- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist recht modern eingerichtet und stets sehr sauber. Jedes Zimmer bekommt einen eigenen Spint zum Skier einschließen im Erdgeschoss. Trotz extremen Schnees wurde der Parkplatz immer gut geräumt. Wer nicht unbedingt in Hochglanz-Skier steigen muss, der kann sehr viel sparen, wenn er bei "Pomi" seine Skier ausleiht - ein winziger Laden nahe dem Bogner-Gebäude. Das hat nur die Hälfte von "Skol-Max" und Co. gekostet und wir waren sehr zufrieden mit unseren Carving-Skier. Wenn man es irgendwie rausbekommt, dann sollte man sich vorab informieren, wo gerade Wettkämpfe auf den Pisten stattfinden. Meist ist dann zwar nur eine Route gesperrt, aber dafür wirds enger auf den anderen. Innerhalb der Woche ist es auch entschieden leerer als am Wochenende.
Etwas eigenartig waren die Elektroheizungen: sie gingen nicht immer dann wann man wollte, insgesamt war das Zimmer aber immer bullig warm. Es ist aber verständlich, dass sie nicht immer laufen (man überlege mal wie das wär, wenn gleichzeit 100 Heizkörper 2kW ziehen) - aber wie gesagt, es war immer sehr warm. Die Zimmer waren nicht riesig, aber gemütlich - es gibt auch einen Safe auf dem Zimmer, Stühle, Tisch, Fernseher, Minibar, Telefon und Fön. Besonders schön war der Ausblick. Einfach herrlich der Blick ins Tal, auf die Pisten und die Landschaft.
Es gab morgens immer ein Bufet mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen, Cornflakes, Wurst, Käse, Marmeladen, Salat und etwas herzhaften Warmen. Leider war das 5min-Ei stets hart - man nehme es wie Loriot: "Dann stimmt wohl was mit deinem Gefühl nicht." Auch gibt es Abzug für den Kaffee, der war instant und somit nicht der Beste. Man kann sich aber gebrühten Kaffee kaufen. Ansonsten gab es guten Kakao, Milch und Säfte. Jeden Abend gab es landestypisches aus jeweils einem anderen Land. Alles immer als Bufet aufgestellt zum selbst zusammenstellen. Dabei gab es stets 3 Hauptspeisen, zu dem man sich verschiedene Beilagen dazugeben konnte. Vorweg gab es immer 2 verschiedene Suppen, Antipasti und eine Salatbar. Zum Abschluss gabs immer ein anderes Desert. Die Getränke mussten zum Abendessen stets bezahlt werden, waren aber schon fast so teuer wie in Dtl.
Zu uns war das Personal stets sehr freundlich und konnte recht gut deutsch sprechen. Es ist sicherlich auch immer wichtig, wie man den Menschen begegnet: "Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch heraus."
Das Hotel liegt zwar recht weit vom Ort Spindlermühle entfernt, jedoch war die Straße trotz 1,5m Schnee immer gut geräumt, es fahren Busse oder man bestellt sich ein Taxi (Vorsicht: ist nicht ganz so günstig wie alles andere). Außerdem kann man mit dem Schlitten (den man sich ausleihen kann und der wieder hoch transportiert wird) bis fast ins Tal fahren, muss dann nur noch ein kleines Stück laufen bis zum Ort. Oben am Hotel gibt es Loipen in zwei Richtungen (die allerdings auch gute Steigungen in sich haben). Wichtig zu beachten: Man kann NICHT von Polen zur Bouda hochfahren, auch wenn es in den Online-Karten so aussieht. Etwas unterhalb vom Hotel gibt es einen schönen Übungshang mit Lift - ist gut für alle, die sich erstmal wieder an Skier gewöhnen wollen, bevor sie sich auf die größeren Pisten wagen.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Abzug gibts für die Sauna, die immer erst am späten Nachmittag eingeschaltet wurde und dann immer noch lang brauchte, bis sie richtig warm wurde. Einmal gab es Live-Musik zum Abendessen (70er-90er Jahre Musik). Internet gabs auf dem Zimmer, wenn man seinen Laptop mitnahm oder aber im Foyer an einem gut frequentierten Rechner. Auch eine Tischtennisplatte war vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im März 2010 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fabian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |