- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
das 4**** southern palms ist ein ausgezeichnetes strandhotel, ca. 45km von mombasa in ca. 1h zu erreichen (je nach dauer des übersetzens mit der fähre)! das hotel bietet alles was man von einem hotel in dieser kategorie in einem afrikanischen land erwarten kann. da die gehälter in kenia sehr gering sind, kann man sich den luxus von unmengen an personal leisten. es wird so ziemlich alles getan um einem den aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, servicepersonal ohne ende. an allen ecken und enden stehen sicherheitsleute einer externen firma, wobei einem schon ein gewisses gefühl von sicherheit suggeriert wird. die 3-stöckige anlage ist um eine grandiose poollandschaft gebaut (wohl die grösste in kenia)! zu unserer zeit waren germanen und engländer die größte gästegruppe, desweiteren holländer, franzosen, ösies, schweizer, italiener, skandinavier und an den wochenenden einheimische aus nairobi, gut gemischt im alter, eher ü30 und ü40 aber auch viele ü50, und keine halligallitouris! wir waren 2 pärchen und ein "älterer, alleinstehender, seriöser herr" ;-)) nun das wichtigste- tips und tricks: geldwechsel: im hotel 85ksh - 1€, barclay-bank- 92ksh, bei jonathan am strand- 93ksh - stand okt/nov. 07 matatu (sammeltaxi - kleinbus mit gelben streifen) fahrn ist geil und billig, kostet pro person und fahrt 20ksh, am besten passend zurhand haben! ihr wisst schon... trinkgeld: wie schon gesagt kein muss, aber bei den löhnen absolut angebracht! kl. dollars und 50 oder 100ksh besorgen!! strom: im bad normaler stecker für rasierer und alles andere(110-220V) ansonsten adapter erforderlich! abundzu stromausfall, kerzen im zimmer vorhanden, kl. taschenlampe v. zuhause mitbringen, auch gut für safari und zum da lassen! strand: aufgrund starker gezeiten und wellengang sind jede menge getier, muscheln, korallenstücke und auch seeigel im flachen wasser. an manchen tagen sind badeschuhe desshalb absolut angebracht und ist man erst mal in einen seeigel getreten... beachboys: da ist hier natürlich viel geschrieben worden, viel wahres - aber auch viel unsinn!! unsere devise ist allerdings - leben und leben lassen und auch hier zieht wieder das berühmte sprichwort mit dem wald...!! im grossen und ganzen sind die beachboys alles ganz nette kerle, die hier ihren lebensunterhalt verdienen und ihre familien ernähren. aber... bei manchen ist vorsicht geboten, denn es gibt auch einige "schlangenfänger" und nervensägen unter ihnen! vertrauen kann man bedingungslos den "reiseverkäufern" wie jonathan, alex usw. !! vorsicht ist geboten bei einigen die sich prostituieren und von denen man drogen angeboten bekommt oder diejenigen die einem alles ohne gegenleistung abschwatzen möchten!! schenk-mir-dein-tshirt-masche oder ich-hab-hunger-masche oder ...hast du mir versprochen!! nach ein paar kleinen geschäften, ein paar smaltalks und manchmal auch mit einem ernsteren ton hat man im eigentlich seine ruhe! wir haben uns jedenfalls recht amüsant mit vielen unterhalten und dabei viel über land und leute erfahren! massage: unbedingt zu empfehlen, allerdings nicht im hotel sondern am strand rechte seite ca. 200m bei mama jane, naomi, jenniffer usw.! die mädels sind in der 5. hütte mit einer kleinen dt. flagge zu finden. klasse 1h-massage für ein viertel des hotelpreises, unbedingt eigenes handtuch mitnehmen!! ausflüge: wir haben neben der safari noch 2 ausflüge gemacht. 1. wasini-island; schiffsausflug auf einer dhau zum schnorcheln mit delphinen (wirklich gesehen!!), besuch der insel mit lecker seafoodessen und rundgang im mangrovenwald;- gebucht am strand, war sein geld wert!! 2. bei jonathan haben wir einen kleinbus mit fahrer gemietet der uns nach mombasa gefahren hat. wir haben uns die ganztägige stadtrundfahrt (holzschnitzerdorf, fort jesus, moi-evenue, hafen, markt) selbst zusammengestellt, es gab sogar in mombasa noch nen dt. -sprachigen guide für lau dazu! davor haben wir in ukunda noch eine armenschule besucht. wir haben in einem kleinen schreibwarenladen für kleines geld hundert schulhefte, ebensoviele bleistifte, kugelschreiber, kreide etc. und nen lederfussball (5€) gekauft. was dann in der schule abging... wer mehr erfahren will- einfach mal anmailen. wer richtig was tun möchte, zuhause geld sammeln- dort einkaufen (vorher erfragen was genau in der schule gebraucht wird); und glaubt es uns die kinder können es wirklich gebrauchen!! safari: natürlich ein muss in kenia!! wir haben uns für eine flugsafari in die masai-mara entschieden. wir haben uns für die "kichwa tembo lodge" ausgewählt. eine tolle lodge im gehobenen standart, sehr zentral am mara-river gelegen und vor allem wird der nationalpark(40$ p. p/day - ist incl.) angefahren, was bei ausserhalb gelegenen camps nicht selbstverständlich ist! dort und nur dort dürfen die jeeps die pisten straffrei verlassen, was für ne geile safari richtig wichtig ist!! wer bei der doch recht teuren safari nichts verkehrt machen will sollte, sich vorher umfassend im internet oder sonstwie informieren!! die preise hängen maßgeblich vom standart und vor allem von der lage der lodge ab! wir haben neben den big5 auch eine flussüberquerung tausender gnus beobachten können -grandios-, hatten nen buttler am zelt und abends ne wärmflasche im zelt, lecker essen und nen richig geilen guide namens wesley!! die zeiten der pirschfahrten kann man selbst bestimmen und gegen aufpreis auch ne nachtpirsch buchen! tja die preise; wir haben sie im vorfeld im internet, vor ort in div. reisebüros im barclay-center, beim reiseveranstalter th. cook und am strand verglichen,- letztendlich hat uns der preis von jonathan am strand überzeug! und glaubt uns, ihr könnt dort nichts verkehrt machen, auch "versicherungstechnisch" nicht!! ihr sitzt im selben flieger, im selben jeep und esst den gleichen "springbock" wie die anderen, nur die preise sind unterschiedlich, mächtig unterschiedlich! allerdings sollte man schon ein gehöriges maß an verhandlungsgeschick mitbringen um einen anständigen preis zu erzielen, und auch hier... der ton macht die musik!!!! wir hatten jedenfalls mit jonathan (bild kann angefordert werden) viel spass! hallo jonathan- stimmt doch...oder!!?? was bring ich aus deutschland mit? die keniatten können eigentlich alles gebrauchen. besonders beliebt sind bunte kugelschreiber, natürlich besonders von den kellnern!! dessweiteren socken aller art, keniasocken = schlechte qualität! besonders beliebt sind t-shirts und basecaps. uns ist aufgefallen daß die händler am strand gern shirts zum tauschen nehmen, allerdings wollen die keine baumwollshirts sondern eher hochwertige kunstfaser, marken-u. sportshirts. desshalb ist jedes shirt, auch für frauen und kinder, besser bei nem gärtner, liegenboy, kellner, massagegirl, zimmerboy oder nem securityman aufgehoben!!!! auch lese-u. weitsichtbrillen, alte funktionierende handys, moskitonetze, badelatschen, kosmetikartikel "for him & her" und für die kiddys süßes aller art sind sehr begehrt! also leute reizt eure 20kg reisegepäck aus, auf der rücktour ist dann platz für tolle holzschnitzereien! die qualitativ besten gibts übrigens im holzschnitzerdorf, mit fairen festpreisen ohne handelei!! viel spass in kenia ---- noch fragen- mailen!!
saubere, gefliesste, zweckmässig eingerichtete zimmer mit kleinen himmelbett ca. 1, 60x2,00(für gr. moskitonetz auf anfrage) und beistellbett! für uns grosse war das bett zu klein, so dass wir in beiden betten getrennt geschlafen haben. aber kein problem für uns, da hat das gegenseitige "besuchen" richtig spass gemacht! ;-) wir hatten zimmer im erdgeschoss und waren mit dem roomservice von patrick vollauf zufrieden. abends wurden die betten aufgeschlagen (mit tgl. "betthuppfer'l") und das badezimmer nochmals gewischt- super!!! fön, kaffeemaschine, tv mit dvd-laufwerk (mitgebrachte, gebrannte dvd laufen nicht, musik-cd's schon), safe (ca. 2€ pro tag) vorhanden. minibar exclusive. hatten ausser vereinzelten moskitos keinerlei getier im zimmer. die viecher sind aber so langsam dass man sie mühelos erledigen kann, für abends an der lobbybar (dort sind süsswasserteiche angelegt) ist aber authan und co. angebracht!! ich sprech hier allerdings für okt/nov., in anderen monaten kann dies natürlich anders sein!!??
das hotel bietet mehrere restaurants; grosses hauptrestaurant mit aussenbereich für alle mahlzeiten in buffetform incl. mehrerer grillstationen im inneren. grillrestaurand mit buffet und italiener - a'lacard und beide inclusive! libanesisches restaurant nicht im preis. über's essen und deren geschmack kann man sich sicherlich streiten und die geschmäcker und essgewohnheiten sind bekanntlich national auch sehr verschieden,- uns hat's in den 3 wochen jedenfalls sehr gut geschmeckt, auch wenn sich vieles (leckere!!) wiederholt hat. und es gab- hurraah- jeden morgen richtige leberwurst auf dem buffett!! ;-)) natürlich mußte man manchmal am grill oder beim showcooking anstehen aber das hat auch nur manchen deutschen aber keineswegs den engländer gestört der bekanntlich weltmeister im schlangestehen ist! :-) dafür war's frisch und man hat ein schwätzchen mit dem hintermann oder dem koch gemacht!! am strand gab's noch ein "fastfood"-restaurant (sandwich, burger, pommes usw. von der karte) und ab 16: 00 war "teatime" an der beachbar mit lecker kaffee+kuchen, kl. sandwich u. frischen pancakes!! alle getränke, darunter 4 sorten bier, gibts in flaschen, bei wunsch mit glas! die AI-cocktails waren durchaus lecker!
eigentlich können wir nicht verstehen warum sich manche gäste, auch hier im forum, über den service mokieren. alle angestellten, vom bellboy über gärtner bis zum kellner und securityman, waren uns gegenüber immer freundlich, zuvorkommend und hatten immer ein fröhliches "jambo" auf den lippen!! sicherlich ist es nicht immer einfach bei geringem lohn und und keineswegs dt. arbeitszeiten freundlich zu bleiben, aber wie es in den wald hineinschallt- schallt es wieder heraus!! so lies sich auch einer etwas finster dreinschauenden, hübschen köchin am abendbuffett mit einem kleinen joke ein lächeln entlocken!! :-) natürlich lässt sich mit einem kleinem trinkgeld (1-dollarscheine von zuhause oder kleine schillingscheine im hotel gewechselt) jede mine des servicepersonal erhellen, ist aber auch nicht von jedem gast selbstverständlich!!
das hotel liegt an einem wunderschönen weißen sandstrand mit vorgelagerten riff. die gezeiten machen sich sehr stark bemerkbar, so dass der strand mal 20m und mal 150m breit ist. in den anderen bewertungen ist eigentlich alles geschrieben worden!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
wie in den anderen bewertungen beschrieben. unaufdringliche ganztägige animation von sehr netten, lustigen, und hier - hallo frauen---> sehr gut gebauten boys und auch girls vom animationsteam!! :-)) volleyball mittags und abends, beachsoccer, boccia, wassergymnastik(sehr gut!), strandspaziergang ca. 1-1, 5h in beide richtungen sehr beliebt da escortiert, zum kennenlernen und für gepflegte unterhaltung! abends showtime auf freifläche am pool mit wechselnden acts, zb. snakeshow, massaitänzer, keniafolklore, livebands usw.- uns hat's gefallen aber nicht vom hocker gerissen! jedenfalls warS unterhaltsam und immer punkt 23: 00 finish. weiterhin gab' ne TT-platte, nen billardtisch und ein für afr. verhältnisse gutausgestattetes klimat. fitnessstudio.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Detlef |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |