- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel wurde 2008 zum Riu Palace umgebaut. Man merkt direkt, dass es nur umgebaut wurde. Die Hotel Lobby ist nicht klimatisiert. Dies ist in anderen Palace Hotels nicht so. Man hat also abends keine Chance der Tropenhitze mal für ein paar Stunden zu entkommen. Das Hotel ist im Allgemeinen sauber und gepflegt. Es gibt natürlich hin und wieder Ameisen. Dies ist aber in allen Tropenländern so. Das Hotel wird hauptsächlich von Amerikanern und Kanadier besucht. Es gibt auch Deutsche und Engländer. Die Massagen im Spa Bereich kann ich mehr als empfehlen. Mit die Besten, die ich bis dato erlebt habe.
Von Ausstattung bis Minibar, Reinigung und allem was dazu gehört top.
Das Hauptrestaurant war sehr gut. Im September ist Nebensaison und deswegen waren nicht alle Buffet Theken geöffnet. Das war trotzdem ok. Die Speisen waren alle gut. Ich kann nicht bestätigen, dass irgendwas schlecht war oder nicht frisch. Bei den Themenrestaurants kann ich nur das Krystal und den Japaner empfehlen. Der Italiener war ein absoluter Flopp und das Steakhouse ok. Trinkgelder gibt man automatisch, da die Amerikaner dies auch gerne tun. 1 Dollar hin und wieder ist ok.
Größte und meiner Meinung eigentlich einzigste Problem. Im Vergleich zu anderen Karibik Riu Palace Hotels ist dieses in Bezug auf den Service mit großem Abstand das Schlechteste. Die Bedienung am Strand ist nicht vorhanden. Zudem gibt es weder eine Strandbar oder Toiletten. Am Strand war ich es gewohnt, dass in einem Palace Hotel Getränke serviert wurden. Dies wurde hier höchstens 1 mal am Tag gemacht. Darauf verlassen konnte man sich nicht. Der Service an den Bars war Ok. Der Service im Restaurant und dem Theater war sehr schleppend. Es konnte sein, dass trotz Bestellung nach 30 Minuten immer noch nichts gebracht wurde. Man ist sich dann selber was holen gegangen... An der Rezeption musste man Englisch können. Deutsch wurde nicht angeboten. Die Zimmer wurden gut gereinigt.
Man kommt überall (Einkaufsmeilen, Ortskerne, Bars oder Diskotheken) mit dem Taxi hin. Man sollte nur den Preis vorher ausmachen und sehen, das nicht die Strecke bezahlt wird, sondern immer die Strecke mal Personen im Taxi. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 90 Minuten in einem klimatisierten Bus. Die Ausflugsziele sind begrenzt. Es gibt auf Jamaika nichts Kulturelles zu entdecken. Man kann Wasserfälle besuchen oder die gängigen Schnorcheltouren machen. Ein Tipp. Es gibt viele Moskitos. Man sollte sich ein "Off" Spray im Kiosk besorgen. Dann lassen einen die Viecher in Ruhe. Deutschlands Auktan hilft nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war tagsüber so gut wie nicht vorhanden. Es kann sein, dass man an einem Spiel (z.B. Hufeisen werfen) wartet und es trotzdem ausfällt, da kein Animateur kommt. Das fand ich schon mal etwas komisch. Die Unterhaltung am Pool ist auf Trinkspiele für Amerikaner zugeschnitten. Deswegen kann es etwas lauter zu gehen. Liegen und Sonnenschirme sind genug vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lars |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |