Wir waren vor 5 Jahren schon einmal da und wären nicht wieder gekommen, wenn da nicht schon alles gut und mit "no Stress" gewesen wäre. Also kurzum hat sich hier nichts zum Negativen verändert! Die Hotelanlage mit ca. 2x500 Betten befindet sich allgemein in einem sehr sauberen und einwandfreiem Zustand. Der Unterschied zwischen beiden "spiegelgleich" gebauten Hotels ist lediglich, dass das Garopa ein Jahr später gebaut wurde. Im Mittelbereich beider Anlagen befindet sich das Theater mit mehreren Bars am Abend. Im Bereich der Lobbys kann man kostenlos WiFi mit guter Stabilität nutzen. Im September bestand die Gästestruktur ungefähr aus ca. 50% englischsprachigen Urlaubern. Der Rest setze sich vorwiegend aus spanisch-, benelux- und deutschsprachigen Gästen zusammen. Es waren so ziemlich alle Altersstrukturen vertreten. Diesesmal war es im September sehr schwül. Die Luftfeuchtigkeit betrug immer zwischen ca. 80 und 90% und nachts sank die Temperatur nicht unter 26 Grad. Wer das nicht mag, sollte zwischen Okober und Mai auf den Kapverden Urlaub machen. Telefonieren mit dem Handy ist sehr teuer. Es empfiehlt sich vorher bei seinem Provider einen sogenannten Weekpass zu buchen. Dann hat man die Kosten unter Kontrolle. Zur ärztlichen Versorgung gibt es auch noch etwas sagen. Auf Sal werden keine Operationen durchgeführt. Alles was eine OP benötigt, muss mit dem Flieger passieren. Also aufpassen! Auch die Wellen z.B. sind nicht ganz ohne und die rote Fahne am Strand weht nicht nur so im Winde. Ich kann`der TuiFly wohl auch nicht ersparen... Die Flüge haben wir, wie viele andere Gäste auch, als etwas anderes als entspannend emfunden. Das Magement wirbt damit jetzt noch besser und individueller für den Kunden da zu sein. Tja... leider fühlen sich die KUnden veräppelt und die armen Crews müssen darunter leiden und sich auch noch "anmotzen" lassen. Für den Reisepreis gibt`s noch nicht einmal mehr einen Kaffee gratis. Der Kaffee zählt so wie Wasser und Cola als ein (!) Getränk und muss bezahlt werden. Zur Not kann er ja mit dem teureren Getränk (1/2 Liter) verrechnet werden. Zu enge und unbequeme Sitze, wo man größer 185cm nicht mehr sitzen kann. Schon keine 6 Stunden. Tja und Kopfhörer, Musik, eine Zeitschrift oder sogar Filme gibt`s nicht, obwohl das Equipment ja da ist. Wer will kann sich natürlich individuell ein überteuertes Fertiggericht wie z.B. eine nicht sehr appetliche Currywurst bestellen. Leute: "Packt mehr Stullen ein!" Wir sehen auf jeden Fall zu, demnächst eine andere Fluggesellschaft zu bekommen. Auch wenn wir dann 1x umsteigen müssen. Das Personal ist echt zu bedauern! Auf jeden Fall war das nicht unser letzter Urlaub dort. Wir werden mal wieder kommen.
Die sehr geräumigen Zimmer wurden immer gut gereinigt und waren in einem einwandfreien Zustand. Jedes Zimmer hat einen Balkon. Vllt. ist es noch erwähnenswert, dass Meerblickzimmer eher im Funana vorhanden sind. Im Garopa kann man die an einer Hand abzählen. Von der Lage her ist das Funana etwas näher am Strand. Hinter dem Garopa gibt eine kleine Schutzlandschaft (Dünen/Vögel,..). Auf jedem Zimmer steht ein Wasserkocher und es ist eine MInibar in Form eines Kühlschrankes vorhanden. Diese ist aber nur zum ersten Tag aufgefüllt. Wasserflaschen muss man sich selber an den Bars oder an der Rezeption besorgen. Auch Tee oder Kaffeebeutel kann man sich an den Bedienstationen für das Zimmer mitnehmen. Also, kein Problem wenn man das weiß! Klimaanlage, Ventilator und SAfe (kostenlos) sind natürlich vorhanden.
Bars: Jeweils eine im Bereich Lobby Garopa und Funana. Die Bar im Funana hat 24h Service. Weiter gibt es jeweils an den beiden Pools (baugleich) eine. Im Bereich des Theaters versorgen allabendlich drei Bars die Gäste. Am Strand befindet sich die Strandbar. Gängige warme und kalte Getränke können jeweils auch überall selber gezapft werden. Diese Bereiche werden ständig sauber gehalten. Leider benehmnen sich nicht alle Gäste immer anständig. Es gibt vier Themrestaurants (Asiatisch, Kapverdianisch, Afrikanisch, Grill, ), welche gebucht werden müssen. Dieses geht aus Kapazitätsgründen auch nicht anders. Aber 2x buchen ist auch kein Problem also "no Stress". Wir empfehlen die o.g. Aufzählungsreihenfolge in Bezug auf die gute Qualität. Es gibt zwei Hauptrestaurants, wobei nur das im Funana auch Mittags zur Verfügung steht. Wer gerne dann klimatisiert in trockener Kleidung irgendwo sitzen möchte, ist hier gut aufgehoben. Ansonsten gibt es die Möglichkeit in den Restaurants an den beiden Pools etwas zu essen. Hier ist allerdings die Abwechselungsreichlichkeit etwas geringer, was nicht heißen soll, dass es dort schlechter ist. Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass überall Hinweise in Bezug auf die abendliche Kleidung zu finden sind. Also sollte man abends nicht gerade in Flip-Flops, Schlabberhose und Muskelshirt oder gar noch in der Strandgarderobe auftauchen. Dann kann man sich auch kein Urteil mehr über die Freundlichkeit des Personals, welches sich wirlich sichtlich Mühe gibt, erlauben. Locker und leger ist aber durchaus ok. Eben gepflegt! Die Speiseauswahl in den Restaurants war vielfältig und qualitätsmäßig voll in Ordnung. Ich konnte mehrmals beobachten, wie jemand damit beschäftigt war, die Temeratur der Salate zu messen und zu dokumentieren. Ebenso war immer jemand da, der die Büffets kontinuierlich wieder in Ordnung brachte. Bis zum Ende der Essenszeiten wurde stets alles wieder aufgefüllt. Also, wer da nichts abwechsulungsreiches findet ist selber Schuld. Zu beachten ist auch, dass alle Logistik von außerhalb kommt. Nichts wird selber auf der Insel Sal hergestellt. So kann es vorkommen, dass mal keine Bananen da sind. Dafürt gibt es dann aber etwas anderes. In allen Restaurants ist es sehr sauber und es sind ausreichend Plätze im Innen- und Außenbereich vorhanden.
Alle Bediensteten im Hotel waren sehr freundlich und zuvorkommend. Fremdsprache ist natürlich in erster Linie englisch. Damit kann man sich immer verständigen. Aber man merkt auch, wenn man langsam und freundlich deutsch spricht, dass man meistens gut verstanden wird. Das Personal gibt sich wirklich sehr viel Mühe mit den Fremdsprachen. Deswegen soll man das auch ruhig einfach mal so machen. Die einzige Beschwerde die wir hatten, wart ein defekter Brauseschlauch. Anscheinend hatte unser Vorbewohner der Rezeption nichts mitgeteilt und es einfach so hingenommen. Auf jeden Fall war nach unserem Anruf und dem Hinweis, dass es morgen auch reiche, innerhalb von einer halben Stunde jemand da und hat alles in Ordnung gebracht. Nach ein paar Tagen kam noch einmal eine Nachfrage der Rezeption, ob alles zu unserer Zufriedenheit und in Ordnung ist. Im Hotel ist täglich zu bestimmten Zeiten ein Arzt anwesend.
Je nachdem in welchem Bereich man wohnt, sind die Wege zu den Restaurants und zum Strand unterschiedlich lang, da die Hotelanlage sehr großflächig angelegt ist. Man sollte die Wege daher als Spaziergang durch einen schönen Park betrachten. Die Inseln Sal und Boa Vista sind erster Linie für einen Starndurlaub geeignet. Das Hotel hat einen eigenen wunderschönen Sandstrand, welcher aber nur durch einen offiziellen Ausgang zu erreichen ist. Das hat zur Folge, dass hinter dem Ausgang Verkäufer stehen, die die gerne ihre Touren und Ausflüge anbieten. Wer das nicht möchte, sagt ers einfach und geht dann weiter. Niemand ist dann verärgert. Am Strand selber befinden sich ausreichend Liegen und eine sehr schöne Bar. Man sollte aber nicht glkeich erwarten, dass man Kaffee und Kuchen auf Porzelan serviert bekommt. Es ist ja schließlich eine Strandbar. Dafür gitb es innerhalb der Anlage die Starnd- und Poolrestaurants. Ergo, wer essen möchte, muss wieder ein wenig "spazieren gehen". Zur nächstgelegenen Stadt Santa Maria kann man entweder an der Straße oder am Strand zu Fuß laufen oder sich für ca. 3€ ein Taxi nehmen. Diese stehen vor dem Hotel. Santa Maria ist ein kleines Fischerdorf und das das touristische Zentrum von Sal. Hier sind sehr viele Afrikaner, die einen nett ansprechen, aber nur etwas verkaufen wollen. Deswegen sollte man immer gleich sagen, was man will, sonst gibt es einen Spießrutenlauf. Die Kapverdianer selber machen das nicht. Die Attraktion ist der Fischersteg! Man kann ab ca. 10 Uhr in Ruhe den Fischern bei der Arbeit zusehen und erhält einen kleinen Einblick was "no Stress"-ist. Wer landestypische Souveniers sucht geht z.B. in einen Supermarkt oder in eine Töpferei. Sehr zu empfehlen ist auch eine geführte Inseltour (haltägig). Hier sollte das Bad in den Salinen auf keinen Fall ausgerlassen werden. Eine super Erfahrung!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das tägliche Animationsprogramm ist sehr gut. Wir selber haben es aber nicht genutzt. Abends wird im Theater immer eine hochwertige Show angeboten. Außerdem gibt es einen sehr schönen Wellnessbereich und auch Sportgeräte. Der Zustand am Pool ist soweit ok. Wir sind aber nur nachmittags mal dort gewesen. Uns war es da insgesamt zu eng. Mir reichte es schon, wenn ich morgens ab 06:30 Uhr die obligatorischen "Liegenreservierer" beobachten konnte. Übrigens sind diese keiner eindeutigen Nation zuzuorden! Am Pool exixtieren - wie überall - Schilder, dass das reservieren und auch Kopfsprünge ins Wasser verboten sind. Mein Tipp: Wer mitten in der Nacht eine Liege reserviert, muss auch einen Kopfsprung ins Wasser machen. Das kommt denkbar durchaus nicht gut bei der geringen Wassertiefe. Na ja, wir waren auf jedem Fall an dem wunderschönen Strand und haben die Ruhe genossen.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Bernd & Birgit |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 15 |