- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das RIU Karamboa ist ein RIU Clubhotel. Die Anlage ist sehr groß, das Hotel hat 700 Zimmer. Allerdings fällt die Größe durch den tollen Baustil nicht weiter auf und auch die Wege sind nicht sehr weit. Die Gebäude haben maximal drei Etagen und sind in einem super Zustand, da das Hotel erst im November 2008 eröffnet wurde. Das Hotel wirkt in der Tat wie eine große Sandburg und integriert sich toll in die Umgebung. Was die Sauberkeit in der Anlage angeht, können wir nichts bemängeln. Ab und an lag mal wo eine schmutzige Serviette oder ein Becher, aber das wurde immer relativ schnell wieder beseitigt. Das Hotel ist ein reines All Inclusive Hotel. Die Gäste kommen aus allen europäischen Ländern. Wir haben Portugiesen, Spanier, Franzosen, Holländer, Engländer, Iren und natürlich Deutsche getroffen. Der Altersdurchschnitt liegt wohl schon jenseits der 40, aber es finden sich Urlauber in allen Altersgruppen. Da es keine Fahrstühle gibt, würde ich das Hotel nicht gerade als behindertenfreundlich bezeichnen. Trotzdem waren einige Gäste mit Rollstuhl dort, es scheint also druchaus machbar zu sein. Familienfreundlich scheint uns das Hotel auf jeden Fall auch. Da wir ohne Kinder gereist sind, sind wir wohl nicht die besten, um das zu beurteilen, aber unser Eindruck war gut. Es gab überall Hochstühle, das Personal war sehr kinderfreundlich, es gab ein süßes Buffet für die Kleinen und einen Miniclub. Hier gibt es von mir 5, 5 Sonnen wegen der fehlenden Fahrstühle und der deshalb mangelnden Behindertenfreundlichkeit. Handyerreichbarkeit war mit o2 kein Problem. Die Rechnung kommt erst noch und wird wohl schon teuer sein, aber das war es uns wert. Was allen klar sein sollte: auf Boavista ist es windig!! Deutlich windiger, als wir das in Deutschland kennen. Wer damit nicht klar kommt, der sollte sich ein anderes Reiseziel suchen. Allerdings weiß man das auch nach einem Blick in den Reiseführer (den sich wohl manche die hier schon bewertet haben gerne sparen). Außerdem: man ist in Afrika! Wenn man mal nach Sal Rei fährt und sieht, wie das Zimmermädchen oder der Kellner wohl wohnen, dann verzeiht man auch mal den einen oder anderen Krümel. Was Ihr unbedingt mitnehmen solltet: Medikamente (dort schwer zu bekommen), Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor (ich hatte 50 verwendet und mich trotzdem verbrannt) und Wäscheklammern. Uns hat es immer wieder die Badesachen vom Wäscheständer geweht. Die sind zwar nur auf unserem eigenen Balkon gelandet, aber trotzdem haben wir Wäscheklammern vermisst. Wenn Ihr den Buggy-Ausflug machen wollt: alte Klamotten anziehen, der Staub geht schwer wieder raus. Macht den Flughafenrundgang mit der TUI mit. Er ist kostenlos und wirklich witzig. Ansonsten viel Spaß! Mit dem RIU Karamboa könnt Ihr nichts falsch machen.
Die Zimmer sind nicht sonderlich groß, aber da man ja nicht viel Zeit dort verbringt absolut ausreichend. Unseres wurde immer perfekt gereinigt. Alles ist noch in einem super Zustand, da das Hotel ja erst ein halbes Jahr alt ist. Die Möblierung ist Geschmackssache, aber es wurde liebevoll der afrikanische Stil verfolgt und uns hat es ganz gut gefallen. Alle Zimmer haben Klimaanlage (die bei uns an zwei Tagen nicht funktioniert hat), einen Fernseher mit diversen deutschen Programmen (die Fernbedienung hat manchmal etwas gutes zureden gebraucht) und einen großen Balkon mit Wäscheständer. Im Bad gibt es einen Kühlschrank, der jedoch leer ist. Wasserflasche zum Füllen gibt's jederzeit an der Rezeption. Das Bad ist offen und nur die Toilette mit einer Tür abgetrennt, für Freunde also vielleicht etwas ungewohnt, für uns als Paar kein Problem. Unsere Dusche hat super funktioniert. Die ersten Tage hat der Abfluss nicht so gut geklappt, aber das Zimmermädchen hat schnell nachgeholfen. Unsere Seifenablage war schief und unser Shampoo hat Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, aber das war auch kein Drama. Der Föhn im Bad ist nicht für den täglichen Gebraucht geeignet. Er trocknet zwar, aber die Haare damit in Form zu bringen, stelle ich mir mühsam vor. Es gibt keinen Kosmetikspiegel, wer also kurzsichtig ist: vielleicht einen einpacken! Hellhörig fanden wir die Zimmer überhaupt nicht, wir haben selten etwas gehört. Morgens waren die Wägen der Zimmermädchen das lauteste, aber das sind eben die üblichen Hotelgeräusche. Handtücher wurden gewechselt, wenn man sie auf den Boden gelegt hatte und auch die Bettwäsche wurde regelmäßig gewechselt. Die Stromversorgung sind 220V und man braucht auch keinen Adapter. Wir hatten ein normales Doppelzimmer und können wirklich nichts aussetzen. Ich ziehe hier eine halbe Sonne ab, weil die Klimaanlage an zwei Tagen defekt war. Aber ansonsten war alles super!
Im Hotel gibt es neben dem Hauptrestaurant noch drei Spezialitätenrestaurants. Im Hauptrestaurant gibt es zum Abendessen jeden Tag eine Suppe, diverse Salate, Fisch, verschiedene Beilagen, Gemüse, Pizza und Nudeln. Von den Nudeln waren (wie von einem Vorschreiber angemerkt) in der Tat immer midestens eine Sorte ohne Soße. Diese Nudeln sind meiner Meinung nach als Beilage gedacht gewesen und hatten deshalb natürlich keine Soße. Es gibt sehr viel Fisch, weil der eben nicht importiert werden muss, wie alles andere. Fleisch können die Köche leider wirklich nicht zubereiten, es ist einfach zäh wie Schuhsohle. Als Nachtisch gibt es immer diverse Kuchen und Eis. Abgesehen vom Fleisch hat auch alles sehr gut geschmeckt. Im Kapverdischen Restaurant gibt es dann schließlich nur noch Fisch. Oder Fleisch und Fisch kombiniert. Da ich kein großer Fischesser bin, bin ich mit langem Gesicht wieder gegangen, aber das hatte ich nicht anders erwartet. Vor- und Nachspeisen sind praktisch die gleichen wie im Hauptrestaurant. Das afrikanische Restaurant ist das Poolrestaurant. Es wird abends schön eingedeckt und es gibt ein paar andere Dinge als im Hauptrestaurant. Wir fanden es hier am besten. Schließlich gibt es noch das asiatische Restaurant. Das ist eine lieb gemeinte Idee, aber es ging gründlich daneben. Ich weiß nicht, wo die Leute sonst essen, die es hier als gut beschrieben haben. Alles war sehr liebevoll eingerichtet und man hat auch versucht asiatisch zu kochen, aber das kann ich mit der süß-sauer Soße aus dem Glas besser. Geht lieber zum Chinesen zu Hause und esst dort afrikanisch. Den Asiaten dort könnt Ihr Euch sparen. Alle Restaurants sind Buffetrestaurants und die Getränke holt man sich auch selber. In den Spezialitätenrestaurants haben wir ab und zu auch mal gewartet, ob wir nach Getränken gebracht werden, aber das hat nicht wirklich geklappt. Meist hatten wir es schon aufgegeben und uns selbt etwas geholt, bis ein Kellner kam. Uns hat das aber nicht gestört. Die Spezialitätenrestaurants haben nicht jeden Tag geöffnet und man muß über die Rezeption reservieren. Das kann manchmal kompliziert sein (siehe oben). Es gibt dann zwei Tischzeiten, 19 und 21 Uhr. Das Hauptrestaurant ist von 18: 30 Uhr bis 21: 30 Uhr geöffnet. Mittagessen gibt es im Poolrestaurant und im Hauptrestaurant. Im Hauptrestaurant ist mittags ein Teil geschlossen, aber man findet trotzdem gut einen Platz. Es gibt in etwa die gleichen Dinge wie abends. Wir haben mittags meist im Poolrestaurant gegessen, wo man auch in lockerer Strandkleidung essen kann. Die Kellner sprechen dort auch Gäste an, die wirklich nur in Badehose auftauchen. Ein T-Shirt sollte man schon mindestens zur Badehose tragen und das fanden wir auch deutlich appetitlicher. Dort ist die Auswahl ähnlich wie im Hauptrestaurant nur etwas eingeschränkter und es gibt noch Burger und Hot Dogs. Ich habe die Burger selber nicht probiert, habe ich mir aber sagen lassen, ich hätte nichts verpasst. Das Frühstück findet im Hauptrestaurant statt, bzw. das Langschläferfrühstück im Poolrestaurant. Wir waren immer im Hauptrestaurant und waren sehr zufrieden. Der Kaffee war nicht so unser Geschmack, aber wir wurden immer sehr schnell gefragt, ob wir welchen möchten. Die Wurstauswahl war auch nicht so der Knaller, aber man muss eben immer dran denken, dass man in Afrika ist und letztlich wirklich alles auf diese Inseln improtiert werden muss. Wir waren trotzdem sehr zufrieden, auch wegen der wirklich leckeren Brötchen. Es gibt drei Bars. Die Lobbybar, an der man 24 Stunden am Tag etwas zu trinken erhält, eine Strandbar und die Bar im Animationstheater. Es gibt die üblichen Softdrinks und alle üblichen Alkoholika. Die Cocktails haben wir schon besser erlebt, aber Longdrinks wurden sehr liebevoll und großzügig gemixt. Außerdem wurde man immer schnell bedient und alle waren freundlich. Ich kann nicht über Sauberkeit und Hygiene meckern. Klar auf dem ein oder anderen Teller steht mal etwas Wasser oder es kommt vor, dass die Spülmaschine nicht so 100% gearbeitet hat, aber das passiert bei diesen Mengen an Tellern schon mal. Die Kellner waren jedenfalls sehr gründlich, haben immer neue Tischdecken aufgezogen, wenn die alten einen Flecken hatte usw. Auch am Buffet wurde ständig gewischt, die Speisen wieder schön arrangiert, halbleere Platten aufgefüllt. Die Atmosphäre im Hauptrestaurant ist natürlich manchmal schon etwas laut und kantinenmäßig. Aber so viele Leute wollen halt auch irgendwo essen. Wir fanden es trotzdem noch ganz gemütlich. Sehr schön sind da die Spezialitätenrestaurants, weil es dort auch ruhiger zugeht. Trinkgelder werden nicht erwartet, aber gerne genommen. Auf den Service hat das aber keinen Einfluss. Hier gibt es nur 5 Sonnen wegen der schlechten Qualität des Fleisches und der Cocktails, die hätten besser sein können.
Alle Mitarbeiter, die uns begegnet sind, waren immer freundlich und hilfsbereit. Die Fremdsprachenkenntnisse an der Rezeption waren immer ausreichend. Englisch konnte jeder mehr oder weniger gut und einige sogar deutsch. Es gibt auch eine deutsche Mitarbeiterin. Die Kellner konnten eher weniger gut Englisch, aber die nötige Konversation hat auch da geklappt. Die Zimmerreinigung war immer super. Wir haben ab und zu Trinkgeld gegeben, aber das Zimmer war immer gleich gut gereinigt. Trinkgeld wird nur mitgenommen, wenn es auf dem Kissen liegt! Unsere Freunde hatten Geld auf den Tisch gelegt, das als Trinkgeld gedacht war, das Zimmermädchen hat es nicht angerührt, was ich eigenltich toll finde. Ab und zu gab es hübsche Faltfiguren aus Handtüchern. Der Check-In lief schnell und problemlos. Wir waren zwei befreundete Paare und hatten uns zwei Zimmer ganz oben und nebeneinander gewünscht. Das hat super geklappt. Wir hatten uns einmal über eine nicht funktionierende Klimaanlage beschwert. Man sagte uns, dass ein Techniker sich darum kümmern würde. Abends lief sie immer noch nicht, als wir das nochmal angemerkt haben, hat man uns gesagt es wäre ein allgemeines Problem. Man kann im Hotel einen Wäschereiservice in Anspruch nehmen, was wir aber nicht gemacht haben. Im Rahmen der Animation gibt es eine Kinderbetreuung. Da wir aber ohne Kinder gereist sind, kann ich dazu nichts sagen. Die Rezeption ist uns einmal negativ aufgefallen. Wir wollten ein Spezialitätenrestaurant reservieren und fragten nach den nächsten Öffnungstagen. Die deutsche Mitarbeiterin (es lag also kein Verständigungsproblem vor!) hat uns daraufhin erklärt, dass das Restaurant erst am Samstag wieder geöffnet hat und Reservierungen ab Donnerstag möglich sind. Zufällig haben wir dann entdeckt, dass andere Gäste am folgenden Tag doch schon reserviert haben. Daraufhin wurde uns gesagt, dass das Restaurant nun doch am Freitag schon besucht werden könnte aber nicht am Samstag. Fazit: unterschiedliche Mitarbeiter, unterschiedliche Aussagen. Dafür gibt es eine Sonne Abzug.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Je nach Zimmer läuft man zwar ein wenig, aber nicht wirklich lang. Die nächste Ortschaft ist Sal Rei. Allerdings könnte man sich eine Fahrt dorthin auch sparen (finde ich). Sehenswürdigkeiten gibt es nicht und Läden auch nur begrenzt. Die Preise in den klassischen Touristenläden sind sogar noch höher, als die in den Hotelshops. Es gibt ein paar Läden, die von Senegalessen betrieben werden, allerdings waren deren Produkte nicht so schön, wie die gleichen aus den Hotelshops und aufdringlich waren sie noch dazu. Unser Ausflug dorthin war interessant, um etwas afrikanische Lebensart zu sehen - das war's dann aber auch. Wer hofft in Sal Rei Kleidung oder Kosmetik kaufen zu können, der kann das getrost vergessen. Wir haben uns übrigens selbst ein Taxi nach Sal Rei organisiert (über die Rezeption). Die einfach Fahrt kostet 10€ und dauert maximal 10 Minuten. In Sal Rei am Hauptplatz wird mal als Tourist immer wieder von Taxifahrern angesprochen und hat so kein Problem ein Taxi zurück zu ergattern. Rabil kann man vom Hotel auch zu Fuß erreichen. Dort gibt es aber wohl gleich noch weniger Läden als in Sal Rei und dafür bettelnde Kinder. Also hat man wohl nichts verpasst, wenn man das auslässt. Ansonsten gibt es in der direkten Hotelumgebung nichts außer Dünen. Allerdings auch keine Nachbarhotels, was sehr positiv ist. Wer aber mal ausgehen möchte, der hat schlechte Karten. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt wirklich nur 5 Minuten, super angenehm! Fluglärm hat man trotzdem keinen. Wir fanden es eher spannend den Maschinen beim Landen zuzusehen. Bus oder Bahn gibt es auf den Kapverden praktisch nicht. Wenn man vom Hotel weg möchte, dann ist ein Taxi am besten. Die 10€ bis Sal Rei entsprechen fast schon deutschem Niveau, aber sind noch im Rahmen. Ausflüge werden von der TUI angeboten oder man bucht welche am Strand beim Quadverleih. Wir haben mit der TUI eine Buggy Tour zum Santa Monica Beach mitgemacht. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn der Strand ist traumhaft und nur per Buggy oder Quad zu erreichen. Unsere Fahrer sprachen nur Englisch, was aber kein Problem war und was man uns auch vorher gesagt hatte. Alle waren sehr nett und hatten Spaß an ihrem Job. Zieht aber auf jeden Fall alte Klamotten für die Tour an. Man wird dabei sehr staubig und nach einer normalen Wäsche sind die Sachen längst nicht wieder sauber... Die Preise der TUI Ausflüge sind teilwese relativ gesalzen. Die Flugpreise sind wohl auf den Kapverden sehr hoch und deshalb die Ausflüge auf die Nachbarinseln sehr teuer. Unsere Buggytour hat 35€ pro Person für den halben Tag gekostet. Das war es in jedem Fall wert. Eine Quad Tour hatten Freunde von uns gebucht. Sie waren nur durchschnittlich begeistert. Der Guide war unmotiviert, hat an allen unwichtigen Punkten entlang der Strecke gehalten und schließlich die halbe Tour vergessen. Sie hatten dann zwar eine Entschädigungstour bekommen, aber trotzdem klang das für mich alles nicht so toll. Hier ziehe ich eine halbe Sonne ab für die teilweise hohen Ausflugspreise.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab im Hotel einen Tennisplatz und wohl auch ein Fitnessstudio. Wir haben beides nicht besucht und können dazu nichts sagen. Im Hotel gibt es eine Disco, die aber wohl erst sehr spät aufmacht, wir haben sie nie besucht. Auf der Showbühne werden von der Animation die üblichen Shows aufgeführt. Wir haben eine mal teilweise gesehen, die war ganz O. K., aber auch nichts besonderes. Im Hotel gibt es vier Shops. Einer verkauft Postkarten und neben Souvenirs auch Sonnenmilch und ähnliche Dinge. In den anderen Läden sind Souvenirs erhältlich, die mehr oder weniger kapverdisch sind. Der Strand und das Wasser waren super sauber. Das einzige, was die Sauberkeit am Strand stört sind die Kippen der Urlauber, die meinen der Strand sei ein einziger, großer Aschenbecher. Im Wasser gibt es keine Pflanzen und praktisch auch kaum Steine. Jedenfalls nicht an dem Abschnitt, der als Badebereich abgegrenzt ist. Die Wellen sind allerdings meist sehr hoch, also für ganz kleine Kinder eher ungeeignet. Selbst als Erwachsener muss man damit rechnen, dass einem mal eine Welle über den Kopf schwappt. Am Strand ist aber immer mindestens ein Rettungsschwimmer, der sehr aufmerksam die Badegäste beobachtet. Ansonsten ist der Strand feinsandig, lang und wunderschön. Es gibt am Strand keinen Windschutz. "Schlaue" Urlauber bauen dann aus Liegen richtige Burgen. Das keiner von einer solchen Burg erschlagen wurde, grenzt an ein Wunder. Teilweise wurden diese Burgen auch vom Hotelpersonal wieder abgebaut. Schirme sind leider auch nur begrenzt zur Verfügung. Wer also im Schatten liegen möchte, der sollte schnell sein. Liegen gab es (trotz der gebauten Burgen) immer genug. Wir waren mit einem befreundeten Paar unterwegs und haben eigentlich immer noch zwei Schirme und Liegen nebeneinandere für uns gefunden. Nur in den letzten Tagen wurde es voller. Am Pool liegt man deutlich gedrängter und auch hier gibt es keinen Windschutz und nur wenige Schirme. Aber uns hat es am Strand sowieso viel besser gefallen. Der Pool ist in drei Bereiche geteilt. Die Abgrenzungen bilden Stege, die über den Pool führen. Hier gibt es keine Geländer, in Europa undenkbar! Aber trotzdem ist niemand rein gefallen :-) Der Kinderpool befindet sich am Miniclub. Da wird dort nie waren, kann ich dazu nichts sagen. Im Pool gibt es eine Poolbar. Wenn man hartnäckig genug stehen bleibt, dann bedient einen auch ein Barkeeper und man kann den Drink auf einem der Hocker im Waser einnehmen. Es gibt auch zwei Jacuzzis, die in den Pool integriert sind. Diese laufen nicht dauerhaft, sondern man nimmt sie bei Bedarf durch den Druck auf einen Knopf in Betrieb. Wir haben auch gerne die Wassergymnastik der Animation mitgemacht. Der Animateur macht das zwar nicht sehr professionell, aber er gibt sich Mühe und ist mit Leidenschaft dabei. Der Pool war immer sauber und wurde täglich gereinigt. Sowohl das Meer als auch der Pool waren beim ersten Kontakt mit dem Wasser sehr kalt. Nach fünf Minuten hatte man sich aber super dran gewöhnt und fand es gar nicht mehr kalt. Hier gebe ich volle 6 Sonnen, etwas negatives fällt mir nicht ein.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 10 |