Hotel Sineva Beach

Das Hotel ist noch in einer guten bis mäßigen Verfassung, da es erst im Juni 2004 fertig bzw. eröffnet wurde. Der erste Schimmel machte sich jedoch schon im Safe-Raum bemerkbar (wurde hinterher mit einem Brett abgedeckt). In dem Hotel gibt es 130 Zimmer auf 3 Stockwerken verteilt und am Pool sind ca. 80 Liegen. Die Liegen am Pool wurden vom Bademeister am Wochenende an Einheimische verkauft (für 5 Leva = 2,50 Euro pro Liege und Schirm). Chlor wurde mit den bloßen Händen nach Gefühl in den Pool geschüttet. Die Wasserprobe wurde durch ein Schnüffeln des Wassers beurteilt!! Das Hotel bietet keinerlei Einkaufsmöglichkeiten, da man in diesem Hotel nur HP buchen kann. Gäste: Deutsche, Bulgaren, Russen, Engländer Der Fahrstuhl des Hotels ist angeblich für 5 Personen geeignet. Man kann jedoch nur mit 2-3 Personen darin Platz finden. Das Hotel ist nicht behinderten gerecht da man die Poollandschaft und den Speisesaal nur über Treppen erreichen konnte. Der Erste Tipp ist: Fahrt da bloß nicht hin, außer ihr wollt einen ruhigen Urlaub und dabei auch noch abnehmen. Das Preis-Leistungs Verhältnis steht in keinem Zusammenhang. Die 4 Sterne laut Katalog und am Hotel angebracht sollte auf 2 Sterne reduziert werden.

Das Apartment war sehr geräumig mit Klimaanlage und Minibar ausgestattet/ 2 Räume + Bad + Fön und Dusche / Fernseher / Telefon / Balkon. Die Betten in einem Raum waren sehr hart und unbequem. Der Saferaum befindet sich hinter der Reception. Zimmer fast alle mit Meerblick, die anderen schauten auf mehrere Baustellen (ungefähr 10 Stk.)

Es gab 1 Restaurant und darin befanden sich 2 Buffettische mit kalten und warmen Speisen. Beim Frühstück gab Pappige Brötchen (hell und dunken), schimmeliges Weißbrot und Crèpes die auf schmutzigen Eisen gebraten wurden (sehr schmantig). In den ersten 3 Tagen gab es 1 Marmeladensorte, Nutella, Wurst, Salami, Eier in allen variationen, Speck, gebraten Wurst, Gurken u.s.w. Das meiste davon konnte war ungenießbar. Der Kaffe schmeckte nicht, als Ersatz gab es löslichen Nescafe in einer Blechdose. Für die Kinder gab es warme Milch, Kakao und Säfte die wie Wasser geschmeckt haben. Das Abendessen war sehr eintönig, nicht gewürzt, kalt und schmeckte alles gleich. Das Fleisch war immer zu durch gebraten und sehr hart (ungenießbar). Die Pommes waren zum Teil noch gefroren. Zum Nachtisch gab es jeden Abend Honigmelone, Wassermelone und Pfirsiche. Salate gab es auch nicht.

Die Servicekräfte an der Reception und an der "Bar" in der Eingangslobby waren sehr unfreundlich. Die Gläser und Flaschen wurden meist erst nach mehreren Stunden weggeräumt und Aschenbecher bekam man nur auf Anfrage. Wenn man Beschwerden an der Reception loswerden wollte bekam man meist nur ein "sorry nix verstehen" als Antwort und man wurde gezwungen dem Animateur der einiger maßen Deutsch sprach alles zu berichten. Der Reiseleiter war noch unfreunlicher und bezeichnete die Deutschen als sehr pingelig. Die Kellner im Restaurante waren auch sehr unfreundlich, wenn etwas (z.B. Kakao) leer waren wurde das erst nach mehrerer Aufforderung erneuert. Die Chefin vom Restaurante hat beim Frühstück und Abendessen einen ganzen Tisch für sich,ihr Portemonaie und Handy reserviert. Es gab bloß einen Animateur für 2 Hotelanlagen der einigermaßen gut Deutsch sprach und sich auch viel Mühe gab, aber keine große Unterstützung von seinen Kollegen bekam (Schade). Wenn man Trinkgeld gegeben hat, sollte man das nicht bei den Kellnern machen, sonder das Geld in einen Karton legen (Aufschrift: Bitte Trinkgeld für die Küche) Die Putzfrauen haben nur das nötigste in den Zimmern erledigt und waren schnell fertig. Der Mechaniker brauchte ganze 3 Tage um unsere kaputte und tropfende Klimaanlage zu reparieren.

Die Entfernung vom Flughafen bis zum Hotel beträgt etwa 45 min. (mit anfahren der anderen Hotels). Die Busse sind ausrangierte aus Deutschland und sind in keinem guten Zustand mehr. Das Hotel ist umgeben von Zahlreichen Baustellen, man hört den Baulärm aber kaum. Die unterfertigen Hotels haben auch schon zum Teil die Sterne auf dem Dach (Merkwürdig)! Der Strand ist ca. 50m vom Hotel entfernt und über einen mit Rasengittersteinen gelegte steilen Weg zu erreichen (Unfallgefahr!!). Das Meer war total dreckig und es schwammen sehr viele Algen im Wasser. Die Liege und Sonnenschirme am Strand mussten bezahlt werden (pro Stk. 4 Leva = 2 Euro). Man konnte am Strand Bananaboot und Jet-Ski fahren (gegen Gebühr natürlich). Man konnte für 10 Leva mit dem Taxi, mit dem Shuttelbus vom Hotel für 3 Leva oder mit dem einheimischen Bus für 0,60 Leva zum Sonnenstrand fahren. Das nächste Dorf war in 10 min. Fußweg zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Animateur "Viktor" konnte ein bisschen Deutsch, war sehr nett und hat sich sehr viel Mühr gegeben. Das Programm viel eher klein aus. Es gab jeden Abend für die Kinder eine Disco. Es wurde Wasserball, Beachvolleyball, Ringetauchen, Wassergymnastik und Tischtennis angeboten. Zum Teil musste der Animateur die Schläger für Tischtennis aus seiner eigenen Tasche bezahlen. Es gab 3 verschieden tiefe Pools, 0,50m 1,60m 1,80m.