Hotel Sheraton Soma Bay Resort

Das Sheraton Soma Bay besticht durch seine eindrucksvolle Architektur. Die Zimmer sind groß und sehr sauber. Vor allem das geräumige Bad und das Kingsize-Bett sind kaum zu topen. Das Hotel verfügt über eine Strandbar, eine Poolbar, eine Lobbybar und eine Disco. Letztere ist allerdings sehr wenig besucht. Es gibt drei Restaurants. Besonders hervorzuheben sind die bequemen Holzliegen mit dicker Stoffauflage, die sowohl am Strand als auch am Pool reichlich vorhanden sind. Im Hotel gibt es einen kleinen Laden, indem man Dinge für den Alltagsbedarf erwerben kann. Des weiteren gibt es einen Juwelier. Das Sheraton Soma Bay ist für Ruhesuchende und Schnorchler optimal! Ich empfehle die eigene Schnorchelausrüstung mitzunehmen, da die Leihgebühr mit ca. 7 Euro pro Tag recht hoch ist. Weiter empfehle ich unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen und bei gesundheitlichen Problemen schnellstmöglich den hoteleigenen Arzt aufzusuchen. Die Medikamente, die er mir verschrieben hat, haben sehr schnell und wirksam geholfen. Von unseren einheimischen Medikamenten wie bspw. Immodium rate ich ab. Die Ägypter wissen selbst am besten, welche Medikamente gegen „ihre eigenen“ Bakterien und Viren helfen. Es ist sehr wichtig viel Wasser zu trinken. Das ägyptische Klima ist für unsere europäischen Körper doch sehr anstrengend. Da hilft nur viel Flüssigkeitszufuhr! Wenn man abends mal zum Robinson-Club spazieren möchte, dann ist es nicht verkehrt eine Taschenlampe dabei zu haben. Möchte man übrigens am Abendprogramm des Robinson-Clubs teilnehmen, dann ist das ein teurer Spaß. Man zahlt pro Person 20 Euro nur um eine Karte zu bekommen, mit der man sich dann dort Getränke kaufen kann. Wir haben uns dieses teure Vergnügen gespart. Einen Fön kann man getrost daheim lassen, den gibt es dort und er funktioniert einwandfrei. Eine Unterwasserkamera ist absolutes Muss! Nehmen Sie besser gleich zwei mit :-) Also dann – einen schönen Urlaub im Sheraton Soma Bay

Die Zimmer sind groß und geschmackvoll eingerichtet. Es gibt eine Minibar, in der Wasser, Softdrinks und Stella-Bier zu finden sind. Die Betten sind groß und bequem. Das Bad ist sehr schön und groß. Es gibt nur eine Dusche, was ich persönlich aber angenehmer finde als eine Badewanne. Die braucht man im Urlaub ja eh nicht. Handtücher sind zugenüge vorhanden und können täglich gewechselt werden. Auch Shampoo, Seife etc. sind vorhanden. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und waren immer sehr sauber. Ich empfehle kein Zimmer in Richtung Wüste zu nehmen. Dort ist der Ausblick sehr eintönig und zudem hört man den Generator bei Wind recht laut. Es ist aber kein Problem sich ein anderes Zimmer geben zu lassen, sollte man –wie wir- zunächst doch in einem dieser Zimmer zur Wüste gelandet sein. Wir hatten dann ein Zimmer im Erdgeschoss mit Blick auf den Hotelgarten, der sehr schön bepflanzt ist.

Wir hatten HP gebucht. Das Frühstück lies keine Wünsche offen. Über frisches Obst, zahlreiche Eierspeisen bis hin zum frisch gepressten Orangensaft gab es alles, was das Herz begehrt. Besonders hervorzuheben ist die große Auswahl an Brotsorten. Am Abend gab es Mottobuffets, die sich allerdings nicht sonderlich von einander unterschieden. Nach einer Woche kehrte langsam etwas Langeweile ein. Dies lag mit Sicherheit aber auch daran, dass wir sehr vorsichtig waren mit dem was wir gegessen haben. Und dennoch hat mich Pharaos Rache heimgesucht und ich musste den hoteleigenen Arzt aufsuchen. Dieser hat mir jedoch ägyptische Medikamente verschrieben, die gut geholfen haben. Die Durchfall-Problematik ist allerdings ein generelles Problem in Ägypten und hat sicher nichts mit der Qualität der Speisen im Sheraton Soma Bay zutun! Es gab jedenfalls ein sehr umfangreiches Vorspeisenbuffet, Fleisch und Fisch vom Grill, die verschiedensten Fleischsorten in Sauce eingelegt und ein großes Nachspeisenbuffet. Mir persönlich waren die Nachspeisen etwas zu süß, aber das ist wohl Geschmacksache. Im großen und ganzen kann man über Qualität und Quantität des Essens nicht meckern. Der ägyptische Wein hat mir nicht besonders gut geschmeckt, deshalb habe ich mich an das ägyptische Stella-Bier gehalten, das wirklich gut ist. Die Getränke sind nicht gerade billig, aber noch erschwinglich. Das Stella-Bier schlug mit ca. 3,50 Euro zubuche, eine große Wasserflasche kostete knapp 2 Euro. In der Minibar finden Sie täglich eine Halbliter-Mineralwasserflasche kostenlos.

Wir waren mit dem Service im Hotel zufrieden. Die Angestellten haben sich stets viel Mühe gegeben uns gut zu umsorgen. Auch die Buffetkräfte waren gerne bereit Sonderwünsche zu erfüllen. Als das Hotel in den letzten Tagen unseres Aufenthaltes immer voller wurde, haben aber auch wir gemerkt, dass die Angestellten ein bisschen überfordert waren. Besonders schlimm fanden wir das aber nicht, weil man im Urlaub ja eh genug Zeit hat. Der Zimmerservice war stets top.

Die Lage des Hotels ist sehr ruhig. In ca. 5 Minuten Fußmarsch am Strand entlang befindet sich einzig der Robinson Club. Für Leute, die abends gerne etwas unternehmen wollen, ist das Hotel also eher nicht geeignet. Für Ruhesuchende allerdings ist dieses Hotel genau das Richtige. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 45 Minuten. In der gleichen Zeit ist Hurghada zu erreichen. Zweimal täglich fährt ein hoteleigener Shuttlebus dorthin.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist ein echter Traum. Er ist riesengroß und mit 1,50 m auch recht tief. Man konnte sehr gut schwimmen, da er im September auch nicht sehr voll war. Die Wassertemperatur war mit ca. 27 Grad gerade richtig. Am Pool war es nie ein Problem eine Liege zu finden. Die meiste Zeit haben wir uns allerdings am Strand und im Meer aufgehalten. Der Strand ist sehr schön. Auch hier gibt es keine Probleme mit den Liegen. Im Gegenteil, sie waren reichlich vorhanden und sehr bequem, wie eingangs schon erwähnt. Man konnte sich täglich frische Handtücher holen und diese dann am Abend wieder abgeben. Es war auch kein Problem sich ein drittes Handtuch geben zu lassen. Das Wasser war mit ca. 25 Grad sehr angenehm. Man hätte keine Badeschuhe gebraucht, wir haben sie trotzdem angezogen, weil man ja nie weiß, wo sich gerade ein Steinfisch aufhält. Der absolute Hit war das Schnorcheln. Das Hotel verfügt über ein eigenes Hausriff. Dies erreicht man bequem über einen Holzsteg. Es gibt zwei Einstiege. Der eine Einstieg führt direkt in eine flache Lagune, der hintere Einstieg führt ans Außenriff. Sowohl die Lagune als auch das Außenriff sind sehr reizvoll. Wer gerne einen Rotfeuerfisch sehen möchte, findet diesen gleich links beim ersten Einstieg in die Lagune. Meist ist er sogar vom Steg aus zu sehen. Überhaupt sieht man zahlreiche Fische auch vom Steg aus. Ist also auch für ganz kleine Kinder sehr schön, die noch nicht schnorcheln können. Ich habe noch nie so viele unterschiedliche und wunderschöne Fische gesehen wie hier. Es gibt auch eine hoteleigene Tauchschule, die einen guten Eindruck auf uns gemacht hat. Die Abendunterhaltung lässt für meinen Geschmack etwas zu wünschen übrig. Es gibt an einigen Abenden zwar ganz nette Shows (Folklore, Wasserballett), aber ansonsten ist nicht viel geboten. Der Sänger Daoud, der allabendlich auftritt singt gut, geht einem aber nach einigen Tagen etwas auf die Nerven, da es halt immer das Gleiche ist. Wie eingangs schon erwähnt, gibt es auch eine hoteleigene Disco, die aber kaum besucht ist.