- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Lage direkt am Atlantik ist schon als erstes ein großes Plus. Das ganze in den Dünen des Nordens; das gibt es sonst nicht auf der Insel. Man fühlt sich wie in einer Oase umgeben von Wüstensand. Die komplette Anlage incl. Strand sehr sauber. Überall wird dauernd gesäubert. Die Gäste kamen meist aus Deutschland. Aber auch aus England, Spanien, Schweden etc. Wie erwartet waren die Gäste meist ältere Ehepaare und nur einige wenige Familien mit kleinen Kindern. Wer Ruhe und Erholung statt nächtliche Partys sucht, ist hier richtig. Die Leute sind eher alle zurückhaltend und machen ihr eigenes Ding. Im März war es schon schön warm, vollkommen ausreichend für den Strand. Knapp 25 Grad und Sonnenschein. Das ganze natürlich immer bei etwas Wind. Mir hat es super gefallen.
Mein Einzelzimmer war vollkommen o.k. Möblierung wirkte hochwertig und relativ neu. Balkon hatte ich nicht; aber Meerblick. Die Klimaanalge war nicht nötig. Die Preise der Minibar sind für deutsche Verhältnisse eher niedrig. Knapp 2 Euro für 1,5 Liter Wasser sind doch o.k. Das Bad war einwandfrei mit Wanne zum Duschen und immer schön sauber. Kleiner Flachbildfernseher spuckte auch einige deutsche Sender aus. Reicht vollkommen.
Ich hatte Halbpension. Wer hier was zu meckern hat, den verstehe ich nicht. Wer Fisch und sonstiges Meeresgetier mag, ist im Paradies. Wer nicht (wie ich) findet stets genügend Alternativen. Morgens frisch gepresste Säfte, Obst, von allem eigentlich viel zu viel und Abends das gleiche Spiel. Die Preise sind vollkommen o.k. Ansonsten gibts für tagsüber eine Snackbar und eine Poolbar. Was will man mehr.
Alle Angestellten waren stets freundlich und auf eine natürliche Art und Weise bemüht, einem alles recht zu machen. Deutsch ist dort zweite "Amtssprache"; also kein Problem, sich verständlich zu machen. Da mir am Anfang mein Zimmer etwas kühl war, wollte man mir gleich eine extra Heizung geben. Zimmerreinigung tip top und statt in 48 Stunden wie angesagt, hatte ich mein Shirt nach 24 Stunden sauber und gebügelt wieder in der Hand.
Zum Flughafen ist es eine reichliche halbe Stunde. Also kein Problem und im klimatisierten Bus zu absolvieren. Man fällt zum Vorderausgang direkt an den herrlichen hellen Sandstrand. Dort ist der Atlantik ruhiger als an der anderen Seite. Aber auch zum Hinterausgang grenzt direkt der herrliche Strand mit Blick auf Lanzarote. In kurzer Entfernung von 5 min ist ein kleiner Supermarkt, wo man die wichtigsten Dinge kaufen kann. Bis Corralejo (5 km) habe ich es gar nicht geschafft. Ausflugsmöglichkeiten werden täglich angeboten. Ich habe eine Inselrundfahrt gemacht. War o.k.; man hat ein wenig mehr über das Land und die Leute erfahren. Halligalli zum Abend war nicht zu erwarten. Ein wenig Klavier in der Pianobar. Also alles etwas gediegen; nix für Partymäuse.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich bin speziell wegen der Tennisschule hingefahren. Wenn auch der Preis schon nicht ganz ohne ist (10 Euro die Stunde der Platz ist o.k.; Trainer kostet 30 Euro extra), war der Trainer engagiert und hat seinen Job ernst genommen und mir einiges beigebracht. Weder am Pool noch am Strand ist Überfüllung angesagt. Das Wasser ist herrlich klar. Liegen und Schirme kosten laut Ausschilderung insgesamt 6 Euro; habe ich nicht gebraucht. Im Sand lag es sich viel besser. Am Internetzugang über die vorhandenen Geräte könnte man noch etwas arbeiten. Bricht doch schon oft mal zusammen und dann machen sich 10 Cent/Minute schon bemerkbar. Aber man kann auch sein eigenes Notebook mitnehmen und online gehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 14 |