- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
In einem großen Park gelegenes altes Schloss mit interessanter Vergangenheit. Es ist ein renovierter rechteckiger, dreigeschossiger verputzter Backsteinbau aus dem 16. Jahrhundert. im 17. Jahrhundert gehörte es dem schwedischen Generalgouverneur Wrangel. Zur DDR-Zeit wurde im Schloss ein Ferienheim des FDGB betrieben. Nach der „Wende“ wurde es nach historischen Vorlagen restauriert. 2006 wechselte es noch einmal den Besitzer, der als Kunstliebhaber das Hotel mit wertvollen Bildern und Skulpturen ausstattet. Trotz gewisser Mängel (siehe Zimmer) kann man das Hotel für einen Kurzaufenthalt empfehlen.
Die Hotelzimmer sind sehr klein, die Bäder noch kleiner. Das Mobiliar ist schon etwas älter. Sonst aber im Großen und Ganzen o.k. und sauber. Man kann nur hoffen, dass dem jetzigen Besitzer das Geld für eine baldige Modernisierung zur Verfügung steht.
Das Frühstück war gut, es war alles vorhanden; der Kaffee steht in einer Isolierkanne am Tisch. Das Essen im Restaurant war gut, wenn auch nicht sterneverdächtig.
Der Empfang war freundlich. Wir waren auf einer Inselradtour unterwegs und hatten einen Gepäcktransport gebucht. Die Koffer waren aber noch nicht auf dem Zimmer. Beim Koffertragen war man uns jedoch behilflich.
Schön ist es, dass es hier sehr ruhig ist. Dafür muss man allerdings, wenn man z.B. nach Glowe will, etliche Kilometer fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 70 |