Hotel Riu Funana

Die meisten anderen Hotelbewertungen sind hierzu aussagekräftig genug. Es ist schön, groß, 1000 Zimmer, übrigens das in 2007 mit 92% Buchungsauslastung best laufende RIU-Hotel der Welt! Sauberkeit ok, Altersdurchschnitt doch eher 50+, am meisten Engländer, dann Deutsche, Skandinavier, Franzosen... Genug zu essen und zu trinken (sogar Marken wie Bacardi-Rum, Red-Label...). Jetzt kommts: Handyempfang warum auch immer nur sporadisch möglich, funktioniert aber. Telefonkosten im Hotel wirklich 9€ die Minute. Tipp: per Handy oder in Santa Maria telefonieren! Wind ist vorhanden, SAL ist die Insel für Surfer. Trotzdem Sonnenbrandgefahr, echt intensive Sonne! Die organisierten TUI-Touren für 220 Euro nach FOGO oder so empfanden wir als zu teuer. Mit ca. 30 Jahren will man doch mehr Action. Wir trafen Cesar-Tours (ein Kapverdianer, der lange in Europa, davon allein 6 Jahre in Hamburg lebte). Er läuft am Strand herum, und bietet Touren an. Sein perfektisches Deutsch, Englisch, Französisch und natürlich die Einheimischensprache und sein Verständnis für die europ. Mentalität sind perfekt, um individuell mit ihm Touren zu vereinbaren. Die Insel SAL haben wir mit ihm auf seinem Pick-UP erkundet. Alles gesehen, auch Orte, die man mit der TUI-Tour im geschlossenen Bus (langweilig) nicht sieht. Echt empfehlenswert, und günstiger als die 45 € mit TUI. Wirklich gut. So gut, dass wir mit ihm privat dann noch 2 andere Inseln (Flug SAL-Sao Vincente, dort geschlafen, dann nächster Tag mit der Fähre nach Santo Antao) gefahren sind. Wir sagen: Unglaublich beeindruckend. Riesige Berge, so lernt man das Land kennen. Auf beiden Inseln hatten wir Inseltouren ganztägig besprochen. Alles individuell abzusprechen gewesen. Kein Problem. Santa Antao mit seinen enormen Bergen- wunderschön. Sao Vincente, dort die Stadt Mindelo- die heimliche Hauptstadt der Kapverden. Wir werden hier noch Bilder einstellen. Will sagen: Nutzen Sie Cesar - es ist ein unglaubliches Erlebnis und man unterstützt so die Einheimischen und nicht den eh schon sehr gut verdienenden Großkonzern. Der Flug mit der Kapv. Airline TACV nach Sao Vincente kostet am Wochenende ca. 120 € pro Person, hin und zurück. Auf SAL sollte man mal die Saline besuchen und im Salzsee schweben - ein tolles Erlebnis. Kann man alles mit Cesar machen. Sonnencreme nicht vergessen - eine Flasche kostet vor Ort im Ernst 35 Euro. Ein Mietwagen liegt bei ca. 75 € am Tag. Quadtouren sind mit 65 € für 2 Stunden recht happig. Wüste, Wüste, Wüste, es gibt nicht viel zu sehen auf SAL. Die Strände sind schön, das blaue Meer mit seinen krassen Wellen echt ein Abenteuer. Sao Vincente und Santo Antao sind geologisch echt völlig anders als Sal. Schauen Sie es sich an und machen sich selbst ein Bild. Tischtennis gibt es, leider nur in einem Haus - also innen. Platten sind festmontiert. Das Hotel ist das am besten ausgelastete RIU-Hotel der Welt - 92% im Jahresverlauf. Seit Okt. 2007 bis aufs letzte Zimmer. 2500 Menschen und trotzdem geug Platz. Genug Stühle, Liegen etc. Echt super organisiert.

Hatten Meerblick, Zimmer im zweier Block. Möblierung ausreichend, man bekommt seine Sachen unter. Die Minibar existiert, bleibt aber leer. Nur am Anreisetag ist eine Flasche Wasser drin. Deutsche Fernsehprogramme waren empfangbar. Leider alles extrem hellhörig. Gerüche aus dem Rohrsystem sind bei uns vorhanden gewesen. Sonst sehr sauber. Vielleicht etwas klein. Badtür fehlt, ist im offenen Stil gehalten. Safe ist inklusive. Handtücher wurden so oft gewechselt wie man es wollte. Strom normaler europäischer Stecker, 220 V. Funktionierte alles einwandfrei. Eine Tür zur Toilette gibt es aber! Balkon war nett.

Es muss alles importiert werden. Bitte denken Sie daran. Man kann echt nicht meckern. Sicher, frisches Obst beschränkte sich auf Ananas, Kiwi, Orangen, Bananen und Melonen. Aus der Büchse kamen dann Erbbeeren, Pfirsiche etc hinzu. Für uns war das kein Problem. Genügend Fleisch und Fisch, Gemüse. Die Spezialitätenrestaurants unterscheiden sich nicht wirklich von den noremalen Restaurants. Aber ok, man wird wirklich satt und geschmeckt hat es auch. Nur eine Sache, die wir auch bei der Gastronomiebewertung abends beim essen (1x wöchentlich) bereits gesagt haben: Das Rührei wird mit so einem Pulver angerührt, schrecklich. Testen Sie es selbst. Spiegelei etc. wird aber mit richtigen Eiern zubereitet - lecker! Die Snacks am Nachmittag sind ziemlich fettig (nähe Beach), man kann drauf verzichten und ordentlich frühstücken, mittags und abends essen.

sind alle freundlich, mit englisch kommt man gut zurecht. Deutsch wird vereinzelt gesprochen. Zimmerreinigung war super. Check-In verlief problemlos. Bei Problemen wird umgehend nach einer Lösung gesucht. Unser Duschkopf war kaputt, dieser wurde schnell getauscht. Auch die Klimaanlage wurde umgehend gesäubert, danach wurde es etwas kühler. Wir bekamen wegen der "Unnannehmlichkeiten" am nächsten morgen einen Entschuldigungsbrief und eine TUI-Reisetasche.

unglaublich aber wahr: Die meisten Gäste bleiben im Resort und verlassen es kaum. Anscheinend ist vielen Menschen der Pool lieber als das Meer. Dabei muss man gerade mal 200 Meter vom Hotel aus laufen und man ist am hoteleigenen Strand. Genügend liegen, wir waren auch noch um 12 Uhr locker in der Lage, Liegen zu finden. Auch genügend schattenspendende Schirme waren vorhanden. Nach rechts laufend, erreicht man nach ca. 30 Min. Ponta Preta. Dort kann man sich sehr schön am Strand (dort Steine) hinsetzen und aufgrund der guten Wellen den Surfern und Bodyboardern zuschauen. Die Sonne geht wunderschön über dem Meer unter. Nach links laufend, erreicht man nach gut einer Stunde den ehemaligen Fischerort Santa Maria. Mittlerweile Touristenhochburg. Alles ziemlich teuer. 3 Euro kostet die Taxifahrt vom Hotel in den Ort Santa Maria (5 Min Fahrzeit). Ausflugsmöglichkeiten, Touren etc. werden von der TUI ziemlich teuer angeboten, siehe bitte unter "Tipps und Empfehlungen".

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Tenniscourt wurde von uns einmal getestet. Wir sind Anfänger, daher trauten wir uns nicht wirklich richtig loszuspielen, da 5 Meter hinter dem Tennisplatz die Appartments für das Personal stehen und sich die Fensterscheiben sehr einladend für den Ball anbieten. Wir finden, hier hätte der Zaun höher gebaut werden müssen. Leider ist der Zaun unten ebenfalls löchrig, so dass der Ball andauernd durchrutscht und man dann mühevoll immer um den Platz rumlaufen muss, um die Bälle einzusammeln. Fitness am Beach, schöne Poolanlagen (nur einmal genutzt, Beach ist besser!), Disco bis 2 Uhr, 6 x die Woche, die typischen Boutiquen an den beiden Rezeptionen - alles überteuert. Die Abendshows waren unterhaltsam.