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Christian (19-25)
SchweizAus der Schweiz
Alleinreisend • Januar 2012 • 3 Wochen • Strand
Gutes Hotel mit kleinen Schönheitsfehlern.
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel ist eine riesen Anlage die allerdings sehr gepflegt ist. Der Garten ist sehr schön und in einem Topzustand. Viele Palmen und schöne Bäume die Nachts schön beleuchtet werden. Das Hotel besteht aus mehreren Häusern die sich um den Pool befinden. Der Pool, der sehr groß ist, ist sehr gereinigt, allerdings mit sehr hohem Chloranteil. Das durchschnittliche Alter würde ich zwischen 30 - 55 angeben. Im Hotel sind viele Gäste aus Deutschland, viele Italiener, viele aus den Skandinavischen Ländern und einige aus Polen. Die Leute waren alle sehr angenehm und freundlich. Es gab keine Probleme wie man sie z.B. in der Türkei mit Gästen aus Russland vorfindet. Mein Tipp ist die Safari schon von zuhause aus zu buchen, oder wenn man vor Ort bucht dann nicht bei den Beachboys, da es bei manchen Leuten im Hotel bei der Buchung bei den Beachboys diverse Probleme gab (div. Terminwechsel oder Lodgeänderungen). Ich habe meine Safari bei Adventure Tours gebucht die man im Barclays Shopping Center findet oder über das Internet. Mein Tipp ist, nicht schon vornherein ängstlich in den Urlaub zu gehen durch die ganzen Panikmachern. Man muss sich einfach auch mal die Umgebung und das Land anschauen. Tagsüber ist es nicht unsicherer als wenn man durch London geht. Man kann doch nicht sagen, dass man im Kenia war wenn man 2 Wochen nur das Hotel gesehen hat und vll 2 Tage auf Safari war. Am besten ein Auto mieten (Ketty Cars) und einfach mal los fahren. Sehr zu empfehlen ist Shimoni Hills (einsame Traumstrände) und Wasini Island (Delphine) aber auch Mombasa. In Mombasa ruhig am Fort Jesus parken und dann einen von den Führer mit durch die Stadt nehmen, dann bekommt man alles gezeigt, der Markt ist sehr interessant und eine wahnsinnige Überflutung an Reizen. Aber Achtung: man müssen wissen das in Mombasa eine große Armut besteht und es nicht die sauberste Stadt ist und die Gerüche auch nicht die aller angenehmsten. Bargeld muss man eigentlich nicht viel mitnehmen. Man sollte nur die 40 $ oder 50 € für das Visum mithaben, weil Wechselgeld gibts nicht. Zudem würde ich empfehlen zumindest schon das eine Einreiseformular (zu finden unter http://www.visa-express.de/antraege/kenia.pdf) auszufüllen, da man sich dann eine Menge zeit spart. Im Barcley Center, direkt gegenüber vom Nakumatt Supermarkt, ca 1 km entfernt, gibt es 2 Automaten bei den man zu günstigen Konditionen KSH holen kann. Allerdings ist Geld abholen in Kenia auf 600 € pro Karte begrenzt!


Zimmer
  • Gut
  • Die Größe des Zimmer ist durchaus ausreichend. Die Austattung ist doch eher älter aber auch okay. Das Bad ist sehr gut und auch sehr sauber. Es befindet sich ein Wasserkocher im Zimmer der auch mit Trinkwasser aufgefüllt wird. Zudem löslicher Kaffee und Tee. Alles kostenlos. Einen DVD Player und DVD's kann man sich kostenlos ausleihen, die Player die im Fernseher integriert sind funktionieren meistens nicht. Den Safe kann man sich kostenpflichtig dazu mieten. Ich fand den Preis sehr hoch deswegen hab ich es gelassen, wenn ich mich recht erinnere waren es 260 KSH.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt im gesamten 5 Restaurants. Das Essen war meistens sehr gut und es wurde sich auch immer viel Mühe gegeben. Es wurde regelmäßig nachgefüllt falls was leer war. Die Sauberkeit war immer gegeben und die Atmosphäre war auch schön, da im inneren des Mainrestaurants immer was neues geboten wurde, entweder Sänger oder Tänzer. Was ich sehr schade fand, das es wenig einheimische Speisen gab und auch sehr viel Indisch, das liegt wohl daran, dass der Besitzer Inder ist. Die Preise ansich sind vollkommen übertrieben! Für nen Bier bezahlt man 320 KSH, für ein Whiskey-Cola schonmal 8,60 €. Eine Cola kostet 170 KSH und ein Wasser (1.0 l) 250 KSH. Der Hammer find ich auch die Preise für das Internet, man bezahlt für 10 Minuten 200 KSH.


    Service
  • Eher gut
  • Die Freundlichkeit ist im allgemeinen sehr gut. Die Barmen's sind super freundlich. Wirkt aber teilweise bei einigen Mitarbeitern sehr aufgesetzt. Was man anmerken muss, ist das gerade z.B. beim männlichen Animationsteam die Freundlichkeit sehr schnell zu Ende ist wenn ihr Feierabend näher rückt. Dann war das z.B. beim Beachvolleyball so, dass sie sich selber animiert haben und die Gäste dann mal einfach warten mussten. Die Fremdsprachenkenntnisse sind sehr gut, viele sprechen perfekt Englisch und auch gut Deutsch. Die Zimmerreinigung war Top! Es wurde morgens das Zimmer wirklich gut gereinigt und Abends wurde das Bett nochmal gerichtet.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel ist ca. 1,5 Stunden vom Flughafen entfernt, was allerdings durch die Fähre sehr variieren kann. Es befindet sich am Ende des Diani Beaches, was ich allerdings nicht als schlimm empfand. Zum nächsten Supermarkt sind es ca. 1 km und kostet mit Matatu ca. 30 KSH, was ca. 0.30 € sind. Der nächste größere Ort, Ukunda, ist ca 200 m weiter als der Supermarkt. Für die Nachtmenschen empfiehlt sich das Shakatak oder die Tandoori Bar. Das Shakatak ist eine Disco und Bar. Der Eintritt kostet 200 KSH. Sehr gute Location mit guter Musik und sehr gemischten Publikum 40 % weiße Gäste und 60 % Schwarze. Man muss allerdings in Kenia wissen, das die Mädels dort alles für und mit einem weißen Mann tun und dadurch auch nicht zimperlich sind.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist gegeben, dazu habe ich ja schon was geschrieben, nur noch das, in manchen Katalogen steht "dezente Animation", als dezent kann man das nun wirklich nicht bezeichnen, die männlichen Animateure (die sich als die geilsten auf dem Planeten fühlen) schreien den ganzen Tag rum. Der eine mag das, der andere nicht. Wenn man am Pool in Ruhe relaxen will ist man eindeutig falsch im Hotel. Am Pool ist man noch relativ sicher vor denen. Der Strand ist sehr schön. Sehr weißer und sauberer Sand. Was sehr (!) positiv ist, dass dort immer 2 Security Männer rumlaufen und die wirklich ihren Job ernst nehmen. Die Beachboys (mehr dazu später) sind wirklich relativ weit weg von den Liegen und man kann auch ohne bedenken ins Wasser gehen und seine Tasche an der Liege lassen. Allerdings sind die Liegen das nächste Problem, es hat sich leider das "typisch Deutsche" eingeschlichen und es liegen schon früh morgens vielen Liegen mit Handtüchern voll, wofür das Hotel aber nichts kann. Zu den Beachboys: Sind schon sehr nervig aber wenn man richtig mit ihnen umgeht geht das. Man kann ganz normal mit ihnen reden. Sollte sich aber nicht zu lange auf Gespräche einlassen und von vornherein sagen dass man an keinem Geschäft interessiert ist. Ich kann euch auch dringend davon abraten weil die Preise ungeheuer überteuert sind. Wenn man doch was kaufen will bei ihnen dann nie mehr als 1/3 des ursprünglichen Preises zahlen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im Januar 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:19-25
    Bewertungen:6