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André (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Ausflüge mit Boavista Tours (Andrea & Frank)
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel bzw. die Anlage wirkt bei der Anfahrt beeindruckend groß, wie eine kleine Stadt. Trotz der über 800 Zimmer verteilt es sich auf der Anlage ganz gut. Der Zustand es Hotels ist an einigen Stellen, vor allem Wände und im Pool sanierungsbedürftig. Während unseren Aufenthalt, wurden die Pools bzw. die Mosaike teils repariert., allerdings eher nur dürftig. Hier sollte mal ein Fachmann ran und die Ausbesserungen nicht mit einem Kalkmörtel vornehmen, da dieser sich schnell im Wasser löst und das gleiche Bild auftritt, nämlich fehlende Mosaike am Beckenrand und auf dem Poolboden. Trotz dessen das gearbeitet wurde, waren wir durch Lärm im Adult Bereich nicht eingeschränkt. Im Punkto Sauberkeit gibt es nichts anzumerken, hier ist das Personal wirklich gründlich und fleissig. Inklusive ist W-Lan nur im Adult-Only Bereich und leider sehr langsam. Das Essen ist im allgemeinen gut, aber nach oben sind dennoch Möglichkeiten vorhanden. Auch bei den Getränken sollte man, wenn es laut Hotelbeschreibung heißt, nationale und internationale Getränke darauf achten das man auch wirklich Säfte anbietet und keine Konzentrate. Wer auf Engländer steht ist hier Gold Richtig. Bei uns befanden sich ca. 80 % Engländer im Hotel. Eine geringe Anzahl verhielt sich so wie man s von normalen Leuten erwarten würde, aber die meisten Stürmen das Buffet und Kosten sogar mit der eigenen Gabel von verschiedenen Speisen. Das ist wirklich widerlich und hier ist das Hotel gefragt um Abhilfe zu schaffen! Zum Beispiel darauf achten das Nationen zu gleichen Teilen im Hotel sind. Das Personal ist freundlich, allerdings ist man auch nur zu länger bleibenden Gästen oder zu Engländern besonders freundlich. Eine Abweichung zur Beschreibung des Hotel gibt es auch im Punkt der Sprache, im Hotel sprechen nur zwei Personen deutsch, also man sollte englisch oder portogiesisch können. Fazit: Es gibt deutlich Luft nach oben und von einem 5 Sterne Hotel erwartet man einfach mehr. Und man sollte auf jeden Fall den Adult-Only Bereich buchen, da sonst eine Dauerbeschallung durch Animation droht. Die beste Reisezeit ist unseres erachtens nach im April bis Juni. Das Wetter steht dem nichts wie in der Karibik nach. Empfehlenswert ist es auch nach der Regenzeit zu kommen, da dann die ganze Insel im Grün erstrahlt, was man fast nicht glauben kann, wenn man im Mai da ist. Gegen die Dengue-Mücke sollte man sich ein entsprechendes Mittel besorgen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Zimmer war geräumig, aber leider auch schon etwas in die Jahre gekommen. Man fand Schuhabdrücke und Kratzer an den Wänden vor. das Bett war sauber und wurde auch gewechselt. Der TV hat zwar deutsche Sender, aber diese sind nicht immer empfangbar. Das Bad ist ebefalls groß, aber auf dem WC hat es nach Chlor und und sonstigem gerochen. Klimaanlage ist ebefalls vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Hier ist das große Manko des Hotels. Es gibt in der Anlage 1 Hauptrestaurant, 3 Themenrestaurants und ein A la Carte Restaurant, welches nur für Urlauber aus dem Adult-Only Bereich zugänglich und auch ganz klar die Nummer eins ist. Das Hauptrestaurant ist als Buffet Morgens, Mittags und Abends zugänglich. Das Frühstück ist sehr gut und hat eine reichliche Auswahl, von Salat über Müsli, Kuchen bis hin zu gebratenem (Speck, Würstchen, Eier etc). Mittags wird immer das selbe geboten nur verschieden zubereitet. Am Abend sollte es eine gewisse Kleiderordnung geben, da hier einige mit Sachen aus der Altkleidersammlung auftauchen. Auch leider Am Tag wird sich mit nassem Bikini in das Restaurant begeben! Das Essen allgemein ist zwar gut, aber hier ist deutlich zu merken, dass es auf unsere englischen Freunde abgestimmt ist, sprich alles frittiert und in Fett gebraten. Leider benehmen sich die Engländer auch daneben, es sei das sie sich die Teller aufladen, dass sie sogar sachen auf dem Weg zum Tisch verlieren, oder mit der eigenen Gabel vom Buffet kosten und in den Speisen hineinstochern. Das ist wirklich ekelhaft und hier sollte das Hotel stränger durchgreifen. Zudem ist es im Hauptrestaurant wirklich sehr laut und man sollte eher mehrere kleinere Restaurants schaffen, um dieses zu entkoppeln. Ansonst sollte man auf die drei Themenrestaurants (asiatisch, kapverdisch, afrikanisch) ausweichen. Leider gibt es kaum Landestypisches Essen und hier empfiehlt es sich an einem Kapverdischen Abend teilzunehmen. Die Getränke sind was einzelne angeht gut, allerdings bei Cocktails und Säften wird mit Konzentrat und Saftersatz gearbeitet, was für ein 5* meines erachtens überhaupt nicht geht. Ansonst gibt es genügend Bars und man bekommt auch Wünsche umgesetzt die nicht auf der Karte stehen.


    Service
  • Eher gut
  • Die Freundlichkeiot des Personals ist gut, allerdings werden Engländer bevorzugt und werden sogar an einen Platz begleitet. Man sollte auf jeden Fall englisch oder portugiesisch können, um sich mit Personal verständigen zu können. Es gibt im Hotel nur zwei Personen die deutsch sprechen. Mit Beschwerden sind wir direkt zu unserer Reiseleitung gegangen und hier wurde uns stets freundlich weitergeholfen. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und man bekam die eine oder andere positive Überraschung zu erleben in Form von Schmuck oder Blumen....


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Da man sich vor der Reise über die Lage erkundigt, gibt es hier nichts zu beanstanden und wir haben uns bewusst ein Hotel ausgesucht, was abseits des Massentourismus befindet. Der Strand liegt in einer guten Entfernung ca. 300 Meter und auch hier gibt es für den Adult Bereich einen Extra Strand. Das Hotel liegt ca 40 Minuten südlich vom Flughafen und hier fährt man durch das Land auf eben solchen Straßen, sogar ein kurzes Stück Asphalt, die das Hotel eigens bauen lies. Mit Taxis kommt man eigentlich zu jeder Zeit in die Ortschaften. Ausflüge können wir wärmsten von Boavista Tours empfehlen, da hier ein deutsches Auswander-Paar Dinge auf der Insel zeigt, die man mit Touren über den reiseveranstalter bucht nicht zu sehen bekommt. Man merkt bei den beiden, dass sie sich integriert haben und mit Freude den Urlaubern die Insel näher bringen (Einheimische, stille abgelegene traumhafte Strände etc.)


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gibt es in verschiedenen Formen, allerdings haben die Animateure nicht immer Lust auch zu den Zeiten zu kommen. Wir wollten einmal Schiessen und Shuffleboard spielen und beides mal keiner da! Ansonst kann man Tennis auf Betonboden spielen. Wassersport ist fast unmöglich, da sich hier meist die ganze Zeit gelbe oder rote Flaggen am Strand befanden. Die Disco war Abends immer leer, aber dafür die Karaokebar immer gut gefüllt. Der Strand selber ist super schön und man kann in beide Rischtungen endlos weit laufen. Hier sieht man auch Krebse. Leider lassen einige Urlauber (wiedermal Engländer) ihre leeren Becher, Flaschen und Zigarette im Sand liegen. Liegen wurden immer früh ab ca 6:30 bis 7:00 Uhr bereits besetzt! Auch wieder von unseren englischen Nachbarn. Aber dennoch bekam man immer irgendwo einen Platz. Hier gibt es aber wesentlich bessere Hotelanlagen von RIU, wo das Personal darauf achtet und dann besetzte Liegen wieder frei macht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:André
    Alter:31-35
    Bewertungen:2