Hotel Riu Palace Tropical Bay

Das vor kurzem renovierte All inclusive Hotel liegt direkt an der wunderschönen Boody Bay. Die sehr gepflegte Anlage wird vorwiegend von Paaren im mittleren Alter aus USA aber auch Deutschland und Italien gebucht . Hotel und seine Einrichtungen wirken optisch sehr anssprechend. Das Niveau der Speisen muß dringend verbessert werden, um dem Premiumanspruch eines Palace Hotels gerecht zu werden.

Die sauberen Zimmer sind mit Doppelbetten, separater Sitzgruppe und Balkon ausgestattet und schön möbliert. Die Minibar (im Preis inkusive) war stets gut gefüllt. Eine Kaffemaschine stand ebenfalls zur Verfügung.

Neben dem Hauptrestaurant wurden von uns von den 4 weiteren Spezialitätenrestaurants jeweils nur einmal nur das Steakhaus sowie das italienische Restaurant besucht. Grund dafür war das frühmorgentliche Anstellen ab 8:00 Uhr um Plätze. Da aber das Angebot im Hauptrestaurant ausreichend und die Qualität der Speisen in den Spezialitätenrestaurants nicht besser war, verzichteten wir gerne auf das weitere Anstellen. Insgesamt war die Qualität der Speisen und der Getränke ausreichend , aber weit vom Premiumanspruch entfernt. Steaks waren oftmals zäh, das Buffet wiederholte sich mehr oder weniger täglich. Der in der ersten Woche servierte runde und vollmundige Rotwein aus Argentinien wurde in der zweiten Woche durch einen säuerlichen dünnen Wein ersetzt.

Der Service kannt für jamaikanische Verhältnisse als gut bezeichnet werden, hängt aber stark auch von den jeweiligen Mitarbeitern ab. Die Bandbreite reicht von hochmotivierten bis zu trägen Angestellten. Trikgelder beflügelt in der Regel die Gangart.

Das Hotel liegt ca. 11 Km außerhalb des Ortes Negril und gut eine Fahrtstunde vom Flughafen Montego Bay entfernt. Die Boody Bay ist der ruhigere, mit ca. 2 Km kleinere, aber auch schönere Strand im Vergleich zur Long Bay. An diesem Strand befinden sich neben einem weiteren RIU Hotel nur noch zwei weitere Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine übertriebene Animation. Das Abendprogramm wurde eher den Ansprüchen des amerikanischen Publikums als dem deutschen gerecht. Sofern Live Musik geboten war, waren die Gruppen von guter Qualität.