- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Clubanlage mit 2 angrenzenden Schwesteranlagen (einhellige Meinung der zu unsrer Zeit anwesenden Gäste, die beste von den 3en). Anlage ist sowohl architektonisch, als auch botanisch schön angelegt, nur die Verteilung der internen Restaurants (Haupt-, Neben- Sonderrestaurants) und der diversen Bar´s fanden wir etwas unübersichtlich. Wir hatten AI und fuhren gut damit, da die Getränke- u. Essenspreise fast europäisches Niveau hatten (z.B. 1 Pizza 530 KSH 0 ca. 6 Euro bei Hotelwechselkurs) und auch Leistungen wie Fitnessclub u. Hotelsafe inbegriffen waren. Belegung wg. nahender Regenzeit (hatten 2 Regentage) minimal = ca. 30 Gäste von ca. 500 möglichen in der kompletten Anlage - Nationalitäten: dt., schweizerisch, österreichisch, zeitweilig gutsituierte Einheimische mit Familie - im Schnitt über 35 Jahre. Beachboys sehr lästig - Qualität ihrer Ware nicht besonders gut u. überteuert. Besser u. billiger in Ukunda einkaufen (Holzelefanten etc.). Sprechen und vor allem Verstehen übrigens fast alle deutsch, englisch, italiensch u. französisch. Ist also fast unmöglich sich bei den Verhandlungen intern zu beraten, ohne daß sie es mitbekommen. Safarie ist ein Muß. Haben nach vorhergehenden Internetrecherchen vor Ort bei DM-Tours (Dennis Moser = deutscher Zuwanderer - Büro im Diani-Shoppingcenter) gebucht und hatten super Tourguide und schöne Safari in Tsavo-Ost. Die Preise sind wesentlich günstiger als beim Reiseveranstalter u. das Anbebot ist seriös u. ohne Risiko wie bei den Beachboys. Handyempfang ist gut, jedoch nur SMS ratsam, da horrende Verbindungspreise. Man kann sich auch über die Rezeption ein Gespräch auf´s dem Zimmer legen lassen - von Deutschland aus ist die Verbindung wesentlich günstiger. Ja ein Tipp noch: Manche Angestellt lassen sich sehr interessante Sache einfallen um eine Zuwendung zu erheischen. U.a. erkläre uns ein Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst, NACHDEM er von uns 100 KSH tip bekam, unter Vorzeigen einer Fingerverletzung, er würe noch mind. 200 mehr benötigen, da er eine Tetnusspritze brausche. Als wir uns später mit anderen Gästen unterhielten, hatten ihm schon ettliche für die gleiche Anfrage zwiscen 300 u. 1000 KSH gegeben. Wir denken, da gibt´s in Ukunda andere Bedürftige, wie die besser vrsorgten Angestellten einer Clubanlage. Aber ist nur ne Meinung. Auch Vorsicht bei Stories der Animateure über kranke/behinderte Kinder - die haben teilweise gar keine Kinder.
Zimmer einfach, groß, sauber mit (leicht salziger) Dusche u. Badewanne. Stromadapter gibt´s an der Rezeption (dreipolig - dreieckig angeordnet). Klimaanlage ist am Zimmer, Moskitonetz ebenfalls. Am Abend sollte mann ein Handtuch oder so in den Eingangstürspalt schieben, wg. der intersannten heimischen Insektenwelt. Haben übrigen kein Moskito gesehen. service in den Zimmer war sehr gut u. wurde auch entsprechend von uns honoriert (freuen sich ebenfalls über T-Shirts etc. - man muß jedoch dann einen Zettel mit Namen u. Geschenkartikeln unterschreiben, daß sie nicht in Vrdacht geraten, etwas entwendet zu haben. Uns wurde übrigens nichts entwendet - nur Tinas Lippenstift wurde während der Safariabwesenheit ausprobiert.
Das Essen war mittags im Wechsel in Buffetform u. a la Card, Frühstück u. Abendessen immer Büffet. Ob das immer so ist oder nur an der schwachen Belegung zu unsrer Urlaubszeit lag, wissen wir nicht. Es war jedenfalls abwechslungsreich, wohlschmeckend und ausreichend und vor allem mit der entsprechenden Hygiene angerichtet. Zu den Preisen: Diese koonten wir als AI-Gäste deshalb beurteilen, da sie erstens auf der Auswahlkarte vermerkt waren und zweitens jede Bestellung (ob nun AI oder HP etc.) auf einem von Servicepersonal gereichten Beleg quittiert werden mußte. D.h. zum Mittagessen zweimal je 1 Wasser und dann später noch ein Tonic u. 1 Cola = zweimal einen vorgelegten Beleg unterschreiben. Den Sinn haben wir als AI-Gäste bis jetzt nicht genau verstanden, vermutlich werden so die angestellten kontrolliert, daß sie ja nicht mal ein Getränk selbst konsumieren - es war jedenfalls lästig. Die Preise sind wie o.g. für kenianische Vrhältnisse schon heftig. Z.B. kostete ein Pfeffersteak a la Card über 1000 KSH u. ein 0,5er Wasser 70 KSH. Eine alleinreisender, gutsituierter Gast versicherte uns glaubhaft, auf seinem bis zu diesem Zeitpunkt 3 wöchigen Aufenthalt bei HP mittlerweile knapp 1000 Euro an Speisen u. Getränken konsumiert zu haben. Zu den Trinkgeldern: Diese werden gerne angenommen, da der Durchschnittsverdienst bei ca. 50-80 Euro monatlich liegt. Da fast keine Gäste in der Anlage waren, war´s jedoch schwierig die Trinkgelder gerecht zu verteilen, zumal die Ober/Bedienungen immer durchwechselten. Wir haben nach einigen Tagen von 100 KSH-Scheinen auf 50er umgestellt und auch mal kleine Geschenke wie T-Shirts oder Kugelschreiber hergegeben
Die von uns genutzten Leistungen wurde durch die Bank zu unserer besten Zufriedenheit, schnell (pole pole - für dortige Verhältnisse) und freundlich erledigt. Englisch ist zweite Landessprache und versteht jeder, deutsch wird von einem Großteil des Hotelpersonals im Service- u. Animationsbereich bestens verstanden und auch eingermaßen gesprochen.
Herrliche Lage am kilometerlangen (bei Ebbe) breiten weißen Strand von Diani Beach. Einkaufsgelegenheiten per Taxi u. sammeltaxi ab ca. 3 km Entfernung entlang der oberhalb der anlage gelegenen Shoppingmeilen (Disco/einheimische Reisebüros/Minimärkte u. tausende Andenkenverschläge ("Du kaufen Elefant!?"). Transfer vom Flughafen Mombasa je nach Fährenandrang ab einer Std. aufwärts. Preis für Sammeltaxi von Anlage zur Shoppingmeile 20 KSH - sollte man passend haben, denn beim Wechseln gibts bei Touris fast immer Ausreden/Diskussionen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beste Fitnessanlage am Diani-Beach. Gut eingerichtet, klimatisiert und nicht zu stark frequentiert. Man sollte jedoch selbst wissen zu trainieren, da wir beide (Tina ist Fitness-/Aeorbictrainerin u. ich Kraftsportler) keinen einzigen Einheimischen sahen, der in irgendein Weise Ahnung von Fitness- u. Krafttrainig hatte. Die angebotenen Aeorbicstunden waren einfach aber brauchbar. Animation tagsüber war praktisch nicht vorhanden (vermutlich wg. der gerigen Gästezahl) u. wenn, dann unaufdringlich. Jeden Abend (im Wochentakt) eine andere Kurzveranstaltung in der Anlage an der Showbühne - teilweise sehr eindruckvoll u. akrobatisch. Wg. der schwachen Frequention waren immer ausreichend Plätze/Liegen/Schirme an Pool u. auf der sehr schönen Liegewiese vorhanden. Personal auch hier freundlich u. zuvorkommend. Bei Ebbe Baden am Hausstrand fast nicht möglich, da das abgestorbene Riff (seeigelgespickt) rausschaut. Bei Flut nicht zu weit ins Wasser gehen - bei den dort vorkommenden Seeigel helfen nicht mal Badeschuhe! Schnorchel bei Ebbe sehr riskant u. nur mit viel Erfahrung - teilweise nur wenige cm Wasser unterm Bauch. Weiter draussen gibt´s aber herrliche Seesterne in allen Farben. Ansonsten ist das Hausriff tot.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tina & Harry |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |