Hotel Riu Vistamar

Wir hatten ein Zimmer im 5. Stock mit tollem Blick auf den Amadores Strand. Wie gesagt, der Blick war das Beste. In der ersten Woche war das Hotel fest in englischer und spanischer Hand, Vor allem am Wochenende wurde das Hotel mit Wochenendspaniern vollgepumpt. In der 2. Woche änderte sich vor allem der Anteil der deutschen Urlaubern. Es waren dann viele Paare so um die 50 anwesend! Das AI Angebot war vielfältig aber von der Qualität aber leider nur durchschnittlich. Besonders zu erwähnen ist, dass man die normalen Speisen zu den regulären Zeiten nur in geschlossenen, zu warmen Räumen einnehmen kann. Die Möglichkeit im Freien am Abend zu essen geht nur über schnell ausgebuchte Voranmeldung und leider nur an drei Abenden pro Woche. Unbedingt mit einem Mietwagen das Hinterland im Gebirge erkunden. Dies sind zwar recht enge, kurvige Strassen aber hier findet man ein schönes, blühendes Gran Canaria vor.

Die Zimmer sind nach vielen Jahren doch schon sehr stark abgewohnt. Wir hatten ein Zimmer im 5. Stock mit tollem Blick auf den Amadores Strand. Wie gesagt, der Blick war das Beste. Das Zimmer doch schon sehr abgewohnt, der Teppich war "dringend austauschwürdig". Grösse war ausreichend.

Das bis jetzt schwächste Essen in vielen Jahren Riu! Die Qualität, vor allem der Rohstoffe, war eher mittelmässig! Auch die Auswahl der Speisen war so gering wie noch nie. Zum Mittagessen waren wir in 14 Tagen nur 4 x anwesend, die restlichen Mittage wurden mit Tapas auf Terrassen (also im Freien) in kleinen örtlichen Bars verbracht. Besonders zu erwähnen ist sicherlich noch, dass es nur Automatenkaffee gibt. Der richtige "Cafe con leche", wie man ihn in Spanien erwarten würde, schmeckt aus der Maschine fürchterlich! Obwohl man sich auf den Kanaren befindet, hat man leider nur die Möglichkeit, die Speisen in völlig überhitzten, geschlossenen Räumen einzunehmen. Dies ist vor allem am Wochenende und beim Frühstück eine Qual. Obwohl der Speisesaal eigentlich mehrere Aussentüren hat, bleiben diese aber geschlossen. Besser man geht also nach dem Essen duschen, weil man verschwitzt ist und stark nach essen riecht! Obwohl wir eigentlich keine "Spätfrühstücker" sind, haben wir in der Not auch mal das Langschläferfrühstück ausprobiert, welches man auch am Poolrestaurant ab 10:30 Uhr einnehmen kann. Leider war das deutlich schlechter als im Hauptrestaurant und man muss dazu noch den Alkoholleichen vom Vorabend zuschauen, wie sie Ihr erstes Bier am Tag in sich rein schütten. Eine Alternative am Abend bietet 3 x wöchentlich die Möglichkeit, im 10. Stock am Poolrestaurant zu essen. Hier gibt es Themenabende. Der eigentliche Witz ist, dass wir hier beim Asiatischen Abend unser bestes Abendessen bekommen haben. Hier muss auch zusätzlich reserviert werden. Besonders ärgerlich ist, dass hier einige "Schwachmaten" mal schauen was es gibt, und dann, nachdem alles verwüstet wurde und aufgrund deutlich reduzierter Auswahl, dann doch noch mal ins Hauptrestaurant gehen. Dem Personal ist das aber eigentlich egal!

Die Freundlichkeit des RIU-Personals findet man wie fast in allen RIU-Hotels auch hier an. Die Zimmerreinigung war gut wenn auch oft sehr spät!

Die Lage auf dem Felsen ist zwar was die Aussicht perfekt aber halt leider was die Erreichbarkeit vom Strand eher schwierig. Der überfüllte Shuttlebus bringt einen zwar an den schönen Amadores-Strand, aber auch dieser schöne "kleine" Strand war an den Wochenenden hoffnungslos überfüllt! In der Nähe gibt es eigentlich "nichts"!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hier gab es von der Animation das Standardprogramm. Der Zugang zum Strand war eher beschwerlich. In vielen Jahren Riu Urlaub habe ich noch nie eine so eng bestuhlte Poollandschaft gesehen. Dies ist wohl auch der Lage auf dem Felsen geschuldet, welcher halt nicht genug Platz für Gäste aus 475 Zimmern bietet. Auch die Liegenreservierung noch vor dem Frühstück, ist ein Armutszeugnis. Leider tut auch hier die Hotelleitung nichts dagegen.