- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nimmt man das Hotel als solches, die Architektur , die Pools, die Einrichtung, so ist es wunderschön anzuschauen. Sieht man das, was da geboten wird, das Personal, das Essen und das Drumherum, so hat man nicht mehr den Eindruck!! Es gibt viele ältere Leute (auch wir) und auch viele sehr Junge - so erzählte eine Holländerin, die Jungs wünschten sich jetzt oft zur Konfirmation eine Safari. Deutsche waren nicht in der Überzahl. Ein Urlaub am Dianistrand ist nicht der unbeschwerte, schöne Strandurlaub. Er könnte es sein- die Beachboys lassen einen nicht in Ruhe, man kann nicht einfach so ins Wasser und es gibt viele Gründe, sich zu ärgern. Betteln ist schlimm. In Sri Lanka sind die Jungs o. k. Sie erbringen Dienstleistung, setzen sich aufs Rad und holen eine Zeitung oder Kopfwehtabletten aus der Apotheke, aber hier sind sie agressiv. Wer auf Safari geht und da habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht - das ist ok mit ein paar Tagen im Hotel, aber reiner Badeurlaub mit dem Sicherheitsrisiko, der teuren Malariaprophylachse und den Impfungen - das würde ich nicht nochmal machen. Da gibt es bessere Ziele. Ferbruar als Reisezeit ist o.k. Klein Regen außer wenigen Tropfen einmal in 14 Tagen. 33 Grad am Tag und 24 in der Nacht. Im Durchschnitt.
Unser Zimmer war Superior, Meerblick, es war gut, hatte eine großes und ein 1 Meterbett, sodaß man nicht zu zweit quf 1,50 m schlafen mußte. Bad war mit das beste meiner letzten 10 Urlaube, groß, Mückenschutz, gut belüftet und nutzbar, feste, kräftige Haken an der Wand. Handtücher rochen oft schlecht, mein Gesicht habe ich nicht damit abgetrocknet. Es war aber renoviert.
Das Hauptrestaurant bekommt von mir kein Lob. Teilweise wurden die Getränke auf den Tisch geknallt, obwohl wir so gut wie immer Trinkgeld gegeben haben. Rotwein kam in kleinen Gläsern nicht mal halb gefüllt, wir haben trotz AI nur noch Mineralwasser getrunken, um uns nicht ärgern zu müssen. Ich bin oft mehrfach um das Büffet gewandert und habe nichts gefunden. Linsen und Bohnen in Soße wie die Chilibohnen vom Aldi, eine Grillgemüse öltriefend, Spinat ganz gut. Fleisch wurde ganz wenig herausgegeben, der hatte einen schönen Braten vor sich, aber schnitt milimeterdicke Scheiben, die zerbrachen, das ganze Fleisch auf meinem Teller paßte auf 3 Gabelbissen. Hähnchen - kleines Stück, wollte man mehr, gab es ein noch kleineres Stück dazu. Was für eine Armut!! Und ich habe mehr als Zweitausend Euro bezahlt! Komischerweise gab es viele, viele Torten und Cremes und warmen Brotpudding, aber da ich von Kindesbeinen an Süßes hasse, hat mir das nicht viel gebracht. Im italinenischen Restaurant war das Essen sehr, sehr gut und Mittags im gleichen, dem Strandrestaurant, auch die Bedienung war da um Klassen besser. Grillrestaurant war auch ganz gut, aber auch da kamen halbe Grillwürstchen zum Einsatz. Man mußte alles unterschreiben trotz AI. Viermal trotz Band. Unterschrift, Bändchennummer, Name, Zimmernummer. Das hat genervt!!
Die Roomboys waren unterschiedlich. Sie putzen sauber. Das Hotel steht unter einen schlechten Stern, der heißt Konstensparen wo immer es geht. So sind die Laken dunkelgrau statt weiß - Waschmittelersparnis. Die Handtücher stinken oft, da werden Spülgänge eingespart. Ich hatte Wäsche zum Waschen, auch da der Grauschleier und schlecht gebügelt, Das habe ich in Asien aber besser gesehen. Einer der Roomboys sprach gut deutsch, was aber auch dazu führte, das er gut auf deutsch bettetn konnte - ich brauche bis Montag viel Geld, sonst muß meine Tochter die Schule verlassen...Er war dann auch am nächsten Tag weg, die beiden anderen waren untadelig.
Die Fahrdauer vom Flughafen hängt viel von der Likonifähre ab. Aber man muß z. b. um 5 in der Früh zum Flughofen fahren - der Flieger geht aber erst um halb zehn. Es ist dicht zum Strand. Das Wasser hatte über 30 Grad und frühmorgens war das Wasser am schönsten, bei Ebbe ist es nicht so schön - bei Flut gibt es auch mal viele Wellen. Irgendwo in der Mitte zwischen Ebbe und Flut ist es am besten. Auf dem Weg zum Strand lauern die Strandverkäufer und drängen sich auf. Ich habe mich oft sehr geärgert. Ist eigentlich nicht meine Art, aber was zuviel ist, ist zuviel. Sie sind anmaßend, unverschämt, drehen einem das Wort im Mund herum, behaupten, man habe ihnen etwas versprochen und wenn man nichts kauft, sagen sie, dann unterstütze mich doch mit 5 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools waren toll und die Wassergymnastik machte allen großen Spaß. Ein Lob dem Animateur aus Kamerun, der das ganze lebendig und lustig gestaltete! Die Abendunterhaltung haben wir zwei - dreimal genossen, war ganz lustig, das übliche halt. Die Sketsche sind überall dieselben, ob Tunesien, Ägypten oder Kenya. Aber die haben doch tatsächlich eine Anwesenheitsliste geführt!!Bei der Wassergymnastik.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingeauftour |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 24 |