Hotel Southern Palms Beach Resort

Mittelgroße Anlage mit 298 Zimmern, die sich auf verschiedene 3stöckige Gebäude aufteilen, welche eine sehr große Poollandschaft einschließen. Die Hotelanlage ist wunderschön gepflegt. Haben unseren Aufenthalt mit AI gebucht und fanden diese Entscheidung sehr gut. In der ersten Woche war das Hotel zu 1/3 belegt, in Woche 2, gedingt durch die Osterferien, stieg die Gästezahl merklich. Sehr viele deutsche Touristen, aber auch Italiener, Belgier, Franzosen, Polen, Skandinavier, Schweizer, sehr wenige Russen. Unserer Traum wäre es gewesen die Masai-Mara zu besuchen. Nun hat man die Qual der Wahl, wie und wo buchen. Reisebüro Dtl. 4 Tage ab 850EUR, Reiseleitung vor Ort über 1000EUR für 3 Tage, D.M-Tours im Internet zw. 600-750EUR/3Tage je nach Zeitraum. Haben dann leider nicht die Masai-Mara besucht, dafür aber Tsavo West und Amboseli, die 3 Tage waren ihr Geld über WT-Safari wert und bereuen es nicht, obwohl wir hiefür sehr lange im Bus sitzen mussten. Unsere Dame im Reisebüro hat uns empfohlen $ mitzunehmen, da man eher $ statt € nehmen würde, dies ist aber nicht unbedingt der Fall. 1$ Scheine sind von Vorteil, bei Zahlung von Ausflügen ist es eigentlich egal. Haben mitbekommen, dass man nicht an allen Geldautomaten mit der ec-Karte Geld bekommt und diese auch mal gerne stecken bleiben.

Die Zimmer sind jetzt nicht die größten, reichen aber vollkommend aus. Zu erst fanden wir das Doppelbett für 2Personen etwas schmal, wenn man sonst diese Größe für sich allein hat, aber wir haben dennoch gut geschlafen. Das Bad ist klein und könnte mal renoviert werden, aber dennoch sehr sauber. Danke an unsere Zimmerboy. Haben festgestellt, dass das Bad sehr hellhörig ist, ohne Probleme konnte wir uns mit den Nachbar-Bad unterhalten, zum Glück gehörte es zu unserer Familie. Hatten jeden Abend Süßigkeiten auf dem Kopfkissen oder Blüten. Klimaanlage hat gut funktioniert, ohne hätte man nicht schlafen können. Wenn man mal TV schauen möchte, muss einem das ZDF reichen, zum Glück blieben wir von Regenn verschont und waren jetzt nicht auf das TV Programm angewiesen. Kaffee und Tee wird immer nachgefüllt, so dass man sich auf dem Zimmer auch mal was Kochen konnte. Der Safe hat für 2Wochen knapp 33EUR gekostet, heftig, aber nicht am falschen Ende sparen.

Neben dem Hauptrestaurant, für Frühstück, Mittagessen und Abendessen, gibt es einen Italiener und ein Grillrestaurant ( beides muss reserviert werden), einen Libanesen ( nicht AI ) und eine Snackbar. Haben alles getestet, außer den Libanesen. An der Snackbar geht es bei Auslastung des Hotels nicht sehr schnell, man muss sich hier auf etwas Wartezeit einstellen. Das Essen ist überall lecker. Früh kann man zw.verschied.Brot und Brötchen, Müsli, Rührei, Spiegelei, Omlett wählen, Crêpes, Waffeln, Früchte oder auch herzhaft kann gegessen werden. Mittags und abends gibt es eine kleine indische Ecke ( sehr gut ), aber auch typisch deutsches Essen, hätten uns gern mehr "afrikanische Küche" gewünscht. Für uns hat sich AI gelohnt, wir fanden die Preise für die Getränke sehr teuer, 0,5l Wasser 1,70EUR, Long Island Icetea knapp 15EUR und das dann aus einem Plastebecher, andere Cocktails lagen auch bei 8-10EUR.

Personal war uns gegenüber sehr freundlich, obwohl man nach 14 Tage von dem pole,pole (langsam,langsam) manchmal entwas genervt war. Es dauert halt alles ein wenig länger, trotzdem sehr guter und freundlicher Service. Meist spricht das Personal englisch, andere Sprachen erkennt man am Namensschild. Unsere Zimmerreinigung war perfekt, hatten hier absolut keinen Anlass zu meckern.Mussten uns allerdings 2x beschweren, da uns jedensmal eine Fanta aus der Minibar in Rechnung gestellt wurde, die wir nicht getrunken hatten, hier geht es nicht um die 1,70EUR, sonderns usm Prinzip. Man hat sich dem Problem angenommen und wir mussten nicht zahlen, leider wurde die fehlende Fanta auch nicht nachgefüllt, so dass wir schon auf neue Rechnungen gewartet haben.

Zum Flughafen Mombasa sind es 1,5-2h Fahrt, je nachdem ob man die Fähre gerade verpasst hat oder nicht. Das Hotel liegt am Ende des Diani-Beach Der Srand lädt zum Spazieren ein, wenn man sich gegen die Beachboys durchsetzen kann. Einkaufen kann man in Ukunda, entweder läuft man oder nimmt sich ein Taxi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung wurde angeboten. 2x am Tag Aquagymn.Beachwalk in Begleitung der Animation und einen Sicherheitsmannes ( die Beachboy geben dann schneller auf ), Wasserball, Boccia, Bingo ect. Von der Abendanimation (21.30 - 22.00 Uhr ) waren wir etwas enttäuscht, denn die haben wir schon weitaus besser gesehen. Bis 23Uhr gibt es dann Musik zum Tanzen, dann ist auch pünktlich Schluß, denn die MA müssen ihren Bus nach Ukunda erreichen. Liegen, Schirme am Pool und Strand sind zu unserer Zeit ausreichend vorhanden gewesen.