Hotel Riu Lupita

Mehrere 3-etagige Häuser mit insgesamt 300 Zimmern. Die Zimmer waren sehr sauber und geräumig. Der Urlaub war AI gebucht, somit waren alle weiter beschriebenen Leistungen frei. In unserer Reisezeit waren wenig Kinder in der Anlage. Viele Amerikaner und Franzosen/Kanadier machten Urlaub. Hinzu kamen Belgier/Holländer und Engländer. Während unseres Aufenthaltes waren sechs Paare aus Deutschland dort. Die Handyerreichbarkeit sollte man vorab in Deutschland beim Netzbetreiber erfragen. Neben den bekannten Ausflugszielen in der Umgebung nenne ich als Geheimtip die erst 1994 entdeckte Ausgrabungsstätte von Ek Balam. Hier kann man das in der dortigen Akropolis stehende, unversehrte und erst 1998 entdeckte Höllentor sehen. Diese Stätte ist noch in keinem Reiseführer beschrieben. Sie birgt jedoch auf kleinem Raum eine stattliche Anzahl von zum Teil sehr hohen Gebäuden. Hat mir besser als Coba gefallen. In Coba darf man zur Zeit noch auf die höchste Pyramide Yukatans, in Ek Balam darf man noch auf jedes Gebäude.

Die etwas älteren Gebäudekomplexe waren gut in Schuss und die Zimmer mit Bodenfliesen geräumig und sauber. Man konnte gut in den Betten schlafen (nicht durchgelegen). Eine Klimaanlage sorgte für kühle Luft. Jeden Tag fand der Handtuchwechsel statt. Im Badezimmer war eine Wanne mit Duschvorhang, Toilette und Waschbecken vorhanden. Die Steckdosen wurden mit 110 Volt betrieben. Geräte konnte man an der Rezeption aufladen lassen. Einen deutschen Sender konnte man im TV empfangen. Unser Zimmer mit Balkon im ersten Stockwerk war sehr ruhig, weil im rückwärtigen Teil der Anlage untergebracht. Alle Spiele der Europameisterschaft wurden in der Disco auf Großbildleinwand übertragen.

Das Frühstück, Mittag- und Abendessen konnte man im teils geschlossenen, teils offenen Restaurant einnehmen. Am Nachmittag war noch eine kleine Snackbar geöffnet. Typisch mexikanisch essen konnte man nach Voranmeldung im einem kleinen Restaurant. Hier wurde man auch nach Auswahl der Speisen am Tisch bedient. Ansonsten waren Buffets aufgebaut. In der Strandbar konnte ab ca. 11. 00 Uhr gegessen werden. Auch hier waren die Speisen sehr schmackhaft und wurden zum Teil frisch zubereitet. Zu Trinken gab es hier Cola, Fanta, Wasser, Merinda, Seven up, Bier, Rotwein, Weisswein, Rose, Pina Colada, Caffee, Capuchino und Expresso, dazu noch Eis. An der Hotelbar (am Pool) konnte man sich von 10. 00 - 24. 00 Uhr bedienen lassen. Hier gab es neben antialkoholischen Getränken auch helles und dunkles Bier, sowie eine Fülle von internationalen Coktails. Auch hier wurde man schnell und überaus freundlich bedient. Ab und Zu ein Trinkgeld von einem Dollar wurde natürlich gern genommen.

Auffällig war die freundlichkeit und hilfsbereitschaft der Hotelmitarbeiter. Der Check-In und -Out wurde problemlos abgewickelt. An der Rezeption wurde fließend deutsch gesprochen. Auch einige Kellner und Animateure sprachen deutsch. Die Zimmerreinigung klappte hervorragend. Die Wäscherei haben wir nicht in Anspruch genommen.

Die Hotelanlage wird durch eine Hotelreihe, eine Straße und einem Golfplatz vom Strand getrennt. Dies wird jedoch durch einen Hotelshuttle mehr als gut ausgeglichen. Der Bus fährt jede halbe Stunde vom Hotel zum Strand und umgekehrt. Auf der Hälfte der Fahrt wird an der Einkaufsstraße von Playa del Carmen kurz gestoppt und man kann dort auch ein- und aussteigen. Den früheren Weg über den Golfplatz zu Fuß zum Strand gibt es nicht mehr. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt ca. 1: 20 Std. Ein Taxi nach Playa del Carmen kostet 5 Dollar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die angebotene Animation haben wir nicht in Anspruch genommen, da wir im Land unterwegs oder am Strand waren. Das in der Rezeption untergebrachte kleine Geschäft mit Dingen des täglichen Lebens war teuer. Ein klimatisierter Internetraum mit drei Plätzen war in der Nähe der Bar vorhanden. 20 Minuten wurden mit 3 Dollar oder 30 Pesos berechnet. Die Umgebung des Pools und der private Riu Lupitastrandabschnitt waren sehr sauber. Überall waren ausreichend Liegen vorhanden. Schatten spendeten die vorhandenen Palmen. Badetücher konnten täglich getauscht werden. Eine Dusche war auch am Strand vorhanden.