Tage gewechselt, wenn es nicht so ist, bitte an der Reception melden, sollen nach Aussage immer alle 4 Tage gewechselt werden. Der Aufräumtik der von Verena beschrieben wurde war bei uns nicht oder nicht mehr vorhanden. Fernseher mit ZDF,3Sat,SAT1(Schweiz),Pro7(Österreich)und RTL, wobei RTL ab ca. 20Uhr schlechter wurde und dann nicht zu empfangen war. Aber wer braucht das unbedingt. Zimmersafe ist All Inclusive


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Direkte Strandlage, wenn man es von der gesamtlage der Anlage betrachtet. Vom Gebäudeblock 5 der in der unteren Anlage liegt benötigt man ca. 30m Fußwg zum Ausgang der Anlge und damit zum ca. 50m langen angelegten Strandweg direkt zum Strand.(Die RIU Anlge ist eingezäunt). Jedoch ist von Block 1 der Weg schon sehr viel länger, hier sind mit ca. 800m zu rechnen. (Dafür ist man schneller im Speisesaal).Von da sind es noch ca. 100m durch kleine Dünen zum Glasklaren Wasser des Atlantiks. 2 Große Windfänge mit Liegen und davor Liegen mit Schirmen, wovon es etwas mehr geben könnte. Strandbar,Schnorchel-und Tauchausrüstung,Boddybords,Kajaks und Tretboote in direkter Nähe. Strandaufsichtsturm mit "Strandwächtern". Fahnenmast für grün,gelb oder rote Flagge.Rot bedeutet netürlich Gefahr. Selbst bei gelber Flagge sollten die Wellen nicht unterschätzt werden und die Strömung ist gut zu beachten. Die "Strandwächter" passen gut auf; habe es selbst mitbekommen. Eine normale Welle bei gelber Fagge war bei zurücklaufendem Wasser der vorherigen Welle in ca. 1m Tiefe ca. 2m hoch geworden und hat durch ihre Wucht eine Familie(Man,Frau,Kind) von den Beine gerissen, überspült und ca.15m an den Strand gespült, worauf die Strandwächter (die Patroliert und beobachtet haben) sovort zur Stelle und geholfen haben. Das kind stand in der Beobachtung und hilfe an erster Stelle. Nach Santa Maria kann man am Strand entlang laufen, sind aber ca. 1 Stunde Marsch. Mit der Taxe ca. 5m für etwa 7€. Sind selber nicht da gewesen, habe es aber von anderen gehört. Santa Maria ist sehr ärmlich, man wird hartnäckig bedrängt um etwas zu kaufen. Wenig einkaufsmöglichkeiten(wird in den Jahren bestimmt besser)und teuer. Jeans ca. 60€,Swetshirt ca.25€.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Am Strand Fußball und Völleyball täglich. 2x Aquagymnastik und Wasserball um 12 Uhr im Pool Kleiner Kinderpool mit Sonnentliegen im Wasser eingelassen. Strandbar Liegen am Strand und Pool (mit Auflagen) All Inc.Weitläufiger feiner Sandstrand. Animateure sind schon etwas aufgeschlossener. Die Abendvorstellungen sind schon O.K. könnten und werden bestimmt noch besser. Belgischer Animateur, der das "leitet" ist für meine Begriffe nicht der richtige, wirkt einiges so steif. Wobei die einheimischen eher den lokkeren, beweglichen eindruck machen.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Björn + Heike
    Alter:41-45
    Bewertungen:1