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Sebastian (36-40)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Juni 2011 • 3-5 Tage • Strand
Internet-Pompom für ernüchternde geizige Realität.
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

... viel Internet-Pompom für erschreckend ernüchternde geizige Realität ... dieses Hotel meiden ... ansonsten die schönen Strände und das leckere Essen der Umgebung genießen: als Strände können wir vor allem Cala Pira und Campulongu empfehlen, richtig gutes Essen gibt's im "Da Barbara" in Solanas.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir waren auf der Durchreise und haben, den schönen und vorteilhaft aufgenommenen Zimmerbildern im Internet folgend ein Standardzimmer gebucht, das leider überhaupt nicht unseren Vorstellungen entsprach und plötzlich ein eher kleinliches Konzept offenbarte. Das Zimmer hatte eher nur noch wenig mit den sonst bekannten Darstellungen zu tun und ähnelte eher einem Einzelzimmer mit quietschendem KingSize-Bett. Eine Auswahl zwischen Garden- und Poolview war im Internet nicht möglich, umso verwunderlicher war es, dass bei uns zwischen solchen differenziert wurde. Diese von der Bediensteten als Garden-View bezeichnete Hinterhofaussicht war der eindrückliche Ausblick auf Betonwand, Zulieferer-Eingang mit Kartonstapeln und Mülleimerkompanien, die lediglich durch einen großen Orangenbaum als "Garden" aufgewertet wurde.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Abendessen haben wir nur einmal genossen, da wir mit dem Auto angereist sind, und die weitaus besseren Adressen in der Umgebung angefahren sind. Hätten diese bereits morgens geöffnet, hätten wir das auch sicher für das Frühstück getan, zumal das Hotelfrühstück in unseren Augen schlecht und für die Anzahl der Gäste völlig unterdimensioniert war. Auch hier wurde man wieder an das "Geiz ist geil"-Konzept des Hotels erinnert, das sich wie ein roter Faden durch unseren kurzen Aufenthalt zog: ein gekochtes Frühstücksei, nur um ein Beispiel zu nennen, wird mit 3€ berechnet. Dafür ist der Orangensaft, der bis zur Unkenntlichkeit der Fruchtsorte mit Wasser gestreckt wurde, inklusive. Recht Müsli-lastig, für Wurstfreunde gibt es immerhin eine Sorte, haben wir uns auf die Früchte beschränkt, an denen man sonst nicht so viel falsch machen kann.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Restaurant- und vor allem die Barbediensteten sind ausserordentlich freundlich, was dazu geführt hat, dass wir zumindest nach auswärtigem Abendessen noch unseren Espresso oder Mirto im Hotel wahrgenommen haben. Die Beurteilung des Service darüber hinaus fällt mir äusserst schwer und wäre sicherlich subjektiv gefärbt, da das Hotelmanagement für meine Verhältnisse das "Geiz ist geil"-Motto verfolgt und dieses in einem Hotel kontraproduktiv ist - einen Kommentar hierzu möchte ich mir an dieser Stelle ersparen. Der Internetzugang ist kostenfrei, der WiFi-Router aber ein mittelmäßiger Witz, da sein Leistungsspektrum etwa 5qm umfasst und sich somit alle (gezwungen oder gewollt) Internetabhängigen auf diesem Fleck tummeln - fast schon wie die Raucherabsperrungen auf deutschen Bahnhöfen, nur dass dort keine Couch steht ;-)


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel befindet sich direkt am Meer, lediglich ein kurze Stichstraße trennt die Gartenanlage vom feinsandigen Simius-Strand. Das Konzept sieht koloniale Einflüsse vor, die im Barbereich und dem Loungebereich um Bar und Pool sowie dem Restaurant gut umgesetzt sind. Das Ortszentrum ist über eine gerade Straße in etwa 2 km Entfernung erreichbar. Der Strand selbst ist feinsandig und schön, an vielen Stellen jedoch durch angeschwemmte Braunalgen verschmutzt. Am schönsten sind dabei die beiden Enden in der Nähe der Felsen, die den gesamten Strandabschnitt eingrenzen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Gartenanlage des Hotels ist recht schön bewachsen, wobei hier jedoch eher Wert auf die Bepflanzung als auf Funktionalität gelegt wurde. Somit ist ein Aufenthalt am Pool lediglich auf ein paar wenige Sitzgruppen in den Abendstunden reduziert, da für Poolliegen kein Platz mehr bleibt. Eine Wiese ist vorhanden, diese aber mit lediglich vier Liegen bestückt. Am Strand setzte sich das oben bereits angesprochene Geizkonzept erneut fort: Hässlich blaue Strandtücher werden nur gegen eine Gebühr von 3 € gewaschen und können, für alle, die ihren eigenen häuslichen Bestand farblich abwerten wollen, für 20 € käuflich erworben werden. Dem nicht genug, sind die Strandliegen im Hotel-eigenen Abschnitt kostenpflichtig. Sage und schreibe 40 € in der ersten Strandreihe, 30€ in der zweiten und 15€ ab der dritten Strandreihe muss selbst der Hotelgast für zwei Liegen mit Schirm pro Tag über den Tresen wandern lassen. "Gratis" gibt es einen Chip dazu, der an einem Gummiarmband befestigt ist und genau 8 mal eine einminütige Süßwasserdusche am Strand erlaubt - wie gönnerhaft.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sebastian
    Alter:36-40
    Bewertungen:5