Hotel Selena Star

Leider hatten wir ein Zimmer direkt über der Terrasse des Restaurants, das war sehr laut, da ab spätestens 20 Uhr ein Alleinunterhalter aufspielte mit Sängerin, dieser Kunstgenuss ging meistens bis 24 Uhr, daher war es ein gewisses Problem mit dem Schlaf und der Benutzung des Balkons, außerdem schaute man vom Balkon entweder direkt auf die Sonnenschirme oder den Leuten beim Essen auf die Teller. Diese Probleme mögen bei den höher gelegenen Zimmer nicht bestanden haben, wir hatten Zimmer S109, wenn es möglich ist darauf achten, dass das Zimmer nicht im 1. Stock liegt (S101-S111). Die Lage ist ist sehr zentral und angenehm mit super Blick auf Altsozopol, durch die große Hitze im August hatten wir allerdings ein riesiges Algenproblem (da kann natürlich niemand etwas dafür), da durch ein Geruchsproblem, da die Algen irgendwann mal verrotten. Altsozopol ist toll, die Preise sind immer noch wahnsinnig niedrig für deutsche Verhältnisse. Leider gab es ein Problem mit der Minibar (Preise sehr günstig), wir hatten am ersten Tag verschiedene Getränke konsumiert, die allerdings am nächsten Tag nicht nachgefüllt wurden, da der Verbrauch von einem Angestellten kontrolliert wird der die Minibar allerdings nicht nachfüllt ( das macht ein anderer Kollege) kam es zu dem Missverständnis und die am ersten Tag getrunkenen Getränke wurden an folgenden Tagen immer wieder auf die Rechnung gesetzt, obwohl wir sie nicht konsumiert hatten, denn sie waren ja gar nicht erst nachgefüllt worden, der Kontrolleure stellte aber fest da fehlt das und das, also haben die das auch getrunken. Als wir den Fehler bemerkten hatten wir 10 Wasser auf der Rechnung, hatten aber nur am ersten Tag 2 getrunken, der Rest war Missverständnis, nach mehrmaliger Reklamation und unter Mithilfe der Direktorin konnte dann das Problem behoben werden. Es lag dem ganzen kein böser Wille zugrunde, viel mehr muss man sagen, die Angestellten hatten das System nicht ganz verstanden. Telefon fanden wir recht teuer im Hotel, aus familiären krankheitsbedingten Gründen mussten wir häufig telefonieren, für eine Woche 60 Euro fanden wir schon happig, ebenso die Gebühr von 4 Lewa pro Tag für den Safe war recht teuer, der Safe ist nicht gerade wirklich sicher, da jeder an der Rezeption (nicht nur Personal) genau sieht welche Nummer man hat und was man da so erledigt.Die übrigen Gäste waren hauptsächlich Russen und Bulgaren, über gewisse Manieren soll sich jeder selbst sein Urteil bilden, am meisten nervte der Handy-Wahn.

Beliebte Aktivitäten

• Strand