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Sylvia (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2009 • 3 Wochen • Strand
Schattenplätze Mangelware, 5 Mal Regen und Überschwemmung
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage ist großzügig konzipiert, allerdings sind für 750 Zimmer nur ein Speisesaal vorhanden. Es ging teilweise zu wie in der Großkantine. Man musste an manchen Stationen richtig lange warten. Wir waren drei Wochen dort und das Hotel war oft ausgebucht. Dadurch entstanden oft Warteschlangen. Wir sassen immer draußen, da innen extrem runtergekühlt wurde. Das Personal war bemüht, aber man merkt schon, dass es lauter "angelernte" sind. Da ja auf Boavista alles mit Frachtschiffen gebracht wird, war die Vielfältigkeit nicht so gegeben wie im Riu Funana und Garoppa. Es gab z.B. drei Wochen Seehecht! Das Obst und Salatbüffet war immer das gleiche. Fleisch wurde oft totgebraten. Wir waren schon zwei mal auf Sal und fanden das Essen dort vielfältiger,abwechslungsreicher und teilweise auch schmackhafter. Die Gäst setzten sich hauptsächlich aus Engländern, Portugiesen und Franzosen zusammen. Deutsche waren in der Minderheit, was aber nicht störte. Telefonkosten hoch. Internet 1 Std. 9 Euro Am Besten ausserhalb der Ferienzeit reisen,wenn möglich. Es gibt keine Tischtennisplatten und keinen Billiardtisch


Zimmer
  • Sehr gut
  • Doppelzimmer und Einzelzimmer groß. Offenes Bad und Dusche. Toilette extra, Balkon, Fernseher,Tresor, Kühlschrank alles wie im Riu Funana und Garoppa. Da es ja erst knapp ein Jahr ist, noch alles gut in Schuß.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ein Hauptrestaurant bestehend aus täglich zwei Suppen, Vorspeisen,Salat, vegetarisches Büffett, Caboverde Büffet und Live Cooking. Ab und zu gab es eine extra Station mit Fisch oder Schweinshaxe) Drei Themenrestaurants. Dort musste man sich drei Tage vorher einen Tisch reservieren. Gerade im Asia waren die Plätze sehr begehrt. Endlich eine Abwechslung zum Essen im Hauptrestaurant. Getränke gab es aus Automaten. Saft, Softdrinks,Wasser, Bier und Wein. Ebenso Kaffee,Tee und Schokolade. Das Personal war immer um Sauberkeit bemüht. Leider ist es aber bei der Masse von Menschen nicht immer möglich. Ungünstig sind die Tische im Aussenbereich. Sie bestehen zum Teil aus geflochtenem Plastik, in dem sich Reste und Dreck sammeln und teilweise schon Schimmel entstanden ist. Wir haben jeden Morgen und Abend 1 Euro am Tisch liegen lassen. Da das Personal so kein Trinkgeld bekommt, freuen sie sich um so mehr darüber.


    Service
  • Sehr gut
  • Personal durch die Reihe bemüht und freundlich. Ein Bom dia in der Früh und die Menschen haben ein Lächeln im Gesicht. Personal in den Restaurants und an der Bar sprechen fast alle Englisch. Deutsch spricht nur an der Rezeption Anna. Zimmereinrichtung ist identisch mit Riu Funana und Garoppa, ebenso die Aufteilung. Nicht mehr so hellhörig wie auf Sal. Zimmerreinigung super. Hatten zwar Beschwerden, aber das Betraf die TUI-Reiseleitung. Die konnte man vergessen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Sal Rei ist in ca 1 Stunde zu Fuß erreichbar. Flughafen ca.4 Min. mit dem Bus. Das Hotel steht unmittelbar am Strand. Allerdings in einer Bucht. Neben dem Hotel befindet sich ein trockenes Flußbett. In den drei Wochen hat es fünf Mal geregnet, jedesmal standen etliche Zimmer und gemeinschaftseinrichtungen , wie Strandrestaurant, Bar, teile der Bühne... unter Wasser. Das Hotel ist absolut nicht für Regen gebaut. Wir wohnten im 1.Stock, über uns der zweite und teilweise dritte Stock. Trotzdem lief es im WC an der Wand runter und aus sämtlichen Rauchmeldern.Innerhalb von wenigen Stunden lief das trockene Flußbett voll und es ergoß sich der ganze Dreck der Insel in der Bucht. Das Wasser blieb dort ca. drei-vier Tage, bis es sich wieder erholt hatte. Bloß da regnete es schon wieder. VOn 21 Tagen Aufenthalt konnten wir 10 Tage nicht ins Wasser. Blöd für die Gäste, die nur eine oder zwei Wochen gebucht hatten. Man konnte auch nichts anderes Unternehmen, weil die wenigen Straßen ebenfalls überschwemmt waren. Zwei Autos sind total abgesoffen, sodass Europcar auch an den kritischen Tagen keine Autos mehr vermietete. Ausflugsmöglichkeiten gibt es nicht viele. Auch nicht auf die anderen Inseln. Das ist von Sal aus wesentlich besser. Empfehlenswert ist es eine Quadtour über Baracudatour zu buchen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur die Shops im Hotel. Die sind extrem teuer! 1 Packung Erdnüsse 5 Euro, 1 Packung Pringels 6 Euro. Medikamente gibt es das gängige aber teuer.Thunfisch 7 Euro die Dose. Haben letztes Mal auf Sao Nicolau 1,25Euro gezahlt!!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation von 10 - 17 Uhr. Alles etwas geruhsam. Volleyball, Wasserball und Fußball geht aber immer. Die Bühnenshows sind wie auf Sal. Leider etwas langweilig und jede Woche das selbe. Haben so gut wie nie zugeschaut. Disco am Abend so gut wie leer. Karaokebar fest in englischer Hand. Pool für die vielen Menschen zu klein. Im Wasser schwammen am Nachmittag Becher aus der integrierten Poolbaar, Strohhalme oder Zitronenscheiben. Ebenso eine Schicht aus Sonnencrems. Die Poolbar war von Früh bis Spät mit Engländern bestetzt. Da für den gesamten Strand , die Strandbar und das Strandrestaurant nur eine Toilette vorhanden war, entstanden auch dort lange Schlangen. Es gibt am Strand genau 160 Sonnenschirme!Am Pool 40! Für ein Hotel mit 750 Zimmern extrem zu wenig. Wer nach 8Uhr an den Strand kam, hatte keine Chance. Liegenreservierung vorprogrammiert. Es kann aber keine Abhilfe geschaffen werden, da es ein öffentlicher Strand ist und eine Genehmigung für weitere Schirme fehlt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:46-50
    Bewertungen:76