Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Hotel besteht aus 7 Komplexen mit 3 oder 4 Etagen. Das Personal sorgt täglich für einen sauberen Zustand des Hotels. Es waren viele Nationalitäten vertreten: Deutsche, Holländer, Franzosen, Engländer, Polen u. a. Bei unserer Ankunft waren wenig Gäste im Hotel, was sehr angenehm war. Es füllte sich langsam bis zum Ende unseres Aufenthalts. Das Riff, von dem einige geschrieben haben, haben wir erkundet. Es gibt aber nur Bruchstücke von Korallen, Seegras, Steine, wenig Fische. Man muss keine Schnorchelausrüstung mitnehmen und auch nciht mit den Beachboys mit einem Katamaran rausfahren. Wenn wir schnorcheln wollen, fahren wir wieder nach Ägypten. Die Temparaturen Ende Juni/Anfang Juli betrugen zwischen 24 und 28 C. es wurde auch abends nie kühler als 23 C. Durch den Wind am Strand war es manchmal sogar zu kühl. Es gab auch einige Regenschauer. Safari ist Pflicht und ein tolles Erlebnis. Wir haben unsere Safari per e-mail bei Doc von KABS gebucht: 3,5 Tage 3 Nationalparks, war ganz toll. Die Beachboys am Strand sollte man ignorieren, dann lassen sie einen auch in Ruhe. Schnorcheltouren sollte man in Kenia nicht buchen, lohnt sich nicht, wir waren total enttäuscht. Das Geld lieber für einen weiteren Tag Safari nutzen. Souvenirs lassen sich gut während der Safari einkaufen, da muss man nicht raus aus dem Hotel.

Die Zimmer sind relativ klein und die Betten zu schmal mit nur 140 cm Breite. Zum Glück bekamen wir auf unsere Bitte hin am 2. Tag eine 2. Bettdecke. Balkonzimmertüren immer gut verriegeln, die Affen kommen sehr schnell rein ins Zimmer. Die Minibar war verschlossen. Wir ließen sie aufschließen, um etwas kühlen zu können. Man bekommt jeden Tag Trinkwasser in Flaschen und im Wasserkocher aufs Zimmer. Der Safe kostet eine tägliche Gebühr von 175 KSH.

Das Essen war abwechslungsreich, wiederholte sich aber nach einer Woche. Man fand immer etwas Schmackhaftes. Mittags gab es wenig Fleisch, aber abends war alles ausreichend vorhanden: Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Käse. Gegrilltes ist nicht so zu empfeheln, da oft verbrannt. Es gab zu jeder Mahlzeit Obst, besonders lecker die Ananas. Es gab immer genügend zu essen und es war alles sauber. Der Wein war leider nicht sehr zu empfehlen. Die Drinks waren immer abhängig vom Kellner. Man sollte hier mit dem Drinkgeld auch nicht sparen, das Persoanl lebt ja davon.

Fast alle sind sehr freundlich und nett. Es werden einem die Wünsche von den Augen abgelesen, man wird sogar am Strand mit Getränken versorgt. Es wird Englisch, teilweise auch Deutsch gesprochen. Wir hatten keinen Anlass für Beschwerden.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Der Transfer vom Flughafen betrug 1,5 Stunden. Mit dem Taxi oder dem Matatu kann man zu einem Einkaufszentrum fahren, was aber beides ein Abenteuer ist. Beim Matatu wir man auf alle Fälle von einem Beachboy begleitet. Man wird gleich vor dem Hotel abgefangen. Dieser hat uns allerdings einen guten Preis gemacht und auch gut beraten bei den Einkäufen. Am Ende will er natürlich auch noch was verkaufen. Also Vorsicht!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war ganz unaufdringlich. Der tägliche Beachvolleyballtermin am späten Nachmittag fand immer statt, wobei man manchmal ganz schön werben musste, um genügend Mitspieler zu finden. Die abendlichen Shows waren kurz und sehr unterschiedlich vom Niveau. Sehr zu empfehlen sind die Strandspaziergänge früh mit einem vom Animationsteam. Das Wasser im Pool war sehr kalt, so dass wir dort sehr selten waren. Am Strand war es eh viel schöner und es waren überall immer genügend Liegen vorhanden.