Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Southern Palms Beach Resort hat eine wunderschöne Poollandschaft und einen wunderschönen Strand. Um das Land kennen zulernen und ein Abenteuer zu erleben, war es geeignet.

Die Zimmer im Hotel waren gut! Sie waren Sauber und funktionstüchtig, leider hatten wir auf dem ersten Zimmer keinen Föhn und nach der Safari auf dem zweiten Zimmer keine Minnibar. Dies wurde durch mehrfache Nachfrage aber behoben. Ich möchte noch dazu sagen, dass man in Kenia keinen Deutschen oder Europäischen Standard erwarten darf. Die Zimmer dort, kann man nicht mit vier Sterne Zimmern hier vergleichen. Die Reinigungskräfte waren sehr freundlich und haben jeden Tag super sauber gemacht. Es wurde jeden Tag gewischt, es gab neue Handtücher und es wurde mehrfach am Tag Moskito-spray gesprüht.

Durch die Halbpension hatten wir nur Frühstück und Abendessen im Buffet-Restaurant. Es ist Geschmackssache ob man das essen gut oder schlecht findet. Ich fand es schade, dass es wenig Auswahl gab. Zum Frühstück gab es immer das gleiche, aber gerade beim Abendessen fand ich es am dritten Tag schon schwierig etwas zu finden. Da es nur drei Gemüsesorten gab und immer die selben Beilagen. Beim Fleisch wurde zwischen zwei Sorten und den Soßen getauscht. Die "vegetarische Ecke" war sehr auf Indisches Essen ausgelegt. Das Essen war sehr Scharf und oft konnten wir die einzelnen Gerichte nicht zurordnen. Die Preise sowohl für Getränke als auch für z.B Mittags eine Pizza waren sehr teuer. Außerhalb des Hotels auch in den Lodges bei der Safari hat man es um einiges günstiger bekommen.

Der Service war ok. Teilweise etwas zu aufdringlich um mehr Trinkgeld zu bekommen, aber wenn man ihnen gesagt hat das es in Ordnung ist, haben sie dies akzeptiert. Oft haben sie sehr leise und undeutlich auf Englisch gesprochen, so dass man öfter nachfragen musste. Aber für mich war dies jetzt kein Problem. In Gegensatz zu einigen anderen Ländern fühlt man sich häufig aber nicht sehr willkommen, nur akzeptiert. Im Hotel laufen einige Tiere herum, was für Tierfreunde eigentlich sehr schön ist. Allerdings wird auf die Affen z.B mit einer Steinschleuder geschossen(sie werden auch vor den Touristen umgebracht, da es dort eine Plage ist) und nach den Katzen wird getreten.

Um das Hotel zu erreichen fährt man vom Flughafen ca. 1,5 Stunden quer durch Mombasa, zudem muss man ein Stück mit der Fähre fahren. Auf der Fähre ist es sehr beklemmt, da sie überfüllt ist und jeder versucht einen Platz zu bekommen. Das Hotel liegt direkt am Diani Beach, ein wunderschöner weißer Sandstrand mit türkis-blauen Wasser. Für einen Urlaub, nur am Strand perfekt. Es seiden man lässt sich von den "Strandboys" ständig stören. Diese lassen ein nämlich erst in Ruhe, wenn man seine Andenken gekauft hat. Leider oftmals zu unverschämten Preisen und in einem für mich "nicht angemessenen" Tonfall. Anderweitige Ausflugsziele sind leider nur mit dem Bus oder dem Taxi zu erreichen. Durch Halbpension waren wir auf Supermärkte in der Nähe angewiesen. Es gab einen kleinen der nur Getränke und Süßigkeiten zum Verkauf hatte. Daher waren wir gezwungen für 16Euro mit dem Taxi in eine Einkaufs-Mall zu fahren und dort einen Großeinkauf zu machen (Die Preise ähneln den Deutschen). Außerhalb des Hotels gab es ansonsten leider nichts, abgesehen von ein bis zwei kleine Verkaufsstände wo man Andenken kaufen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Hotel stand eine Tischtennisplatte und ein Billardtisch zur Verfügung, diese konnte man frei benutzen. Der Fitnessraum war nicht sehr ansprechend und das Laufband hörte man bereits vor der Tür, da es so quitsche. Die Animation war nicht sehr motiviert. Morgens gingen sie einmal rum und fragten nach, ob die Gäste an den Aktionen teilnehmen möchten. Das Nachmittagsprogramm konnten wir leider kaum wahrnehmen, da wir die Animation oft nur beim sitzen und gucken gesehen haben. Ein Abendprogramm als solches gab es nicht, dass absolute Hilight war der Bingo-Abend einmal in der Woche.