Hotel South Coast

Das Hotel verfügt über ein Haupthaus und mehrere kleine Nebengebäude, wleche von der Größe her gleichzustellen sind wie das Haupthaus in der sich die Rezeption befindet. Ist alles recht klein gehalten, kein Hotelklotz ähnlich wie z.B. auf Mallorca. Auch die Anlage und der Pool sind nicht sehr groß aber dafür schön angelegt. Alle Gebäude verfügen über 2 Stockwerke. Der Zusatnd der gesamten Anlage ist als sehr gut und sehr sauber zu bezeichnen. Jeden Tag wurde der Pool gereinigt. Das Publikum war vorwiegend deutsch. Im August waren dort viele Familien mit Kinder und Paare (Hauptreisezeit). Später trafen auch einige Griechen im Hotel ein. Wie in jedem Urlaub sollte man sich ein Auto mieten und ein wenig auf eigene Faust die Insel erkunden. Da die Insel sehr groß ist, ist eine komplette Inselrundfahrt unmöglich. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug mit dem Auto nach Vai im äußersten Osten der Insel, hier gibt es den mit Abstand am schönsten Strand auf ganz Kreta. Hier bekommt ein echtes karibisches Feeling. Weisser Sand, Palmen am Strand etc. Leiser mittlerweile etwas vom Tourismus überlaufen. Ein ähnlich schöner Strand erwartet einen in Xerokambos. Von Ierapetra aus fährt ein Schiff auf eine nahe gelegen kleine Insel, welche unbewohnt ist für jede Menge Badespass sorgt. Auch In Ierapetra selbst gibt es jede Menge Freizeit, Shopping uns Unterhaltungsmöglichkeiten für nicht viel Geld.

Die Zimmer im EG sind meiner Meinung nach nicht zu empfehlen da Sie direkt auf dem Weg von den Gebäuden zum Pool und zum Restaurant liegen und von daher jedermann Einblick in des Nachbarn Zimmer nehmen kann. Zu empfehlen sind aber die Zimmer in 1OG und 2. OG. Diese sind auch größer, heller und insgesamt freundlicher. Das Bad mit Wc ist recht klein aber ebenfalls ausreichend. Wir hatten eine Kitchnette, einen Kühlschrank und mehrere Ablagen sowie Klimaanlage was aber wohl in fast jedem Zimmer so ist.

Es gibt ein Speisesaal, welcher ebenfalls nicht zu vergleichen ist mit denen von größeren Hotels. Aber einen Platz findet man dennoch immer. Es gibt die möglichkeit auch auf der Außenterasse sien Frühstück oder Abendessen einzunehmen. Klasse Sache da man beim Abendessen auf der Terasse zusehen kann wie die Sonne im Meer versinkt. Frühstück gab es von 7 Uhr bis 9.30 Abendessen von 18.30 bis 21 Uhr. Bei gebuchter Halbpension besteht das Frühstüch aus verschiedenen Sorten Brot, Marmelade, Schokoaufstrich, Yoghurt, Cerealien sowie süße Kekse. Das Abendessen in Buffetform, allerdings nur zwei Gerichte zur Auswahl. Häufiger auch gute griechische Gerichte. Ebenfalls wurde verschidene Obst,Gemüse und Salatsorten gereicht. Lecker war es auch. Die Getränkepreise im Hotel sind günstig. (Halber Liter Mythos 1,30 Eur) Sehr zu empfehlen ist der Wein der angeboten wird.

In allen Punkten wie Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit des Personals, Kompetenz und Fremdsprachenkenntnisse, Zimmer Service, Abfertigung, Umgang mit Beschwerden und zusätzliche Serviceleistung kann ich überhaupt nichts negatives sagen. Absolut Tadellos. Auch von anderen Besuchern des Hotels habe ich nichts anderes gehört. Der Chef des Hotels und auch die meisten Servicekräfte (bis auf die Putzfrauen) sprachen sehr gut deutsch, englisch, teils auch französich. Beim Empfang wurden uns die Koffer ins Zimmer getragen und sofort alles wichtige erklärt. Da wir zunächst ein Zimmer im EG bekamen, was ich nicht empfehlenswert finde, da man problemlos in die Zimmer gucken kann, und keine Klimaanlage vorhanden war (was im August doch sehr empfehlenswert ist) habe ich mit dem Hotelchef gesprochen und wir bekamen anstandslos am nächsten Tag ein neues Zimmer, was sehr schön war. (siehe Punkt Zimmer) Die Servicekräft sind äßert freundlich und spendabel und kümmern sich um die Gäst wie um alte Freunde. Auch um die Kinder wurde sich sehr liebenswert gekümmert. Die Zimmer wurden täglich greinigt und das sehr gut. Es gibt einen Hoteleigenen Arzt welcher in Deutschland Medizin studiert hat. Der Transfer vom ´Flughafen zum Hotel dauert jedoch sehr lange (2 1/2 bis 3 Stunden)

Das Hotel liegt nicht direkt in Ierapetra sondern in Kotsouras. Der Ort Kotsouras ist nicht sonderlich auf Touristen abgestimmt. Es gibt zwar in unmittelbarer Nähe einen Supermarkt, eine Apotheke, eine Post und eine Taverne in der allerdings überwigend ältere Einheimische gastierten. Mehr ist aber in diesem Ort nicht zu finden, auch keine anderen Hotels. Dafür fällt man aber aus dem Hotel direkt an den Strand, da dies ein Hoteleigener Srand ist. Das erklärt auch warum dieser nicht so überlaufen ist. Ein bischen weiter tummeln sich selbstverstandlich auch Einheimische dort. Direkt vor dem Hotel befindet sich eine Bushaltestelle. Der Bus fährt die nächst größeren und auch weiter entfernten Orte an wie z.B. Ierapetra. Allerdings sollte man darauf achten dass man ca 15 Minuten vor der eigentlichen Abfahrtzeit an der Haltestelle steht, da die vorgegebenen Zeiten nicht heißen dass der Bus dann auch wirklich kommt.(mal eher mal späte, mal gar nicht) Die Preise sind voll in Ordnung, eine Fahr nach Ierapetra (ca 35km entfernt) 1,70 Eur. Unterhaltungsmöglichkeiten im Ort gibt es keine. Wer Abends gerne "einen drauf machen möchte" der sollte ins ca 4 km entfernte Makrigialos gehen.Dort findet man zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten in Form von Pubs, Discos etc. etc. Auch größere Supermärkte, Bäckereien und die ansässigen Autoverleiher sind hier zu finden. Da spät abends kein Bus mehr fährt (der letzte fährt um 8 vom Hotel weg), muss entweder zu Fuss nach Hause oder mit dem Taxi. Auch die Preise fürs Taxi sind spotbillig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An Sportmöglichkeiten gibt es einen Billiardtisch (leider stark abgenutzt) und eine Tischtennisplatte und mehr nicht. Auch am Strand sucht man vergebens nach Sportangeboten. Animation oder Abendunterhaltung wird ebenfalls nicht geboten, bis auf einen griechischen Abend einmal die Woche, welcher auch ganz lustig werden kann. Allerdings merkt man dass Kellner und Hotelchef versuchen dies auszugleichen und kommen auch gerne mal an den Tisch und unterhalten sich mit den Gästen, aber ohne aufdringlich zu sein. Oft bekommt man auch einen ausgegeben. Den kompletten ersten Abend mussten wir nicht einen cent bezaheln. Wer mochte konnte gerne mit den Kellneren nach deren Feierabend eine Führung durch das Nightlife von Makrigialos (dem Nachbarort) bekommen.