Hotel Riu Negril

Das Hotel und die Lage entsprachen voll unseren Erwartungen. Das Ein- und auschecken war überraschend schnell. Das Hotel ist in einem sehr guten Zustand sogar behindertengerecht! Der Strand teilt sich in zwei Abschnitte, wer Ruhe sucht, sollte den Strandabschnitt vor den Unterkunftsgebäuden vorziehen. Da das Hotel nur ca. zur Hälfte voll war (Vorweihnachtszeit) gab es keinerlei Schwierigkeiten Liegen am Strand oder Pool zu bekommen. Auch Plätze auf der Terrasse des Restaurants waren ausreichend. Es war herrlich, mit Blick auf das Meer seine Speisen einzunehmen. Die Gäste sind international. Nur die aus dem Ostblock stammenden Gäste waren wohl aufgrund der mangelnden Englischkenntnisse zurückhaltend. Die meisten waren aber unauffällig. Der Pool und das Trinkwasser ist sehr Stark gechlort. Die Zimmer waren sauber und es gab immer eine gut gefüllte Minibar auf dem Zimmer. Die Versorgung mit Getränken war zügig und sehr üppig. Getränkebecher wurden laufend am Strand eingesammelt. Beste Reisezeit mitte Dezember bis mitte März - dann ist das Hotel auch nicht so voll, aber volle Leisung. Riu hat wieder seinen guten Ruf bestätigt. Von der Reiseleitung haben wir nicht viel gesehen - nur bei der Begrüßung. Zu den in der Infomappe aufgeführten Terminen kam keiner oder mit einer Stunde Verspätung. Allerdings, haben wir auch keine gebraucht. Was schön war, nach der Begrüßung haben wir mit der Reiseleitung eine Rundfahrt durch Negril gemacht und ein paar information bekommen, sowie einen Übersichtsplan von Negril. Dies war sehr hilfreich .

Das Hotel war ruhig. Wir haben weder von anderen Gästen noch von der Musik etwas gehört. Man sollte Zimmer mit Meerblick buchen. Die Unterkünfte liege direkt am Meer und haben alle Balkon. Problem mit Elektrogeräte waren die 110 V. Ich hatte ein Handyladegerät das auch auf 110 V betrieben werden konnte. Die Handy-Teleongebühr lag für ein kurzes Gespräch bei 6€.

Das Buffet ließ eigentlich keine Wünsche offen. Auch die Anmeldung für die anderen Restaurants war problemlos. Man sitzt im Schadow mit am schönsten, weil das Gebäude offen ist mit Blick aufs Wasser. Hier gibt es auch mittags ein Buffet. Wir haben bestimmten uns gut gesonnten Bediensteten alle 2-3 Tage und nach Aufmerksamkeit Trinkgeld (2-4$) gegeben. Die Atmosphäre im Hotel war gut.

Das Personal war sehr zuvorkommend und verstärkte das Caribianfeeling. Das Ein- und auschecken war überraschend schnell. Das Personal sehr Hilfsbereit. Am Empfang sprach auch eine Mitarbeiterin deutsch. Natürlich gibt es auch Personal den man im Laufen die Schuhe besohlen konnte; das war aber die Ausnahme. Manches konnte man aber auch mit einem Trinkgeld (2-3$) hervorragend regeln – aber das ist menschlich und haben wir überall in der Welt.

Der Strand liegt direkt am Hotel in einer Bucht mit Blick aufs offene Meer. Das Wasser war sehr ruhig, kaum Wellen. Der Strand wurde jeden abends aufgeräumt und morgens gereinigt. Wir hatten jeden Tag einen wunderschönen Sonnenuntergang. Das einzige was uns fehlte –das i-Tüpfelchen: Die Farbe des Meere und der Sand am Strand (viel Muscheln) war nicht so wie wir von anderen Karibikinseln gewohnt waren. Das Wasser war schon optisch sauber und klar (nur wenig Schwebstoffe), aber dadurch und durch den Sand konnte die Sonne das Wasser nicht so zum leuchten zu bringen wie man das ansonsten aus der Werbung kennt. Am Strand gab es ein Grillstand (Chicken) –meist allerdings zu lang gegrillt- und eine Strandbar. Jamaika ist aber außerhalb des Hotels teuer. Taxi vom Hotel liegt bei 10 – 15 $ um in die Stadt zu kommen (ca. 7 km). Auch die Ausflüge (95 -105 $ für einen Tagesausflug) und Sportaktivitäten sind teuer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind nicht die Sportfreaks, jedoch war nach unseren Einschätzunge das Angebot gut. Die abendlichen Spiele mit Touristen war wie üblich auf der Welt - das muß wohl so sein - die Gäste haben aber aktiv mitgemacht - insbesondere die Amerikaner. Der Pool war strark chloriert. Das Wasser in der Bucht ist flach abfallend und auch für Kinder und Nichtschwimmer bestens geeignet. Der Untergrund ist teilweise – jedoch weiter vom Stand entfernt - mit Pflanzen bedeckt. Es gibt auch wenige Stellen die sich schlammig anfühlen, kommt aber durch den feinen Sand. Ansonsten eigentlich nicht zu beklagen; halt nur im Vergleich anderer Strände (z. B. Domrep./Punta Cana).