Hotel Sonnwirt

Die Zimmer sind sauber, aber sehr klein und stellen einem in gewissen Situationen vor architektonische Herausforderungen: im Badezimmer hatten wir eine Schräge (waren im 4. Stock Familienzimmer), ich bin 1,65 m und hatte grad und grad platz unter der Dusche - größere Personen haben hier auf jeden Fall eine andere Herausforderung, die Glaswand der Dusche lässt sich auch nur schließen wenn der WC-Deckel hochgeklappt ist (sonst kommt man da nicht vorbei), da die Glaswand auch nicht bis zum Rand der Badewanne geht, hat man nach dem Duschen im Bad eine kleine Überschwemmung. Die Doppelzimmer sind auch nicht gerade größer, hier muss man sich vorher abstimmen, wer wann beim Bett vorbeigeht. Bei uns waren vorwiegend ältere Personen im Hotel.

Wie oben schon erwähnt, sehr klein und eng, im 4. Stock auch noch niedrig. Ansonsten aber sauber und mit TV ausgestattet. Wir hatten auch einen kleinen Kühlschrank (nicht gefüllt). Was überhaupt nicht ging: bei unserer Ankunft stand im Kinderzimmer eine zebrochene Glaslampe, die nichtmal von der Putzfrau weggeräumt wurde. Wir haben diese dann zur Rezeption gebracht und angemerkt dass diese vom Kinderzimmer mitgebracht wurde und eigentlich gemeingefährlich ist.

Frühstück ist bis 10 Uhr. Wir kamen um 9 Uhr zum Buffet und hatten schon unsere Schwierigkeiten noch alles zu bekommen, es war fast kein Käse/Wurst mehr da, nach Kaffeehäferl muss man betteln, auch wenn man noch eine Scheibe Schwarzbrot haben möchte. Am Sonntag gabs überhaupt nur harte Semmeln. Freunde von uns kamen um 9:30 Uhr zum Buffet und haben angemerkt dass fast nichts mehr da ist und bekamen als Antwort "Dann muss man halt früher aufstehen". Anscheinend ist hier eher das Personal der König und nicht der Gast. Wir haben dies dann bei der Rezeption angemerkt und beim auschecken wurde uns das Frühstück nicht verrechnet, wofür es 1 Stern mehr gibt.

Das Service lässt zu wünschen übrig, allerdings wurden wir von der netten Rezeptionisten entschädigt. (siehe Gastronomie).

In wenigen Gehminuten erreicht man den See, bei dem auch viele kleinere Geschäfte, Bäckereien und Cafes einladen. Auch eine kleine 12er Alm Bar wurde auf dem Weg zum See entdeckt.

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