- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Größe des Hotels stört nicht, da die Anlage sehr weitläufig gebaut ist. Die Standardzimmer sind vollkommen ausreichend von der Größe und gut eingerichtet. Balkon ist auch sehr schön. Die Gäste sind international (Schweden, Skandinavier, Engländer, Franzosen, Deutsche, Schweizer, Spanier, Portugiesen - alles dabei) Dezember und Januar als Reisemonate würde ich nicht empfehlen (kann natürlich varieren, wir waren zuvor noch nicht auf den Kapverdischen Inseln), wenn man Wärme liebt und gerne schwimmt. Bei uns war das Wetter durchwachsen. Bei Bewölkung liegt es sich im Bikini nicht mehr angenehm, da durchgängig ein sehr starker und kühler Wind geht. Es gibt derzeit noch keinen Windschutz am Strand. Schwimmen war in den drei Wochen nicht möglich, es war durchgängig die rote Fahne am Mast und die Wellen sowie die Unterströmung sind nicht zu unterschätzen. Security-Guides waren ständig am Strand und haben die Leute bei Bedarf aus dem Wasser gepfiffen. Am Rand ins Wasser konnte man jedoch, was für Wasserratten eventuell jedoch nicht so befriedigend ist. Wassertemperatur war gut. Schnorcheln ging gar nichts (wetterbedingt). Aufgrund einer Wasserlagune in der Nähe des Hotels hat es sehr viele Moskitos. Wenn man sich nicht permanent das Zimmer mit Autan vergiften will, ist die Mitnahme eines Moskitonetzes zu empfehlen. Wir haben auch gehört, dass die vielen Moskitos wohl auf Regen im September zurückzuführen sind, glauben dies aber nicht so recht. Bei uns flogen sie auf jeden Fall im Januar noch recht heftig und wir tippen mehr auf die Lagune in Hotelnähe.
Zimmer waren sehr schön - wir hatten ein Standardzimmer, was unserer Meinung nach vollkommen ausreichend ist. Wir haben uns ein Zimmer im hintern Bereich der Hotelanlage im zweiten Stock ausgesucht. Dort war es absolut ruhig. Wir hatten auch das Glück, keine Türenknallenden Nachbarn zu haben und konnten somit (bis auf die Moskitoplage) sehr gut schlafen. Meerblick ist von allen Zimmern aus gegeben (frontal oder seitlich). Zimmerreinigung hat bei uns sehr gut funktioniert. War unserer Meinung nach mit der beste Service im Hotel.
War ín Ordnung. Man findet immer was. Leider war das Essen allerdings oft kalt. FLeisch leider meistens hart, da durchgebraten. Das afrikanische Restaurant konnte man zu unserer Zeit vergessen. Hatte gerade geöffnet und das gleiche Essen wir im Hauptrestaurant. Das Restaraunt Buddah ist sehr gut, muss allerdings schon immer sehr früh reserviert werden, da ständig ausgebucht.
Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und kompetent. Beim Servicepersonal war dies durchwachsen. Da wir immer nur draußen gesessen haben, können wir zum Servicepersonl im Hauptrestaurant nichts sagen. Manche waren sehr bemüht, anderen schien es wurscht zu sein, wie es drum herum aussieht und manche waren auch ziemlich pampig - da spielt es auch keine Rolle, ob das Hotel erst sein 10 Wochen geöffnet ist, vor allem nicht, wenn es fünf Sterne hat und man den regulären Preis dafür bezahlt hat. Die Hälfte der Zeit unserer Reise hat es beim Frühstück mit dem Eindecken der Tische durch das Personal nicht geklappt. Wir haben dann selbst abgräumt und für uns eingedeckt. Abends gab es das Problem nicht.
Der Strand ist sehr schön und läd zu langen Spaziergängen ein. Sal Rei kann gut in einer Stunde zu Fuß erreicht werden. Vor Sal Rei gibt es auch ein sehr nettes Strandrestaurant mit Terrasse, in dem sich gut sitzen und relaxen läst. Essen auch sehr gut. Anzumerken ist allerdings, dass der Strand vor dem Hotel derzeit - wenn überhaupt - nur begrenzt gesäubert wird. Da es am Strand derzeit noch keine Aschenbecher bei den Sonnenschirmen gibt und viele der rauchenden Touristen leider Ihre Kippen direkt im Sand am Strand entsorgen, sowie dies auch oft mit Plastikbecher, Strohhalmen und Tempotaschentüchern etc. geschieht, verdreckt der Strand leider immer mehr. Lösungsvorschlag für das Hotel: Aschenbecher aufstellen und Strand regelmäßig reinigen und zwar nicht nur so, dass ein Angesteller tagsüber mal am Strand entlangläuft und nach Tellern etc. Ausschau hält. Für die Raucher: Kippen im Plastikbecher entsorgen und anschließend ín den Müll werfen und nicht den Strand als großen Aschenbeckher mißbrauchen. Zuhause schmeißt ja auch keiner seine Kippen auf den Teppich. Bin selbst Gelegenheitsraucher. Shoppen etc. ist nur sehr eingeschränkt möglich, aber dafür geht man unseres Erachtens auch nicht auf die Kapverdischen Inseln.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöne Poolanlage. Tauchen soll schön sein, so man im Dezember / Januar aufgrund der Wetterverhältnisse überhaupt raus kann. Liegen etc. ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylvia Westphal |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |