Hotel Sol Park

Meine Frau und ich waren im Okt. 2006 für eine Woche im Sol Park (nur Übernachtung). Kochmöglichkeiten durch fehlenden Herd natürlich begrenzt. Ebenso nicht vorhanden: Kaffemaschine; es gab einen Filter. Praktisch, wenn man einen Tauchsieder dabei hat - wiegt nicht viel und heizt schnell auf. Auf Wunsch hatten wir einen Toaster bekommen; der erste den wir erhielten war allerdings defekt. Ausstattung ansonsten minimal. Man kann sich, wenn man geschickt ist aber schon behelfen. Natürlich wäscht man alle Kochutensilien und das Geschirr vor Gebrauch vorsorglich nochmals mit heißem Wasser ab. Auch hier war der Tauchsieder wieder praktisch. Die meisten übertreiben es entweder mit dem Geschirrspülmittel oder 'vergessen' einfach mal was und stellen es ungenüngend gereinigt in den Schrank. Es kann nicht schaden den Kühlschrank gleich bei der Anreise mit Essigwaser auszuspülen.Wenn einem dabei die Klappe des Kühlfaches entgegenfällt, muß man diese halt wieder hinbuchsieren. In der Nähe der Polizeistation und den indischen Restaurants gibt es einen kleinen Laden der neben Schulheften auch Geschirrartikel zu günstigen Preisen anbietet. Man sollte sich natürlich auch entsprechendes Trinkwasser (zB 5 L Behälter besorgen), da ja das Leitungswasser keine Trinkwasserqualität hat. Die Reinemachefrau kam ab ca. 13 Uhr und sprach nur Spanisch, was ok war, da es ja schließlich Spanien ist. Wenn man selber ein paar Brocken spricht, kann man sich schon behelfen. Wir wollten eigentlich nur ab und zu einen Handtuchwechsel Weicheres Toilettenpapier hatten wir uns selbst gekauft. Den Rest haben wir auch lieber selbst erledigt. Nachts hört man vor dem Einschlafen ggf. zeitweise ein surrendes Geräusch von einer Art 'Pumpe'. Das sollte man halt ausblenden oder ein Glas Wein trinken. Hier einmal eine allgemeine Betrachtung, die nicht umbedingt die Appartmentanlage 'Sol Park' betrifft: Die üblichen Probleme (dünne Wände) gibt es natürlich auch dort. Wir hatten das Pech, dass nach 3 Tagen neben uns eine Familie mit (2) Kleinkindern einzog. Wir sind eher Spätaufsteher. Ab 6: 00 Uhr war an Schlaf nicht mehr zu denken, da deren Wohnzimmer und auch das angrenzende Bad genau neben unserem Schlafzimmer lag. Es klang, als würden sich eine Bau/Abrissfirma in aller Früh zu schaffen machen, tatsächlich war es natürlich nur die Nachbarfamilie. Da unsere Abreise absehbar war, haben wir dies halt so hinnehmen müssen; die Nachbarn konnten ja auch nichts dafür. Abendlicher Lärm: Wie auch in Griechenland oder auf La Gemera, ist es üblich, dass junge Einheimische insbesondere abends mit Mopets oder Rollern herumfahren. Der Auspuff ist meist verändert, sodass diese Geräte höllisch laut sind. Es ist Mode, abends mit diesen Maschinen die Strassen rauf und runter zu fahren. Ziel scheint es dabei zu sein, soviel Lärm wie möglich zu machen. Wir probieren im Okt 2007 eine andere Anlage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand